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Hör doch auf mit dem Scheiss, Du Plan Zachód Leugner!
"Polens Militärs hatten nach dem 1933 gescheiterten Versuch, Frankreich für eine Präventivaktion gegen deutsche Rüstungszentren zu gewinnen, einen „Plan West“ (Plan Zachód) auch Frankreichs General Gamelin unterbreitet und diesen ab März 1939 weiter ausgearbeitet. Dem polnischen Generalstab und der polnischen Führung war nur teilweise klar, dass Polens Streitkräfte inzwischen denen der Wehrmacht materiell und operativ unterlegen waren. So meinte der Kriegsminister Tadeusz Kasprzycki:[30]
Man rät uns zum Bau von Festungen und zur Vorbereitung eines Verteidigungskrieges, empfiehlt uns Rückzugsmanöver und Widerstand an unseren Flussläufen. Nichts davon werden wir tun. Wir kennen nur die Offensive, und im Angriff werden wir siegen.
Die Devise lautete Marsz na Berlin! Marsz na Berlin! (Auf, gegen Berlin)"
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Die Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland (ENiD) wird sich weder mit Nationalsozialisten oder Kommunisten sowie sonstigen extremistischen Strukturen abfinden. Diese Einstellungen stehen diametral zu unserem Verständnis von Gott, Ehre, Freiheit, Vaterland. Wir sind gläubige, konservative und patriotische Christen und stehen für die strikte abendländische Tradition Deutschlands und des europäischen Raumes.

Sicherlich; auch die folgenden Aussagen sind Naziproduktionen, nicht wahr?
1939-03-28 Moltke, Deutschlands Botschafter in Warschau:
Die erregte Stimmung, die in Polen seit einiger Zeit herrscht, hat noch erheblich zugenommen. In der Bevölkerung sind die wildesten Gerüchte verbreitet, so z. B., daß in Oderberg Kämpfe zwischen deutschen und polnischen Truppen stattgefunden hätten, daß Minister Beck verhaftet worden sei und ähnliche phantastische Nachrichten. Von ernsterer Bedeutung ist das Entstehen einer Kriegsstimmung, die durch die Presse, durch antideutsche öffentliche Kundgebungen - besonders in der Provinz - die bereits vielfach zu Zwischenfällen geführt haben, und zum Teil auch durch eine säbelrasselnde offiziöse Propaganda gefördert wird. In weiten Kreisen glaubt man heute, daß der Krieg unvermeidlich geworden sei und unmittelbar bevorstehe.
Die praktischen Maßnahmen der Regierung tragen dazu bei, die vorhandene Kriegspsychose zu steigern. Im Laufe der letzten Woche haben Einberufungen von Reservisten der drei Jahrgänge 1912, 1913 und 1914 stattgefunden, zum Teil - für Spezialformationen - auch Einberufungen aus anderen Jahrgängen, außerdem sind Requisitionen von Pferden und Lastkraftwagen erfolgt. Ferner hat die Regierung die gegenwärtige Situation als Anlaß benutzt, um eine innere Staatsanleihe zwecks Ausbaus der Luftwaffe und der Luftabwehr-Artillerie auszuschreiben.
Für die Art der offiziellen Wehrpropaganda ist besonders ein vielfach nachgedruckter Artikel des Militärblatts Polska Zbrojna: »Wir sind bereit« charakteristisch. Darin wird u. a. ausgeführt, daß die Polen, zum Unterschiede von den Tschechen, kein Gefühl der Unterlegenheit gegenüber den mächtigen Völkern dieser Erde empfänden. Die Zahl der fremden Divisionen schrecke die Polen nicht, denn seine eigene Armee, deren Ausrüstung, und der kriegerische Geist des polnischen Volkes reichten dazu aus, um Polen den Sieg zu sichern. Zahlreiche andere Veröffentlichungen, die seither täglich in der Presse erscheinen, sind im gleichen Geist und in der gleichen Tonart gehalten.
In dieser Selbstsicherheit und Überschätzung der eigenen militärischen Stärke, wie sie in der Presse zum Ausdruck kommt, liegt im Hinblick auf den polnischen Nationalcharakter eine Gefahr. Daß es sich hierbei nicht nur um Pressepropaganda handelt, zeigt eine verbürgte Äußerung, die der Vizekriegsminister Gluchowski in einer seriösen Unterhaltung getan hat, wobei er ausführte, die deutsche Wehrmacht sei ein großer Bluff, denn Deutschland fehlten die ausgebildeten Reserven, um seine Einheiten aufzufüllen. Auf die Frage, ob er glaube, daß Polen im Ernst Deutschland militärisch überlegen sei, antwortete Gluchowski: »Aber selbstverständlich«.
1939-05-15 Militärverhandlungen in Paris
Der polnische General Kasprzycki, gefragt ob die polnischen Grenzbefestigungen den deutschen Angriff standhalter würden:
Wir haben keine Befestigungen, denn wir gedenken einen Bewegungskrieg zu führen und gleich bei Beginn der Operationen in Deutschland einzufallen.
1939-08-30 Lipski, der polnische Botschafter in Berlin leht ab, ein neues Verhandlungsangebot von Hitler zu übernehmen, denn er ist überzeugt, dass im Falle eines Krieges die polnische Armee Berlin besetzen werde.
Und bezüglich des Volkes:
1939-08-23 Lubienski, der Kabinettschef des polnischen Außenministers in Berlin erklärt, dass die nationale Stimmung in Polen bis zu Weißglut angefacht ist und kein Staatsman in der Lage ist, das zu beschwichtigen.
die polnische Führung hat versucht eine Siegeszuversicht zu erzeugen, damit die Leute nicht von vorn herein den Mut verlieren.
Ganz verständlich.
Weißt du, die Polen können auch lesen:
Alfred Rosenberg schreibt in seinem Buch „Das Wesensgefüge des Nationalsozialismus“ von 1934:
„Wir predigen nicht Krieg gegen Frankreich, sondern wir wollen Lebensraum für ein großes Kulturvolk haben, wir wollen Raum für den Bauern im Osten haben, damit sich das deutsche Volk ernähren kann.
Heute stehen diese großen Probleme wieder vor uns. Wir wissen, dass im Osten, auf jenem Raum, der mit deutschem Blut erobert und kultiviert worden ist, sich ein Feind ausgebreitet hat: unser Todfeind Polen, Frankreichs Trabant! Wenn man das nicht zugeben will, so verzichtet man auf 1000 Jahre deutscher Geschichte, auf 1000 Jahre deutscher Opfer, die für die Geschichte gebracht worden sind und man verzichtet auf die Erfolge des großen Ringens.“
Quelle: Alfred Rosenberg, Das Wesensgefüge des Nationalsozialismus, München 1934, S. 30
Hier die entsprechenden Scans der Seiten:
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