User in diesem Thread gebannt : hmpf |
:] Der Würzburger Geograf Stefan Winkler hat im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts in Neuseeland die Gletscher der Southern Alps untersucht. Sein Ergebnis: "Während in den meisten Hochgebirgen, also auch in den europäischen Alpen, aktuell ein deutlicher Gletscherschwund herrscht, stellen die Gletscher der Southern Alps eine große Ausnahme dar. Hier rücken die Gletscherfronten deutlich vor."
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Die Entwicklung der Gletscher auf Neuseeland zeige eindrucksvoll, dass es kein "globales" Verhalten der Gletscher gibt, sagt der Geograß. Im Gegenteil: Die häufig als Klimaindikatoren verwendeten Gletscher reagieren anscheinend sehr unterschiedlich selbst auf identische Klimaveränderungen
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Und jetzt kommt der Hammer:
Wenn die Gletscher schmelzen, ist die Erderwärmung schuld. Wenn sie aber wachsen, ist auch die Erderwärmung schuld:
Weshalb dieses Gletscherwachstum auch nicht in generellem Widerspruch zum aktuellen Klimawandel stehe, sondern als dessen Folge zu sehen sei. Schließlich gehen die meisten Klimaprognosen von einer Niederschlagszunahme in küstennahen Bereichen aus, wenn die globalen Temperaturen steigen, verursacht durch stärkere Verdunstung. "Wenn dieser Niederschlag in küstennahen Hochgebirgen nun als Schnee fällt, kann daraus ein Gletscherwachstum resultieren", sagt Winkler.
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Ignore: Alle
Lieber Maria als Scharia! :bow:
Ein paar Fragen zum selber nachdenken:
- Die Weltmeere sind gesättigt mit CO2?
- Oder stehen sie im Gleichgewicht mit dem Dampfdruck des CO2 der Atmosphäre?
- Warum puffert aktuell das Meer CO2 Emissionen ab, wenn es doch schon gesättigt ist?
- Wie wäre entsprechend der PH-Wert des Wassers bei Sättigung mit C02?
- Warum macht man sich Gedanken zur aktuellen Übersäuerung durch C02?
Kommen Sie selber auf den kleinen Taschenspielertrick in Ihrem Zitat?
Sie wissen doch gar nicht von was Sie reden:
Evolution des Menschen verläuft immer schneller
Evolution ist nichts Historisches: Sie spielt sich vor unseren Augen ab, auch bei uns Menschen. Das Ausmaß der natürlichen Selektion unserer Spezies hat nun ein internationales Biologenteam quantifiziert. Die treibenden Kräfte dahinter sind zum einen die enorme Bevölkerungszunahme in den vergangenen Jahrtausenden, zum anderen die Kultur, die unsere Lebensgewohnheiten dramatisch verändert hat.
Seit dem Ende der Steinzeit vor rund 5.000 Jahren ist die Evolutionsrate 100 Mal schneller abgelaufen als in allen Perioden der Menschheit zuvor, berichtet ein Team um den Anthropologen John Hawks von der Universität Wisconsin-Madison.
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Der Zusammenhang zwischen Populationsgröße und natürlicher Selektion war einer der Grundannahmen bereits von Charles Darwin. Je mehr Individuen eine Population umfasst, desto größer ist der Genpool, und desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich positive Genmutationen durchsetzen.
HapMap: Katalog genetischer Unterschiede
Was Darwin nicht zuletzt hinsichtlich des Züchtungserfolgs von Rinderherden beschrieb, haben Hawks und seine Kollegen nun anhand einer besonderen Spezies untersucht: dem Menschen.
Dazu analysierten sie Daten des Internationalen HapMap-Projekts....
Sieben Prozent der Gene erst "kürzlich" mutiert
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Mit einer speziellen Methode ("linkage disequilibrium") entdeckten sie rund 1.800 Gene, die einer besonders schnellen und in den vergangenen Jahrtausenden erfolgten Evolution unterliegen - das sind sieben Prozent aller menschlichen Gene.
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In anderen Bereichen hat sich laut Hawks die Geschwindigkeit der Evolution aber dramatisch erhöht: In erster Linie reagierten die Gene dabei auf Entwicklungen der Kultur.
Landwirtschaft beeinflusste Laktase-Gen
Das bekannteste Beispiel ist das Gen, das für die Produktion des Enzyms Laktase zuständig ist. Laktase ist für die Verdauung von Milch notwendig, seine Produktion wurde ursprünglich im zweiten Lebensjahrzehnt eingestellt.
Vor rund 5.000 Jahren entwickelten aber Nordeuropäer ein Gen, das es ermöglichte, unser gesamtes Leben Milch zu trinken und den Milchzucker abzubauen - eine direkte Folge der Sesshaftwerdung und der landwirtschaftlichen Produktionsmethode unserer Vorfahren.
Genetisch immer unterschiedlicher
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Der Mensch, so die Schlussfolgerung der Forscher, differenziere sich genetisch unter dem Einfluss seiner Kultur und den wachsenden Bevölkerungszahlen immer stärker aus.
"Wir unterscheiden uns genetisch von Menschen der Steinzeit viel stärker, als sich diese von den Neandertalern unterschieden haben", fasst es Hawks zusammen.
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Die Evolution des Menschen dürfte im bevölkerungsreichen, kulturell hochentwickelten Eurasien deutlich schneller laufen als im vergleichsweise gering bevölkerten, unterentwickelten Afrika.
Landfläche in Relation zur Bevölkerung
Die Verzerrung zugunsten von Europa war früher noch viel ausgeprägter, erst seit dem die primitiven Völker, dank europäische Medizin, nicht mehr sterben wie die Fliegen, haben deren Bevölkerungszahlen dramatisch zunehmen können.
Geändert von Alpha Scorpii (24.11.2009 um 17:26 Uhr)
Die Ratten verlassen das sinkende CO2-Schiff:
Allgemein schätzen Meteorologen und Klimaforscher den Einfluss der Sonne auf den Klimawandel als stark unterschätzt ein und werden ihre Forschungen diesbezüglich fortführen.
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Das Forschungsteam von Mojib Latif vom Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften berichtetet, dass mit den Temperaturrekorden vorerst Schluss sein könnte. Denn tatsächlich zeigen neueste Forschungsergebnisse, dass das Klima in den letzten zehn Jahren tendenziell gleich geblieben ist.
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Lieber Maria als Scharia! :bow:
Hallo Alpha Scorpii!
In eine Richtung, die ihn in Europa stärker für den Überlebenskampf macht?
Oder dadurch, dass der Selektionsdruck geringer wird?
Natürlich ist es ein Fehler, in die Evolution eine Wertung zu legen. Entschuldigung!
Evolution ist immer erst einmal neutral zu sehen. Aber darum meine Bemerkung, dass wir uns von der Technik und der Kultur abhängig machen, was wertneutral gemeint ist.
EU: ca. 500 Millionen Menschen
Afrika: ca. 1 Milliarde
Soviel zu mehr oder weniger Menschen. Und dann sollte noch die Geburtenrate betrachten werden.
Danke für die umfassende Betrachtung und freundliche Grüße Q.
Geändert von Querulantin (24.11.2009 um 17:25 Uhr)
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