Es scheinen dir Grundbegriffe der Physik unbekannt, also hier mal eine kleine Lektion.
Verbrennung bedeutet physikalisch nichts weiter als die Verbindung von Sauerstoff mit Kohlenstoff, was Kerosin ist. Dabei entsteht Kohlendioxyd, und wenn nicht genügernd Sauerstoff vorhanden ist, Kohlenmonoxyd.
Kerosin hat ähnliche Eigeschaften wie Diesel, also einen relativ hohen Siedepunkt, der es unmöglich macht, dass es z.B. wie Benzin, schnell verdampft.
Das Kerosin des Flugzeiugs konnte demnach unmöglich in wenigen Sekunden verbrennen, wie du behauptest. Dazu wäre bei 60 to Kerosin zumindest die gleiche Menge Sauerstoff notwendig gewesen, die jedoch in der Umgebungsluft der betroffenen Stockwerke nicht vorhanden sein konnte. Dadurch kam es zu einem langandauernden Brand bzw. stellenweise zu einem Schwelbrand, der die Stahkonrstukiton aufheizte.
Und noch einmal zum Mitschreiben:
Gebäude sind mit einem Belastungsfaktor von 2,5 berechnet. Baustahl der vorliegenden Güte verliert bereits bei 400 Grad 40 % seiner statischen Belastbarkeit, bei 600 Grad tendiert sie gegen null. Diese Temperatur wurde erreicht und stellenweise überschritten.
Das Gebäude musste kollabieren.



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