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Thema: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!

  1. #1841
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    Standard AW: KLIMAWANDEL fällt aus

    Zitat Zitat von jochen53 Beitrag anzeigen
    Vermutlich wären Forschungsinvestitionen in Geothermie wesentlich sinnvoller als PV, Wind oder ITER. Schließlich ist Geothermie neben Wasserkraft und Biogas die einzige EE, die Grund- und Spitzenlast erzeugen kann.
    Nein.

    Und speziell in sehr alten Formationen wie sie z.B. in Europa (Ausnahme Island) vorherrschen ist es nahezu unmöglich die Temperaturen zu überhaupt vorstellbaren Kosten zu erreichen um damit Turbinen laufen zu lassen.

    Das ist alles Gefasel. Ginge das, hätten wir es. Nicht ist verlockender für Energieversorger als für ihren Treibstoff keine Bezugskosten zu haben.

  2. #1842
    Mitglied Benutzerbild von jochen53
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    Standard AW: KLIMAWANDEL fällt aus

    Unsere Region auf den Philippinen wird schon seit fast 40 Jahren mit Strom aus einem Geothermie-Kraftwerk versorgt:

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    Allerdings haben die einen Vulkan angebohrt und das Wasser kommt vom nur wenige Kilometer entfernten Pazifik. Auf jeden Fall will der neue Investor die Kapazität von derzeit 289 MW deutlich erhöhen.

    Vermutlich gibt es weltweit hunderte oder tausende geeignete Standorte, wo die Realisierung nur am fehlendem Kapital und/oder Absatzmöglichkeiten mangelt.

    Fest steht, dass alleine das TIWI Kraftwerk im Laufe der Jahrzehnte Millionen Tonnen von Kohle ersetzt hat und ohne Subventionen arbeitet. Und Tiwi macht nur ca. 10% der gesamten Geothermie auf den Philippinen (ca. 2.000 MW) aus, Gesamtanteil an der Stromerzeugung ca. 13%.

    Ganz so falsch kann dieser Ansatz also nicht sein und die technische Entwicklung geht auch weiter. Sicherlich hat es schon diverse Fehlschläge wie z.B. Basel gegeben, aber sollte man deshalb die Forschung einstellen? Immerhin geht es hier um die Erschließung von technologischem Neuland und die Erfolgsaussichten sind deutlich größer als bei ITER oder den obskuren CO2-Abscheidetechniken.
    Auf jedem Schiff das schwimmt und schwabbelt,
    ist einer drauf, der dämlich sabbelt!

  3. #1843
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    Standard AW: KLIMAWANDEL fällt aus

    Zitat Zitat von jochen53 Beitrag anzeigen
    Unsere Region auf den Philippinen wird schon seit fast 40 Jahren mit Strom aus einem Geothermie-Kraftwerk versorgt:

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    Allerdings haben die einen Vulkan angebohrt und das Wasser kommt vom nur wenige Kilometer entfernten Pazifik. Auf jeden Fall will der neue Investor die Kapazität von derzeit 289 MW deutlich erhöhen.

    Vermutlich gibt es weltweit hunderte oder tausende geeignete Standorte, wo die Realisierung nur am fehlendem Kapital und/oder Absatzmöglichkeiten mangelt.

    Fest steht, dass alleine das TIWI Kraftwerk im Laufe der Jahrzehnte Millionen Tonnen von Kohle ersetzt hat und ohne Subventionen arbeitet. Und Tiwi macht nur ca. 10% der gesamten Geothermie auf den Philippinen (ca. 2.000 MW) aus, Gesamtanteil an der Stromerzeugung ca. 13%.

    Ganz so falsch kann dieser Ansatz also nicht sein und die technische Entwicklung geht auch weiter. Sicherlich hat es schon diverse Fehlschläge wie z.B. Basel gegeben, aber sollte man deshalb die Forschung einstellen? Immerhin geht es hier um die Erschließung von technologischem Neuland und die Erfolgsaussichten sind deutlich größer als bei ITER oder den obskuren CO2-Abscheidetechniken.

    289 Megawatt ist ein Kleinkraftwerk.

    Bitte beachtet ein wenig die Dimensionen von denen wir hier reden.

    Die Kernfusion ist eine technische Möglichkeit die Energieversorgung standortunabhängig gewährleisten könnte. Es gibt wohl keine faszinierendere Möglichkeit der Energiegewinnung als die, die Sonne nachzustellen. Und das IST technisches Neuland. Geothermie ist kein technisches Neuland.

    Und, wie erwähnt, bei uns nur zu abartigen Kosten erhältlich. Basel und das deutsche Kaff sollten auch keine Stromerzeugung sondern Fernheizung bekommen. Für eine vernünftige Verstromung brauchst Du Temperaturen von etwa 500 °C und 60 bis 80 bar Druck, was überhitzten Dampf bedeutet. Sonst hast du keine Turbine sondern eine Kondensatschaufel die Dir unterm Hintern wegfault.

    CO2 Abscheidung ist keine Energiegewinnung, sondern Gore induzierter grünideologischer Klapsmühlenwahnsinn.

  4. #1844
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    Standard AW: KLIMAWANDEL fällt aus

    Zitat Zitat von jochen53 Beitrag anzeigen
    Fest steht, dass alleine das TIWI Kraftwerk im Laufe der Jahrzehnte Millionen Tonnen von Kohle ersetzt hat und ohne Subventionen arbeitet. Und Tiwi macht nur ca. 10% der gesamten Geothermie auf den Philippinen (ca. 2.000 MW) aus, Gesamtanteil an der Stromerzeugung ca. 13%.

    .

    Schön. Ihr habt also etwa 20 GW installierte el. Kraftwerksleistung.

    Wir haben 85 GW und KEINE Vulkane.

  5. #1845
    Mitglied Benutzerbild von jochen53
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    Standard AW: KLIMAWANDEL fällt aus

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Schön. Ihr habt also etwa 20 GW installierte el. Kraftwerksleistung.

    Wir haben 85 GW und KEINE Vulkane.
    Ich habe ja nicht behauptet dass Geothermie für Deutschland besonders gut geeignet ist. Diese Technik hängt nun mal entscheident vom Standort ab.

    Das ist bei ITER übrigens auch so. Ich schätze mal dass die meisten Schwellen- und Entwicklungsländer als Standorte ausscheiden, weil es dort am nötigen Kapital und kaufkräftigen Stromkunden mangelt.

    Tiwi versorgt übrigens ca. 6 Mio Menschen. Der pro-Kopf Stromverbrauch ist also relativ gering. Vor 2 Jahren war Tiwi wegen Reparaturarbeiten auf 75 MW heruntergefahren und dann ist ein großes Kohlekraftwerk durchgebrannt. Da hingen dann 6 Mio Leute an 75 MW, 10 Tage lang Stromrationierung. Das war dann am Ende kein großes Problem, weil die Uhrzeiten rechtzeitig bekanntgegeben wurden, man konnte sich also darauf einstellen. Es gab im Schnitt zwischen 6 und 22 Uhr 6 Stunden Strom, nachts durchgehend. Lebenswichtige Einrichtungen wie Krankenhäuser haben alle Notstrom.

    PS: Es sind nur 2 GW Geothermie in Phillipines, entspricht etwa der Kapazität von 3 deutschen Atomkraftwerken.
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  6. #1846
    Mitglied Benutzerbild von kotzfisch
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    Standard AW: KLIMAWANDEL fällt aus

    Immerhin Don,betreibt irgendwer als Vorzeigedingsbums in Unterhaching ein GT Kratfwerk.Scheint also auch in D zu klappen.
    Natürlich und um allen Einwendungen von Dir zuvorzukommen: alles eine Frage des Maßstabes..

  7. #1847
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    Standard AW: KLIMAWANDEL fällt aus

    Sich einfach vergegenwärtigen, in welch ungeheuerem EnergieMeer sich die Erde um die Sonne bewegt.
    Diese Energie ist direkt in sauberen Strom umzuformen und mit nahezu LG global zu verteilen, pro 1000 km 3 % Verlust.
    Da wird nix proprietär territorialisiert und nix kontingentiert.
    Genau deswegen ists politisch nicht gewollt.
    Weil Energie Kapital ist, wäre damit der mod. Feudalismus nicht mehr darstellbar.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  8. #1848
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
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    Standard AW: KLIMAWANDEL fällt aus

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    Der Gletscher Perito Moreno in Patagonien scheint allen Prognosen des Klimawandels zu widersprechen: Er wird jedes Jahr etwas größer. Warum das passiert, ist selbst den Forschern nicht ganz klar, wie Andres Rivera vom Zentrum für wissenschaftliche Studien im chilenischen Valdivia einräumt. Offenbar handelt es sich um einen gefrorenen Fluss, der infolge der Schneeschmelze in den südlichen Anden stets neue Nahrung erhält.

    Der etwa 60 km lange Perito-Moreno-Gletscher mündet in den Lago Argentino. Pro Tag schiebt sich die Eismasse ungefähr einen Meter vorwärts.

    Der Perito Moreno dehnt sich auf argentinischer Seite alle paar Jahre so weit aus, dass er einen Eisdamm auf dem Lago Argentino bildet. In diesen See mündet der 30 Kilometer lange und fünf Kilometer breite Gletscher ein. Der Damm wird regelmäßig von den Wassermassen des Sees durchbrochen, was ein gewaltiges Naturschauspiel darstellt.

    See und Gletscher bilden eine dynamische Landschaft, die sich ständig verändert. Dies zieht alljährlich tausende Touristen an. Sie bewundern das prächtige Farbenspiel aus glitzerndem Weiß und tiefem Blau. Selbst wenn der Himmel von grauen Wolken verhangen ist, scheint der Gletscher noch zu leuchten.

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  9. #1849
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    Standard AW: KLIMAWANDEL fällt aus

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Immerhin Don,betreibt irgendwer als Vorzeigedingsbums in Unterhaching ein GT Kratfwerk.Scheint also auch in D zu klappen.
    Natürlich und um allen Einwendungen von Dir zuvorzukommen: alles eine Frage des Maßstabes..
    Ich hab nachgesehen. Ein alternatives Förderprojekt.

    Laut website 150 Liter/sekunde Heißwasser zwischen 60 und 122 °C. (Merkwürdige Angabe, aber gut)
    Angeblich spart das 30.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein und stellt konstant 38 MW themisch oder 3,4 MW elektrisch zur Verfügung.

    Nachgerechnet liegen die Zahlen zwar im Bereich des Möglichen(zumindest was die Heizleistung anbelangt), aber die Stromerzeugung ist mit 3,4 MW schon recht mager für eine 3,5 Kilometer tiefe Bohrung. Verständlich, aus 120 Grad warmem Wasser kriegt man nur etwa 4% der Menge an Dampf raus, dazu noch Niederniederdruck, mit dem man eine Turbine beschicken kann.
    Rechnen wir dann noch die Pumpleistung für die 150 liter pro Sekunde ab, dann sind auch wieder 10% weg. (Ich hab mal nachgesehen, eine normale Kreiselpumpe die 540 m³/Stunde fördert braucht als Antrieb schon eine 300 KW Maschine.)

    Es hat auch nicht überall 120 °C in 3,5 Kilometer Tiefe. Im Ruhrgebiet schaufeln sie noch Kohle bis 1500 meter.

  10. #1850
    Mitglied Benutzerbild von jochen53
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    Standard AW: KLIMAWANDEL fällt aus

    Habe gestern im TV einen Bericht über eine gescheiterte Gasbohrung in Deutschlad gesehen. Dort hat ein 2.200 Meter Loch schlappe 20 Mio EURO gekostet.

    Die Bohrkosten scheinen wohl der Hauptknackpunkt bei der Rentabilität von GT zu sein. 3 MW bringen bei 5 CENT/KWH ca. 1.300.000 EURO im Jahr bei Dauerbetrieb. Wenn dann schon so ein Loch 20 Mio kostet und noch die Turbinen und Generatoren usw. hinzukommen, wird das problematisch ohne Subventionen.

    Bei dem von mir vorher erwähnten Bericht wurde ein GT-Kraftwerk in Kalifornien gezeigt. Dort begann die Rentabilität bei 17 MW, obwohl die Lage erstklassig ist (tektonische Platte).
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