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Umfrageergebnis anzeigen: Kann man in Hitler den Begründer Israels sehen?

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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #231
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Was die denken interessiert keinen.
    Doch, es interessiert die Weißrussen und die Ukrainer. Letztere hätten z.B. schon 1918 gern einen eigenen Staat gehabt. Dadurch war es Deutschland möglich, sie schön ins Bockshorn zu jagen und die Besetzung nach Brest-Litowsk weiter auszubauen.

    Auf Randgebiete kommt es nun wirklich nicht an, das sind doch keine 5% der Gesammtfläche. Wie du schon sagtest, die Grenze wurde eben bevorzugt an einigen Flüssen gezogen, aber die Befreiung der annektierten Gebiete war rechtmäßig.
    Kann man sehr drüber streiten - immerhin schlossen die Sowjets den Vertrag von Riga ab und hatten ungeachtet der Territorialverluste einen Zeitgewinn im Krieg gegen die "Weißen". Nicht rechtmäßig war die Liquidierung des polnischen Staats.

    Die Polen genauso, als sie bei den Invasionen 1919 und 1920 über 1,5 Millionen orthodoxe Christen in polnischen Konzentrationslagern krepieren ließen.
    1,5 Mio. ist wohl etwas hoch gegriffen; es stimmt aber, dass beide Seiten äußerst brutal vorgingen.


    Freiheit oder AfD!

    "nothing bad in your life is your fault its all those damn dirty minorities and you don't have to work to make things better just hate them enough and that will magically fix everything" - ein kluger Redditor

  2. #232
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    (...)
    Doch, es interessiert die Weißrussen und die Ukrainer. Letztere hätten z.B. schon 1918 gern einen eigenen Staat gehabt. Dadurch war es Deutschland möglich, sie schön ins Bockshorn zu jagen und die Besetzung nach Brest-Litowsk weiter auszubauen.
    Es ist aber ethnisch und historisch irelevant. Außerdem sind es nur die Westukrainer die sich nicht als Russen sehen, die Weißrussen hingegen täten nichts lieber als sich mit den anderen 3 russischen Staaten (Ukraine, Russland, Nordkasachstan) zu vereinigen.

    Kann man sehr drüber streiten - immerhin schlossen die Sowjets den Vertrag von Riga ab und hatten ungeachtet der Territorialverluste einen Zeitgewinn im Krieg gegen die "Weißen". Nicht rechtmäßig war die Liquidierung des polnischen Staats.
    Das mag sein, Russland befand sich in einer Notlage was es sogar dazu zwang einem Raubfrieden von Brest-Litowsk zuzustimmen. Dennoch waren die Gebiete die 1939 zur UdSSR kamen russisch und kein Besatzungsakt gegenüber Polen.

    Was die Liquidierung des polnischen Staates angeht magst du recht haben, das ging im Westen weit über den Korridor hinaus, allerdings sollte man auch hier die politischen Umstände bedenken.

    1,5 Mio. ist wohl etwas hoch gegriffen; es stimmt aber, dass beide Seiten äußerst brutal vorgingen.
    Die Zahl ist von Polskaweb.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  3. #233
    Audentes fortuna iuvat Benutzerbild von Gryphus
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Reporter der britischen Zeitung "Sunday Telegraph" haben offensichtlich eine sensationelle Entdeckung in Moskauer Archiven gemacht. Sie stiessen auf fast 70 Jahre lang geheimgehaltene Dokumente die beweisen, dass der sowjetische Diktator Josef Stalin noch kurz vor dem Abschluß des bekannten Molotow-Ribbentrop-Pakts im August 1939 versuchte, die Briten und Franzosen in ein Anti-Nazi-Bündnis zu locken indem er die Bereitstellung von einer Million Soldaten, 5000 Stück schwere Artillerie, 9500 Panzer und bis zu 5500 Kampfflugzeuge und Bomber anbot, um die polnischen Westgrenzen mit diesem abschreckenden Potential vor Hitlers Aggression zu schützen. Nach einem Treffen mit Abgesandten aus Großbritannien und Frankreich am 14. August in Moskau, bei dem Stalins Vorschlag diskutiert wurde, sollen dann aber Paris und London nicht rechtzeitig auf dieses Angebot geantwortet haben, was wiederum den Diktator veranlasste sich gerade einmal 8 Tage später, also am 23. August 1939 mit seinem Außenminister Molotow und dem deutschen Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop an einen Tisch zu setzen, um den berüchtigen Nicht-Angriffspakt zwischen Deutschland und der Sowjetunion zu formulieren und am daraufolgenden Tage zu unterzeichnen.
    Hier weiterlesen:

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    Und wir stellen erneut fest: Die Westalliierten waren Hitlers beste Freunde.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  4. #234
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Hier weiterlesen:
    Und wir stellen erneut fest: Die Westalliierten waren Hitlers beste Freunde.
    Besten Dank, genau das habe ich im Strang vorhin gemeint. Bloß, wieso sollen die Westalliierten Adolfs beste Freunde gewesen sein? Die haben ihm den Krieg erklärt, Roosevelt bereits 1937, und jedes Friedensangebot torpediert?

    Der Westen hat Hitler Stalin in die Arme getrieben, danach sein seit 1918 bestehendes stillschweigendes Einverständnis mit dem Bolschewismus wieder re-aktiviert - und Adolf saß ausweglos in der Zwei-Fronten-Falle. So rum erklärt sich alles bestens!

    Ähnliches haben Attali und Thatcher noch bei der deutschen Einheit versucht, nur hat Gorbi nicht mitgespielt.

    Das Grundmuster der Westmächte ist seit 1914 immer das gleiche geblieben: Rußland/UdSSR gegen Deutschland zum Krieg hetzen, und die Deutschen gegen Rußland.
    Geändert von Brutus (06.01.2010 um 17:18 Uhr)

  5. #235
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Besten Dank, genau das habe ich im Strang vorhin gemeint. Bloß, wieso sollen die Westalliierten Adolfs beste Freunde gewesen sein? Die haben ihm den Krieg erklärt, Roosevelt bereits 1937, und jedes Friedensangebot torpediert?
    Weil sie Hitler nicht umsonst den Krieg nur formell erklärten - 110 englische und französische Divisionen standen an der deutschen Westgrenze 23 deutschen Divisionen während des Polenfeldzuges gegenüber und blieben tatenlos - und ihn immer weiter gen Osten drängten damit er die UdSSR angreift. Anderenfalls hätten sie Angebote wie in obrigem Artikel beschrieben nicht abgelehnt. Hätten sie es getan wäre Hitler schon in Polen gescheitert, aber das war nicht Teil der Kriegsplanung denn man wollte nicht nur Hitler sondern auch die UdSSR ausschalten.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  6. #236
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Weil sie Hitler nicht umsonst den Krieg nur formell erklärten - 110 englische und französische Divisionen standen an der deutschen Westgrenze 23 deutschen Divisionen während des Polenfeldzuges gegenüber und blieben tatenlos -
    Aber nein, sie blieben nur deshalb tatenlos, damit der Krieg richtig eskaliert. Sämtliche deutschen Friedensangebote, sogar den Rückzug aus Polen samt Schadensersatz haben sie abgewiesen.

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    .... und ihn immer weiter gen Osten drängten damit er die UdSSR angreift.
    ... und die UdSSR dazu erpressen, Deutschland anzugreifen. Die sowjetischen Angriffsabsichten gehen aus dem von Stalin unterzeichneten Schukow-Plan eindeutig hervor, und aus dem gewaltigen Aufmarsch im Westen.

    Du blendest laufend aus, daß die UdSSR vom Westen gegen Deutschland gehetzt wurde.

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Anderenfalls hätten sie Angebote wie in obrigem Artikel beschrieben nicht abgelehnt. Hätten sie es getan wäre Hitler schon in Polen gescheitert, aber das war nicht Teil der Kriegsplanung denn man wollte nicht nur Hitler sondern auch die UdSSR ausschalten.
    Nein. Um die Ausschaltung der UdSSR, eines Kindes der Wall-Street, ist es dem Westen nie gegangen. Normalerweise hätten F und GB auch dser UdSSR den Krieg wegen Polen erklären müssen. Daß sie es nicht getan haben, sagt doch alles!

    Die UdSSR war dazu da, zusammen mit dem Westen Deutschland in eine Zwei-Fronten-Zange zu nehmen. So ist es ja auch gekommen.

  7. #237
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    (...)

    Aber nein, sie blieben nur deshalb tatenlos, damit der Krieg richtig eskaliert. Sämtliche deutschen Friedensangebote, sogar den Rückzug aus Polen samt Schadensersatz haben sie abgewiesen.
    Weil der Westen das Reich vernichten wollte, aber genauso die UdSSR. Nach dem Krieg hat sich Churchill schon eine neue Sau zum Schlachten ausgesucht, was seine Nachfolger auch hinbekommen haben.

    ... und die UdSSR dazu erpressen, Deutschland anzugreifen. Die sowjetischen Angriffsabsichten gehen aus dem von Stalin unterzeichneten Schukow-Plan eindeutig hervor, und aus dem gewaltigen Aufmarsch im Westen.

    Du blendest laufend aus, daß die UdSSR vom Westen gegen Deutschland gehetzt wurde.
    Sie hatten nichts gegen die UdSSR in der Hand womit sie erpressbar gewesen wäre, Hitler aber wollte ohnehin gen Osten expandieren und wurde durch die Kriegserklärung in eine Lage gedrängt in der er sich Ressourcen für den Krieg aus dem Osten sichern wollte (Kohle des Donbass, Getreide der Ukraine, Öl von Grosni). Da er ohnehin bereits in "Mein Kampf" den Krieg gegen Russland angekündigt hat war das auch kein größeres Problem. Übrigens war die Opperation Barbarossa nicht die Notentscheidung eines Präventivschlages sondern wurde von langer Hand geplant und musste zeitlich mehrmals verschoben werden da das Reich Mussolini in Griechenland unterstützen musste usw.

    Nein. Um die Ausschaltung der UdSSR, eines Kindes der Wall-Street, ist es dem Westen nie gegangen. Die UdSSR war dazu da, zusammen mit dem Westen Deutschland in eine Zwei-Fronten-Zange zu nehmen. So ist es ja auch gekommen
    Die UdSSR als Kind der Wall-Street zu bezeichnen ist schon ziemlich heftig, wo doch Hitler die Gleichen Gönner hatte wie die Oktoberrevolution und Stalin sich vieler der älteren Bolschewiki (Trotzkisten) entledigte.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  8. #238
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Weil der Westen das Reich vernichten wollte, aber genauso die UdSSR. Nach dem Krieg hat sich Churchill schon eine neue Sau zum Schlachten ausgesucht, was seine Nachfolger auch hinbekommen haben.
    Ja; nach dem Krieg, als Stalin sich dem Baruch-Plan verweigert hat. So lange die UdSSR in der globalistischen Spur geblieben ist, war sie das Hätschelkind des Westens.

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Hitler aber wollte ohnehin gen Osten expandieren und wurde durch die Kriegserklärung in eine Lage gedrängt in der er sich Ressourcen für den Krieg aus dem Osten sichern wollte (Kohle des Donbass, Getreide der Ukraine, Öl von Grosni). Da er ohnehin bereits in "Mein Kampf" den Krieg gegen Russland angekündigt hat war das auch kein größeres Problem.
    Bitte nicht diesen hundertmal widerlegten Propagandaquark auftischen. Um 1939 herum konnte von einer beabsichtigten Ostexpansion nicht die Rede sein. Hitler wollte sogar aus Polen herausgehen und hat deutsche Ostsiedler aus der Ukraine zurück, Heim ins Reich, geholt.

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Übrigens war die Opperation Barbarossa nicht die Notentscheidung eines Präventivschlages ....
    Es spricht wirklich alles dafür, daß Barbarossa eine deutsche Notentscheidung gewesen ist. Neben Hitlers Entsetzen, das er gegenüber Marschall Mannerheim bekundet auch die nachprüfbaren Tatsachen aus sowjetischen Quellen:

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    Die Prawda vom 22. Juni 1989 gestand ein, daß die Zahl der Rotarmisten an der sowjetischen Aufmarschlinie im Westen "fast doppelt so hoch war, wie die der Gegner."

    Der russische Oberst Dr. Walerij Danilow hat im Heft 1/1993 der „Österreichischen Militärischen Zeitschrift“ den strategischen Aufmarschplan veröffentlicht, den General Wassilewski verfaßt hatte und der, unterzeichnet vom damaligen Volkskommissar für Verteidigung, Marschall Timoschenko und dem Chef des Generalstabes, Schukow, Stalin im Mai 1941 vorgelegt worden war. Wie es die Praxis des Jahres 1941 gezeigt hat, erfolgte der Aufmarsch tatsächlich exakt nach diesem Dokument. Es war eine reine Angriffsaufstellung. Dies geht auch aus zahlreichen Memoiren führender Militärs aus dieser Zeit hervor.

    „Im Archiv des Politbüros des ZK der KPdSU befindet sich ein Aktenvermerk Marschall Wassilewskijs vom 20. August 1965. Darin bestätigt Wassilewskij, daß er den obengenannten Plan persönlich in den Kreml geschafft hat, wo er ihn Schukow übergab. Dieser und Timoschenko trugen ihn Stalin vor. Stalin war nach kleineren Änderungen damit einverstanden, gab sein Plazet ‚dobro‘, worauf Schukow und Timoschenko mit der Umsetzung des Planes begannen.“ Bordjugow, Neweschin (Hrg): Plante Stalin einen Angriffskrieg gegen Hitler? (Russisch), Verlag der Vereinigung der Erforscher der russischen Gesellschaft im 20. Jahrhundert (AIRO XX), Moskau 1995. S.85


    Schukow-Plan

    Am 15. Mai 1941 legte der sowjetische Generalstabschef Schukow einen Plan für eine sofortige Offensive gegen die deutschen Streitkräfte in Polen vor. Als Grund nannte er, daß die deutschen Streitkräfte ihren Aufmarsch beschleunigt hätten und den sowjetischen Absichten ZUVORKOMMEN könnten. (Hervorhebung von Schukow im Original).

    Schukow ging davon aus, die deutsche Wehrmacht innerhalb weniger Wochen entscheidend schlagen zu können und rechnete mit dem Einzug der Roten Armee in Schlesien innerhalb von dreißig Tagen. Dann sollte der Großteil der sowjetischen Streitkräfte nach Norden schwenken, um die Ostsee zu erreichen und den Rest der deutschen Wehrmacht in Polen und Ostpreußen einzuschließen.

    Schukow teilte Stalin gleichzeitig mit, daß Befehle für den Übergang der Roten Armee zum Angriff "bereite gegeben" seien. Als Tarnung des eigenen Vorgehens sollte öffentlich behauptet werden, so Schukow, daß die sowjetischen Streitkräfte mit dem Vorrücken an die Grenze nur "Sommermanöver" abhalten würden. Dies geschah später auch in dem Kommunique der sowjetischen Nachrichtenagentur TASS vom Juni 1941.

    Der Schukow-Plan (oder Zukov Plan) ist handschriftlich überliefert. An seiner Echtheit bestehen keine Zweifel. Da Schukow in diesem Papier Stalin mitteilt, er habe schon Befehle zum Angriff gegeben, bestehen auch an der Billigung des Staatschefs keine Zweifel.

    Der Plan ist ein wesentlicher Beweis dafür, daß die Rote Armee im Sommer 1941 zum Angriff auf Deutschland fähig war und auch angreifen wollte. Unter anderem auf ihn kann sich daher die Präventivkriegsthese stützen, die das Unternehmen Barbarossa als vorbeugenden deutschen Angriff sieht. Darstellungen, die der Roten Armee für das Jahr 1941 die Angriffsfähigkeit und den Angriffswillen absprechen, leugnen meist den Inhalt des Schukow-Plans oder verschweigen seine Existenz, wie Bogdan Musial in Kampfplatz
    Deutschland.

    Gefunden bei Stefan Scheil, [Links nur für registrierte Nutzer]

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    ....sondern wurde von langer Hand geplant und musste zeitlich mehrmals verschoben werden da das Reich Mussolini in Griechenland unterstützen musste usw.
    Wo denn Planung? Im Gespräch mit Mannerheim legt Hitler geradezu einen Offenbarungseid ab:

    “Der Krieg, in dem wir nun gemeinsam stehen, war von Deutschland weder vorgesehen noch – das darf ich ruhig aussprechen – vorbereitet gewesen. Wenn wir uns diesen Krieg als möglich vorgestellt hätten, dann wären die Vorbereitungen gründlicher, besser, praktischer, zweckmäßiger gewesen."

    Das war im Juni 1942, die Wehrmacht stand vor Stalingrad.

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Die UdSSR als Kind der Wall-Street zu bezeichnen ist schon ziemlich heftig, wo doch Hitler die Gleichen Gönner hatte wie die Oktoberrevolution und Stalin sich vieler der älteren Bolschewiki (Trotzkisten) entledigte.
    Die UdSSR und Hitler sind beide die Kinder der Wall-Street. Wer hat denn vom Krieg am meisten profitiert?
    Geändert von Brutus (06.01.2010 um 18:41 Uhr)

  9. #239
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Angezeigt haben ihn witzigerweise Rechtsextremisten. Es zeigt aber auch, was der Unterschied zwischen einem Meyer und einem Zündel ist. Während ersterer sich noch auf dem Boden der Wissenschaftlichkeit befindet, betreibt zweiterer bei seinen "Forschungen" lediglich politisch motivierte Propaganda.
    Das ist Unsinn. Meyer's Papier ist nicht mehr "wissenschaftlich" als die Papiere von Rudolf etc.; die sind einfache Kalkulationen mit Kapazitäten etc. An Meyer's Papier ist besonders auszusetzen, dass er ein Glaubensobjekt erstellt hatte. Er hatte kalkuliert, wie viele Leute umgebracht und verbrannt sein konnten, auf technischen Überlegungen basierend, und hat diese Zahl als die Anzahl der deklariert.

    Faierweise muß man zugeben, daß Meyer mit diesem Papier hart am Rande der Legalität war, aber das macht seine Ausführungen nicht mehr "wahr", nur mehr "publizierbar".

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    In den USA, wo Nazi-Agitation erlaubt ist, genießen ein Zündel, ein Mahler, ein Rudolf genausowenig wissenschaftliches Renomee wie hierzulande. Weil sie im Grunde eben Betrüger sind.
    Ich wundere mich, auf welcher Basis Sie z.B. Zündel als Betrüger qualifizieren.

  10. #240
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Wie ein Gewinner wirkt Zündel aber nicht eben. Mit seinen Ewiggestrigen verliert er seit 64 Jahren...
    Man man man,bei den Gesetzen kein Wunder.( komm mir nicht mit deinen "in den usa-Scheiß)

    Mein Angebot steht immer noch,kleiner Feigling.(altermedia/codoh)
    Ach ich vergas,du diskutierst ja nicht mit "Nazis" und auf deren Seiten.:hihi:
    Hier weiß eben ein arogantes A........ wie du,das meine/unsere Argumente/Beweise nicht erlaubt sind,sondern "strafbar",wie erbärmlich.
    Jaja,die Wahrheit unter dem 130§.


    Ps Was sagst du [Links nur für registrierte Nutzer] dazu?
    "... die Huronen, die Kanadier, die Irokesen, sie alle waren Philosophen der Humanität im Vergleich zu den Israeliten.
    Voltaire (1694-1778)

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