13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

[Manfred_g]

Das steht unmittelbar bevor! Ich bitte um sofortige Mäßigung! Wer nichts ohne Beleidigung oder bösartige Unsterstellung zu sagen weiß, soll sich mal eine Pause gönnen.

Manfred_g (mod)

[Lichtblau]

Deutsche Nationalisten wollen die Alliierten als böse darstellen, und die Deutsche als Gute. Liberale und Linke wollen den NS als böse darstellen und ihr System als das Gute.

Nachdem dem Priinzip, um so böser der eine, desto guter der andere.

Es ist eine moralische Debatte, bei der man sich die Sachargumente zusammensucht, die zur eigenen Meinung passen.

Die Wahrheit, wird wie immer irgendwo in der Mitte liegen.

[Brutus]

Deutsche Nationalisten wollen die Alliierten als böse darstellen, und die Deutsche als Gute. Liberale und Linke wollen den NS als böse darstellen und ihr System als das Gute.

Nachdem dem Priinzip, um so böser der eine, desto guter der andere.

Es ist eine moralische Debatte, bei der man sich die Sachargumente zusammensucht, die zur eigenen Meinung passen.

Dem stimme ich zu. Nur was Du aus Deiner im Großen und Ganzen richtigen Beobachtung folgerst, ist ein geradezu klassischer Fehlschluß:

Die Wahrheit, wird wie immer irgendwo in der Mitte liegen.

Die Motivation sagt nämlich nicht das Geringste darüber aus, ob logisch und aufgrund sachlicher Recherchen zustandegekommene Ergebnisse richtig sind oder falsch. Außerdem stehst Du für die Behauptung, es werde nur das präsentiert, was zur eigenen Meinung paßt, in der Beweispflicht. Wenn Du einigermaßen unvoreingenommen an die Sache herangehst, müßtest Du feststellen, daß das Ausblenden störender Aspekte geradezu ein Wesensmerkmal der *seriösen* *Forschung* ist, so daß die Wahrheit sehr viel eher auf der revisionistischen Seite zu vermuten ist, als bei einer ominösen Mitte.

[EinDachs]

Komisch, dem Bauchgefühl vertrauen doch bisher immer die Orthodoxen, die mit den Mitteln der Suggestion arbeiten, weil sie keine Fakten präsentieren können.

Welche orthodoxen?
Orthodoxe Christen?

Auf die Idee, die Massengräber von Auschwitz, Treblinka, Sobibor, Belzec, Majdanek, Chelmno und Babi Jar geologisch zu untersuchen, ist wohl noch keiner gekommen.

Doch, komische Revisionisten kommen da immer wieder drauf.
Die wollen einfach nicht verstehen, dass dies einfach nicht sehr viel an Erkenntnissen bringen kann. Ein Massengrab, von dem man nicht mal ganz genau weiß wo es liegt, in das Aschereste gekippt wurden, dann nach 50 und noch mehr Jahren untersuchen... da muss man in der Tat schon sehr belämmert sein um da große Funde zu erwarten.

Wir haben ja den Geschichtsbeweis durch Schindlers Liste mit den Mitteln der Suggestion.

Das ist ein Film. Es gibt nicht viele wissenschaftliche Arbeiten, für die der zum Erkenntnisgewinn herangezogen wird. Ist trotzdem ein guter Film, aber eben keine Forschungsarbeit.

Forscher, die Treblinka geologisch untersuchten, können ihre Ergebnisse nicht präsentieren, weil sie nicht der pädagogisch erwünschten Geschichtswahrheit entsprechen. Andere Forscher sitzen im Gefängnis (Germar Rudolf).

Mit welcher Methode will man Treblinka geologisch untersuchen? Was meint man nach mehr als einem halben Jahrhundert zu finden?

Aber die Wahrheit läßt sich auf Dauer durch Verfolgungen und Zensur nicht verhindern, in 50 Jahren hat sich der Revisionismus durchgesetzt.

Haha.
Der Revisionismus hat doch mit der Wahrheit überhaupt nichts zu tun.
Gerade dein Germar Rudolf hat sogar durch Pseudonyme vorgaukeln wollen einen wissenschaftlichen Stab zur Verfügung zu haben. Wenn einer schon bei der Frage lügt, wie er heißt, was kann ich dann groß sonst von ihm erwarten?

[Lichtblau]

Die Motivation sagt nämlich nicht das Geringste darüber aus, ob logisch und aufgrund sachlicher Recherchen zustandegekommene Ergebnisse richtig sind oder falsch.

Vielleicht. Denk ich auch oft drüber nach.
Eine rein sachliche Recherche halte ich jedenfalls für sehr schwierig und ich glaube kaum das irgendein Diksussionsteilnehmer über das Thema vorher rein sachlich recherchiert hat.

Wenn Du einigermaßen unvoreingenommen an die Sache herangehst, müßtest Du feststellen, daß das Ausblenden störender Aspekte geradezu ein Wesensmerkmal der *seriösen* *Forschung* ist, so daß die Wahrheit sehr viel eher auf der revisionistischen Seite zu vermuten ist, als bei einer ominösen Mitte.

Ausblenden störender Aspekte kann man allen vorwerfen. Der revisionistische Seite ebenso.

Ich bin jedenfalls zur Überzeugung gelangt, das niemand ein Verbrechen begeht ohne ein handfesten sachlichen Grund dafür zu haben. Die Frage ist was für ein Handlungsspielraum überhaupt die Menschen haben.

Ich glaube das zum Weltkrieg objektive wirtschaftliche Probleme geführt haben. Da ist eine Schuldfrage sehr schwierig zu beantworten.

Der Grund für den Zweiten Weltkrieg sind für mich Außenhandelsprobleme exportabhängier Staaten. Der Grund für den Holocaust war die englische Blockade.

Und daran sind die Führungseliten weltweit Schuld, weil sie versagt haben.

[Brutus]

Eine rein sachliche Recherche halte ich jedenfalls für sehr schwierig und ich glaube kaum das irgendein Diksussionsteilnehmer über das Thema vorher rein sachlich recherchiert hat.

Doch, Neutraler, Dr. Zuckerbrot, Erhard Wittek, dubidomo, noch ein paar andere und ich. So, und jetzt beweise das Gegenteil.

Ausblenden störender Aspekte kann man allen vorwerfen. Der revisionistische Seite ebenso.

Wie kannst Du Dir darüber ein Urteil erlauben, Du kennst die revisionistische Seite doch gar nicht?

[Lichtblau]

Doch, Neutraler, Dr. Zuckerbrot, Erhard Wittek, dubidomo, noch ein paar andere und ich. So, und jetzt beweise das Gegenteil.

Es dürfte sehr schwierig werden ein Beweisführung über die Gedankenwelt anderer zu führen.

Wie kannst Du Dir darüber ein Urteil erlauben, Du kennst die revisionistische Seite doch gar nicht?

Ich bin durch Neutraler, den ich aus vielen Foren kenne, ganz gut über die Argumentation der Revisionisten informiert.

Selber gelesen habe ich zugegebenermaßen nur Rhonhoff und Topitsch.
Ich wollte schon immer mal Scheil lesen, aber seine Bücher sind so Scheiß teuer.

[Haspelbein]

Vielleicht. Denk ich auch oft drüber nach.
Eine rein sachliche Recherche halte ich jedenfalls für sehr schwierig und ich glaube kaum das irgendein Diksussionsteilnehmer über das Thema vorher rein sachlich recherchiert hat. [...]

Man muesste schon voellig unbetroffen sein, um das Thema sachlich zu diskutieren. Prinzipiell scheiden da Deutsche, Briten und Amerikaner erst einmal aus, da man seine Emotionen zu diesem Thema kaum von der Argumentation trennen kann.

Dies gilt fast genauso fuer die Quellen zu diesem Thema.

[Lichtblau]

Man muesste schon voellig unbetroffen sein, um das Thema sachlich zu diskutieren. Prinzipiell scheiden da Deutsche, Briten und Amerikaner erst einmal aus

Prinzipiell Deutsche , Briten und Amerikaner?

Nein, es würden ideologisch vorbelastete Menschen ausscheiden.

Man kann aber auch in einer Diskussion der gegensätzlichen Standpunkte die Wahrheit finden, Dialektik!

[Haspelbein]

Prinzipiell Deutsche , Briten und Amerikaner?

Nein, es würden ideologisch vorbelastete Menschen ausscheiden.

Man kann aber auch in einer Diskussion der gegensätzlichen Standpunkte die Wahrheit finden, Dialektik!

Natuerlich ebenso ideologisch vorbelastete Menschen. Es ist jedoch schwierig, als ein Buerger der obigen Nationen voellig objektiv zu diskutieren, eben deshalb halte ich die objektive Diskussion fuer ein Wunschziel.

Das Problem geht dann darin ueber, dass man die gegenseitigen Quellen nicht akzeptiert, und man sich nicht aus erster Hand ein Bild ueber die Situation machen kann.

Man wird vielleicht eine interessante Diskussion haben, jedoch der "Wahrheit" nicht unbedingt naeher sein. Eben deshalb sehe ich diese Diskussion (ebenso wie zu Hiroshima) mit nahezu perfekter Regelmaessigkeit wieder aufflackern.