Ines Weller, Professorin vom Forschungszentrum Nachhaltigkeit und vom Zentrum Gender Studies der Universität Bremen entlarvt die wirklichen Verursacher des Klimawandels.
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Man(n) ahnte es. Schuld an dem ganzen Schlamassel ist mal wieder der (weiße) Mann.(...)
Männer essen mehr Fleisch, fahren protzige Autos und wollen ihr klimaschädigendes Verhalten nicht ändern.
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Dazu eine, m.M.n., treffende Replik von MANNdat, auch wenn die ausschließlich den Genderaspekt thematisieren; und nicht den "Klimawandel" an sich:
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Frau Weller hätte sich zum Beispiel einmal fragen können, warum Männer mehr Auto fahren als Frauen. Weil mehr von ihnen berufstätig sind? Weil sie im Schnitt größere Strecken zur Arbeit zurücklegen müssen, um ihre Familie mit ihrem Job ernähren zu können? Weil sie dabei in einem größeren Wagen schneller und ausgeruhter zur Arbeit kommen als in einem Kleinwagen?
Und: Wieviele Männer schaffen sich viel zu große und durstige Autos nicht zuletzt wegen einer Frau an, weil Frauen bei der Partnerwahl gezielt danach Ausschau halten oder ihre Männer in dieser Hinsicht bearbeiten? Wieviele Frauen, die sich keinen größeren Wagen leisten können, sind mit kleinen, aber alten Autos unterwegs, die nicht der neuesten Euro-Abgasnorm entsprechen und ähnlich viel Kohlendioxid in die Luft pusten wie so mancher große, aber schadstoffarme Audi oder Mercedes? Wieviele Frauen hingegen, die nicht auf den Euro achten müssen, kaufen sich verbrauchsgünstige Lupos, Corsas und Fiestas? Meist ist es doch so, dass gerade Frauen, die es sich selbst oder dank ihres Partners leisten können, eher einen Hang zum schnuckeligen BMW-Roadster oder zum ausladenden SUV-Monster haben. (...)