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Ja
Nein
Freiheit oder AfD!
"nothing bad in your life is your fault its all those damn dirty minorities and you don't have to work to make things better just hate them enough and that will magically fix everything" - ein kluger Redditor
Merkwürdig, daß man in diesem Staat nur für bestimmte Verrücktheiten vor Gericht kommen kann...
Wir wollen eine neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt – verachten aber die Gleichheitslüge und verneigen uns vor den naturgegebenen Rängen.
Claus Schenk Graf von Stauffenberg
Wirtschaftliche Fragen. Noch haben wir noch nichteinmal die Rubelunion. Wird wohl noch eine Zeit dauern.Nun führt das etwas vom Thema weg. Aber wenn die Weißrussen angeblich alle so gern die Reunion wollen und mit Lukaschenko einen sehr Rußland-freundlichen Diktator an der Spitze haben, wieso tun sie das nicht einfach?
Die Westgrenze ja, die Gesammtlage Polens eher auf Jalta.Das ist ein schwieriges Thema. Gehen wir mal vom Status Quo des Rigaer Friedens von 1939 aus. Dann kam das Geheime Zusatzprotokoll dazu, dass eindeutig in Richtung einer Annexion wies (und entsprechend noch einmal nachträglich modifiziert wurde). Nicht ohne Grund blieb es geheim, wobei die öffentliche Weltmeinung sicher eine Rolle spielte. Als die Sowjetunion sich dann mit den Alliierten verbündete, war die Polenfrage wieder offen. Die Würfel für die heutigen Grenzen fielen dann in Teheran 1943.
Nun, Hitler soll doch angeblich angeboten haben sich zurück zu ziehen und Schadensersatz zu leisten bis auf die Korridorgebiete.Welche meinst du?
Wurde von Polskaweb auch nur zitiert, die Zahl selbst ist aus der russischen Pravda. Soll ich den Artikel heraussuchen? Der beschäftigt sich speziell mit Polens Feldzügen 1919 und 1920.Ist bestimmt nicht die vertrauenswürdigste Quelle in Bezug auf Polen.
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Dann erklär mir doch endlich warum die Entente (inklusive USA, GB und Frankreich) massivst die Weißgardisten mit Geld, Waren und sogar Truppen unterstützt hat?Ja; nach dem Krieg, als Stalin sich dem Baruch-Plan verweigert hat. So lange die UdSSR in der globalistischen Spur geblieben ist, war sie das Hätschelkind des Westens.
Was ist mit dem Sudetenland, der Resttschechei und dem Ostkorridor? Wieso kündigte Hitler schon in "Mein Kampf" den Krieg gegen Russland um Lebensraum im Osten an?Bitte nicht diesen hundertmal widerlegten Propagandaquark auftischen. Um 1939 herum konnte von einer beabsichtigten Ostexpansion nicht die Rede sein. Hitler wollte sogar aus Polen herausgehen und hat deutsche Ostsiedler aus der Ukraine zurück, Heim ins Reich, geholt.
Es spricht wirklich alles dafür, daß Barbarossa eine deutsche Notentscheidung gewesen ist. Neben Hitlers Entsetzen, das er gegenüber Marschall Mannerheim bekundet auch die nachprüfbaren Tatsachen aus sowjetischen Quellen:[Links nur für registrierte Nutzer]Gegen die These, Hitler sei Stalin nur im letzten Moment zuvorgekommen, spricht auch, dass die Entscheidung für den Überfall auf die UdSSR schon im Sommer des Vorjahres fiel und der geplante Angriff vom Herbst 1940 auf das Frühjahr und schließlich noch einmal auf den Sommer 1941 verschoben wurde. Schließlich lässt sich in den Monaten vor dem Unternehmen „Barbarossa“ eine Furcht, die Sowjetunion könne kurz vor einem Angriff auf Deutschland stehen, bei den deutschen Entscheidungsträgern nicht finden. So notierte Goebbels etwa am 4. Dezember 1940 in sein Tagebuch:
Auf dem Balkan tritt Moskau unter der panslawischen Fahne auf: das ist wieder nicht ganz ungeschickt. Allerdings wird es nie etwas gegen uns unternehmen: aus Angst.
Und unter dem Datum des 6. April 1941 heißt es sogar:
Vor Russland hat der Führer keine Angst. Er hat sich ausreichend abgeschirmt. Und wenn es eben angreifen will: Je eher, desto besser.
Friedrich Paulus bei den Nürnberger Prozessen.Nach den Franzosen hielt als letzter der vier Anklagevertreter am 8.2.1946 Roman Rudenko, Hauptankläger für die Sowjetunion, seine Eröffnungsrede. Der Gerichtssaal war zum erstenmal seit Wochen wieder voll besetzt. Die Pressevertreter waren vollzählig anwesend. Rudenko schilderte noch einmal die Eroberung der Tschechoslowakei, Polens, Jugoslawiens und der Sowjetunion. Für große Aufregung sorgte der sowjetische Hauptankläger als er Generalfeldmarschall Friedrich Paulus in den Zeugenstand rief. Paulus hatte im September 1940 den Auftrag erhalten, den Operationsplan für den Angriff auf die Sowjetunion durch eine deutsche Armee von etwa 130 bis 140 Divisionen auszuarbeiten, mit dem Ziel, die in Westrußland befindlichen Teile der sowjetischen Streitkräfte zu vernichten und eine Linie zu erreichen, die von Archangelsk entlang der Wolga bis zum Kaspischen Meer verlief. Paulus arbeitete einen derartigen Plan aus und übernahm in der Folge noch zahlreiche weitere ähnliche Aufgaben. Über diese Tätigkeiten sollte er in Nürnberg aussagen. Sensationell war sein Erscheinen im Zeugenstand aber vor allem aus folgendem Grund: Ende 1941 hatte Paulus den Oberbefehl über die Sechste Armee erhalten, die zu dieser Zeit gerade in Südrußland kämpfte. Es kam zur berühmten Schlacht von Stalingrad, in deren Verlauf die Sechste Armee eingekesselt wurde. Hitler befahl Paulus, bis zum letzten Mann auszuhalten, und beförderte ihn zum Generalfeldmarschall. Aber zur tiefsten Empörung von Hitler ergab sich Paulus schließlich mit den Überresten seiner Truppe den sowjetischen Streitkräften. In der Gefangenschaft bildete Paulus' Untergebener General Walther von Seydlitz-Kurzbach eine Gruppe, die sich "Nationalkomitee Freies Deutschland" nannte, und die aus emigrierten deutschen Kommunisten sowie aus einer großen Zahl deutscher Kriegsgefangener in der Sowjetunion bestand. Paulus selbst schwor öffentlich dem Hitler-Regime ab. Die angeklagten Militärs sahen der Aussage von Paulus neugierig, angespannt und feindselig entgegen. Paulus selbst gab nichts sensationell neues von sich. Aus Aldermanns Dokumenten und Erklärungen war bereits unstrittig hervorgegangen, daß der deutsche Überfall auf die Sowjetunion vorsätzlich erfolgt war, und keinesfalls als Verteidigungsreaktion auf sowjetische Initiativen. Paulus Zeugenaussage lieferte nun das "Fleisch zu den dokumentarischen Knochen". Nachfolgend ein kurzer Auszug aus Rudenkos Verhör von Paulus:Rudenko: "Unter welchen Umständen wurde der bewaffnete Überfall auf die UdSSR durchgeführt?" Paulus: " Der Angriff auf die Sowjetunion erfolgte, wie ich ausgeführt habe, nach einem von langer Hand vorbereiteten und sorgsam getarnten Plan. Ein großes Täuschungsunternehmen, das von Norwegen und von der französischen Küste organisiert wurde, sollte die Absicht einer Landung in England im Juni 1941 vortäuschen und die Aufmerksamkeit vom Osten ablenken." Rudenko: "Wie würden Sie die Ziele bezeichnen, die Deutschland mit dem Überfall auf die Sowjetunion verfolgte?" Paulus: "Die Zielsetzung Wolga-Archangelsk, die weit über die deutsche Kraft ging, charakterisiert an sich schon die Maßlosigkeit der Eroberungspolitik Hitlers und der nationalsozialistischen Staatsführung. Strategisch hätte das Erreichen dieser Ziele die Zerschlagung der Streitkräfte der Sowjetunion bedeutet. Wie sehr es Hitler auf die Gewinnung wirtschaftlicher Ziele in diesem Krieg ankam, dafür kann ich ein Beispiel anführen, das ich persönlich erlebt habe. Am 1. Juni 1942, gelegentlich einer Oberbefehlshaber-Besprechung im Bereich der Heeresgruppe Süd in Poltawa, erklärte Hitler: "Wenn ich das Öl von Maikop und Grozny nicht bekomme, dann muß ich diesen Krieg liquidieren." Zusammenfassend möchte ich sagen: Die gesamte Zielsetzung bedeutete die Eroberung zwecks Kolonisierung der russischen Gebiete, unter deren Ausnutzung und Ausbeutung und mit deren Hilfsmitteln der Krieg im Westen zu Ende geführt werden sollte, mit dem Ziele der endgültigen Aufrichtung der Herrschaft über Europa." ... Rudenko:" Wer von den Angeklagten war aktiver Teilnehmer an der Entwicklung des Angriffskrieges gegen die Sowjetunion?" Paulus: "Von den Angeklagten, soweit sie in meinem Blickfeld lagen, die ersten militärischen Berater Hitlers. Das ist der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Keitel, der Chef des Wehrmachtsführungsstabes, Jodl, und Göring in seiner Eigenschaft als Reichsmarschall, als Oberbefehlshaber der Luftwaffe und als Bevollmächtigter auf dem rüstungswirtschaftlichen Gebiet."
Wie du schon sagst, das war 1942. Laut Hitlers Plänen hätte die Rote Armee innerhalb weniger Monate besiegt werden sollen. Mir scheint er bidert sich hier einfach nur Mannerheim an.Wo denn Planung? Im Gespräch mit Mannerheim legt Hitler geradezu einen Offenbarungseid ab:
“Der Krieg, in dem wir nun gemeinsam stehen, war von Deutschland weder vorgesehen noch – das darf ich ruhig aussprechen – vorbereitet gewesen. Wenn wir uns diesen Krieg als möglich vorgestellt hätten, dann wären die Vorbereitungen gründlicher, besser, praktischer, zweckmäßiger gewesen."
Das war im Juni 1942, die Wehrmacht stand vor Stalingrad.
Die Yankees. Nur wegen Punkt 1 kann ich deine Schlußfolgerung nicht nachvollziehen.Die UdSSR und Hitler sind beide die Kinder der Wall-Street. Wer hat denn vom Krieg am meisten profitiert?
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Du darfst davon ausgehen, daß ein Prof. Dr. Werner Maser nur dann von einem Dokument schreibt, wenn er Belege für dessen Existenz hat. Auißer Dir gibt es auf unserem großen Planeten ohnehin niemdanden, der je diesen Punkt in die Debatte eingeführt hätte. Vielleicht hat Prpf. Dr. Werner Maser bei seiner Gastprofessur in Finnland davon Kenntnis erhalten?
Vilho Tahanvainen liefert keine Spekulation, sondern eine Zeugenaussage, die bei weitem glaubwürdiger und in Übereinstimmung mit der Tatsachenwelt ist, als viele Zeugenaussagen zu anderen historischen Ereignissen, bei denen man das Gefühl hat, der Geisteszustand jener Zeugen sei in tiefdunkle Nacht, frz. la nuit, gefallen.
Daß dieses Buch von Huren und Strichern eines Verbrechersystems totgeschwiegen wird wie eine Reihe anderer Fragen, beispielsweise das Überschuldungsproblem, die Dauerhaftigkeit des €urotz, die deutsche Zahlmeisterrolle in der EU oder die Probleme der Massenimmigration Kulturfremder, spricht ganz besonders für die Richtigkeit von Hautamäkis Recherchen.
Unter etwa 6 Milliarden Erdenbürgern gibt es einen, der den Fälschungsvorwurf ehebt, den Landesdiener Ausonius.
Man muß sich entscheiden, was man will: entweder einem Staatswesen dienen, das korrupt und kriminell ist wie nicht einmal das Hitlerreich (bis 1939), oder seine Glaubwürdigkeit bewahren. Beides zugleich geht nicht.
Schon mal was von der Konferenz von Jalta gehört, bei der Roosevelt halb Europa Stalin in den Rachen geschmissen hat?
Lassen wir Hitler selber zu Wort kommen. Aus dem Gespräch mit Mannerheim:
"This all naturally was inevitable, you see. I had a conversation with Molotov [Soviet Minister] at that time, and it was absolutely certain that Molotov departed with the decision to begin a war, and I dismissed the decision to begin a war, and I dismissed him with the decision to - impossible, to forestall him. There was - this was the only - because the demands that man brought up were clearly aimed to rule, Europe in the end. (Practically whispering here.) Then I have him - not publicly...(fades out).
We had huge German production: however, the demands of the air force, our Panzer divisions - they are really huge. It is level of consumption that surpasses the imagination. And without the addition of four to five million tons of Romanian petroleum, we could not have fought the war - and would have had to let it be - and that was my big worry.
Therefore I aspired to, bridge the period of negotiations 'till we would be strong enough to counter those extortive demands [from Moscow] because - those demands were simply naked extortion's. They were extortion's. The Russians knew we were tied up in the west. They could really extort everything from us. Only when Molotov visited - then - I told him frankly that the demands, their numerous demands, weren't acceptable to us. With that the negotiations came to an abrupt end that same morning."
Quelle: Ludo Martens, Stalin anders betrachtetVorgeschichte
Hitler kam am 30. Januar 1933 an die Macht. Allein die Sowjetunion begriff dabei alle die Gefahren, die davon für den Weltfrieden ausgingen. Im Januar 1934 erklärte Stalin auf dem Parteitag, dass "das politisch 'Neue' im deutschen Spektrum in seinen großen Linien an die Politik des Exkaisers erinnert, der einige Zeit die Ukraine okkupieren ließ und einen Feldzug gegen Leningrad startete, nachdem er die baltischen Länder in eine Operationsbasis für diesen Feldzug verwandelt hatte." Bis zum Machtantritt dirigierte England den Kreuzzug gegen die Sowjetunion. Churchill war 1919 der Hauptanstifter der militärischen Intervention. Er mobilisierte 14 Staaten. Im Jahre 1927 hatte England seine diplomatischen Beziehungen zur Sowjetunion abgebrochen und ein Embargo auf ihre Exporte verhängt. Im März 1939 nahm die Sowjetunion Verhandlungen auf, um eine antifaschistische Allianz zu bilden. Großbritannien und Frankreich ließen die Dinge schleifen und manövrierten. Durch diese Haltung gaben die beiden großen "Demokratien" Hitler zu verstehen, dass er gegen Stalin marschieren kann, ohne vom Westen gestört zu werden. Von Juni bis August 1939 fanden geheime englisch-deutsche Verhandlungen statt, in deren Verlauf die Briten Hitler im Austausch gegen die Unversehrtheit des britischen Empires Handlungsfreiheit im Osten versprachen. Am 29. Juli führte Charles Roden Buxton von der Labour-Partei eine geheime Mission für Premierminister Chamberlain in der deutschen Botschaft durch. Er entwickelte folgenden Plan:
"Großbritannien erklärt sich bereit, mit Deutschland ein Abkommen abzuschließen, das die Einflusssphären absteckt.(...)
1. Deutschland übernimmt die Verpflichtung, sich nicht in die Angelegenheiten des britischen Empires einzumischen.
2. Großbritannien verpflichtet sich, die deutschen Interessensphären in Ost- und Südosteuropa voll zu respektieren. Das hätte zur Konsequenz, dass Großbritannien auf Garantien verzichten wird, die es gewissen Staaten gewährt hat, die in der Interessensphäre Deutschlands liegen. Großbritannien setzt sich in Folge dafür ein, dass Frankreich sein Bündnis mit der Sowjetunion aufkündigt.
3. Großbritannien setzt sich dafür ein, die Gespräche, die derzeit mit der Sowjetunion zum Abschluss einen Paktes geführt werden, einzustellen."
Die sowjetischen Geheimdienste hielten Stalin über diese Manöver auf dem laufenden. Es wurde also faktisch ein Nichtangriffspakt zwischen Großbritannien und Deutschland beschlossen. Ebenso wie die Aufteilung Europas ziwschen den imperialistischen Mächten GB und Deutschland.
Am 20. August 1939 schlägt Hitler der Sowjetunion einen Nichtangriffspakt vor. Stalin reagierte prompt um am 23. August wird der Pakt unterzeichnet.
In der Tat hat die Sowjetunion diesen Pakt mit den klaren Bewusstsein abgeschlossen, dass der Krieg mit Nazideutschland früher oder später unvermeidlich wird. Als Deutschland sich einmal entschieden hatte. einen Vertrag mit der UdSSR abzuschließen, hatte Stalin Hitler ein Maximum an Konzessionen abgerungen, um sich die günstigsten Positionen für den künftigen Krieg zu sichern. Die Prawda vom 23. September 1939 schreibt: "Die einzige noch mögliche Sache war, die Westukraine, Westbelorussland (zwei Provinzen, die Polen der Sowjetunion 1929 entrissen hatte) und die baltischen Länder vor einer deutschen Invasion zu bewahren. Die sowjetische Regierung hat Deutschland die Verpflichtung auferlegt, die Linie, die durch die Flüsse San, Narew, Bug und Weichsel festgelegt war, nicht zu überschreiten."
Plante Stalin den Überfall auf Deutschland?
Am 18. Dezember 1940 erging in der "Weisung Nr. 21" Hitlers Befehl, die Vorbereitung für das "Unternehmen Barbarossa" zu treffen. "Die deutsche Wehrmacht muss darauf vorbereitet sein, auch vor Beendigung des Krieges mit England Sowjetrussland in einem schnellen Sieg niederzuwerfen."
Der Kampf gegen Russland war von Beginn an als rassistischer Vernichtungskrieg geplant. Er unterschied sich damit grundsätzlich von den bisherigen Feldzügen gegen die Westmächte. Vernichtung und Ausrottung galten als Leitmotive expansionistischer Kriegsführung im "Unternehmen Barbarossa". Hitler erklärte in einem Gespräch mit dem Chef des Wehrmachtsführungsstabes Alfred Jodl: "Dieser kommende Feldzug ist mehr als nur ein Kampf der Waffen; er führt zur Auseinandersetzung zweier Weltanschauungen", und er sei mit unerbittlicher Härte zu führen. Um behaupten zu können - wie in jüngster Zeit des öfteren geschehen -, Hitler wäre mit dem "Unternehmen Barbarossa" einem drohenden Überfall Stalins zuvorgekommen und hätte einen Präventivkrieg geführt, muss man zunächst folgende Fragen - mit Berücksichtigung der gegenseitigen Wahrnehmung der politischen Gegner - beantworten können: Unter welchen Voraussetzungen wurde der Krieg von nationalsozialistischer Seite geplant? Galt ein Angriff Russlands als wahrscheinlich? Wie wurde die Schlagkraft des kommunistischen Gegners bewertet? Sicher ist, dass Hitler und die Wehrmacht 1941 nicht mit einem militärischen Schlag der Sowjetunion rechneten. Man ging davon aus, dass die russische Armee, die sich in einer Phase der Reorganisation und Modernisierung befand, noch nicht kriegsbereit sei. Mit einer ernst zu nehmenden Bedrohung rechnete man frühestens ein halbes Jahr später. Zwar gab es Meldungen über russische Truppenbewegungen, doch gaben diese keinesfalls Grund zur Unruhe. Nach ihrer Einschätzung der Lage und ihrem Wissensstand konnten sich Hitler und die Wehrmacht also nicht auf eine präventive Funktion des Russlandfeldzuges berufen. Unter diesen Umständen ist es auch nicht mehr relevant, ob Stalin tatsächlich über ausgearbeitete Kriegspläne gegen das Deutsche Reich verfügte, oder nicht. Die Motive, warum sich Hitler ausgerechnet im Juni 1941 zu einem Angriff auf Russland entschloss, müssen also an anderer Stelle gesucht werden. Sowohl ideologische als auch strategische Beweggründe können angeführt werden, nicht aber ein Präventivkrieg. An erster Stelle stand Hitlers Ziel der Eroberung von "Lebensraum im Osten". Die Zeit zwang ihn zum Handeln, weil die Aufgabe der amerikanischen Neutralität abzusehen war. Und ein Kriegseintritt der USA an der Seite der Westmächte England und Frankreich stellte eine ernst zu nehmende Bedrohung der Expansionspläne dar. Zur Verhinderung dieses Bündnisses standen der deutschen Außenpolitik zwei Möglichkeiten zur Verfügung: entweder die Aufgabe des ideologischen Zieles der Eroberung von "Lebensraum im Osten" oder Krieg gegen die Sowjetunion, der die Möglichkeit eröffnete, mit den eroberten Ressourcen die USA zu bekämpfen. Da die Vorbereitung auf den "Lebensraumkampf im Osten" das Kernelement der nationalsozialistischen Politik war, gab Hitler dem Vernichtungskrieg den Vorzug.
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Das war in WK1 und nur vorübergehend! Es mach wirklich wenig Sinn, an mich Fragen zu richten, die nur von USA, GB, und F beantwortet werden können.
Das waren alles deutsche Gebiete, mit Ausnahme der Resttschechei. In Mein Kampf hat der keinen Krieg (!!!) um Lebensraum angekündigt. Selbst wenn, er hat ihn nicht geführt, das Wort Lebensraum ist um 1939 herum und später nicht einmal gefallen. Auch nicht gegenüber Mannerheim!
Es geht auch fehl, immer nur die, ohnehin nicht stichhaltige deutsche Ostexpansion zu erwähnen, und gleichzeitig die westliche und östliche Expansion (Amerikas Grenzen liegen am Rhein, Weltrevolution) beiseite zu schieben.
Kann man sich bitte darauf verständigen, daß das IMT das größte Lügner-, Betrüger- und Fälschertribunal der Menscheitsgeschichte gewesen ist?
Als nächstes kommen die Schrumpfköpfe, Lampenschirme aus Menschenhaut und die Seife aus Judenfett.
Diese Pläne gab es doch nicht! Das haben die Siegerbestien erst nachträglich zusammengelogen, um Deutschland auf ewig mit Schuld zu knechten. Die Unmöglichkeit und mangelnde Vorbereitung auf einen Winterkrieg wird von Hitler im Gespräch mit Mannerheim auf geradezu peinliche Weise zugegeben, und die Überwindung (sic!) bei der Entscheidung, Rußland anzugreifen.
Von wegen Lebensraum und Angriffskrieg. Hitler saß wie ein in die Enge getriebener Hund in der Ecke und konnte nicht anders als herauszuspringen:
Originalton Adolf:
"Only - well, it is - as I told your president [Ryte] before - I had no idea of it. If I had an idea - then I would have been even more difficult for me, but I would have taken the decision [to invade] anyhow, because - there was no other possibility.
It was - certain, already in the winter of '39/ '40, that the war had to begin. I had only this nightmare - but there is even more!
Because a war on two fronts - would have been impossible - that would have broken us. Today, we see more clearly - than we saw at that time - it would have broken us.
And my whole - I originally wanted to - already in the fall of '39 I wanted to conduct the campaign in the west - on the continuously bad weather we experienced hindered us.
Our whole armament - you know, was - is a pure good weather armament. It is very capable, very good, but it is unfortunately just a good-weather armament. We have seen this in the war. Our weapons naturally were made for the west, and we all thought, and this was true 'till that time, uh, it was the opinion from the earliest times: you cannot wage war in winter. And we too, have, the German tanks, they weren't tested, for example, to prepare them for winter war. Instead we conducted trials to prove it was impossible to wage war in winter.
That is a different starting point [than the Soviet's]. In the fall of 1939 we always faced the question. I desperately wanted to attack, and I firmly believed we could finish France in six weeks."
Bitte nicht übelnehmen: Aber das ist einfach nur politisch-korrekter Bullshit, der keiner sachlichen Überprüfung standhält.
Um diese bodenlose Lüge in die Welt zu setzen und am Leben zu erhalten, haben die Sieger sich nicht anders zu helfen gewußt, als beim IMT sog. Schlüsseldokumente einzuführen, die alle gefälscht sind (Schmundt, Hoßbach, Obersalzbergrede), und obendrein im 2+4-Vertrag zur deutschen Einheit sicherstellen lassen, daß die IMT-Urteile samt Tatsachenfeststellungen alr rechtlich bindend zu behandeln sind.
Geändert von Brutus (07.01.2010 um 12:43 Uhr)
Gut, Ludo Martens ist auch nicht gerade ein absolut nüchterner Analyst, aber ich finde eher folgende Auszüge interessant:
Am 18. Dezember 1940 erging in der "Weisung Nr. 21" Hitlers Befehl, die Vorbereitung für das "Unternehmen Barbarossa" zu treffen. "Die deutsche Wehrmacht muss darauf vorbereitet sein, auch vor Beendigung des Krieges mit England Sowjetrussland in einem schnellen Sieg niederzuwerfen."
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
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