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Thema: 2007 wird wärmstes Jahr

  1. #291
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
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    Standard AW: 2007 wird wärmstes Jahr

    Eulenspiegel: Warm, wärmer...

    Jaja, so sind wir Deutschen: Jeder andere hätte sich über einen so schönen
    Frühling gefreut, nur wir trauern vor uns hin und beklagen die "globale
    Erwärmung". Ich für mein Teil kann dazu nur sagen: Das russische Projekt
    eines Tunnels zwischen Sibirien und Alaska ist zwar großartig - aber wohnen
    möchte ich doch lieber hier. Lieber +28 im April als -50 im Winter.

    Eine interessante Aufzählung machte vor 200 Jahren Johann Peter Hebel in
    seinem Schatzkästlein des Rheinischen Hausfreunds. Diese Geschichten und
    Artikel heißen übrigens nicht nur "Schatzkästlein", sie sind tatsächlich
    eins. Schauen Sie doch mal im Buchladen, im Internet oder in Omas
    Bücherregal nach - sie sind höchst lesenswert! Im Jahre 1808 verfaßte Hebel
    diesen Beitrag:


    ~~~~

    Warme Winter

    Der warme Winter von dem Jahr 1806 auf das Jahr 1807 hat viel Verwunderung
    erregt, und den armen Leuten wohlgetan; und der und jener, der jetzt noch
    fröhlich in den Knabenschuhen herumspringt, wird in sechzig Jahren einmal
    als alter Mann auf der Ofenbank sitzen, und seinen Enkeln erzählen, daß er
    auch einmal gewesen sei, wie sie, und daß man Anno 6, als der Franzos in
    Polen war, zwischen Weihnacht und Neujahr Erdbeeren gegessen und Veielein
    gebrochen habe.

    Solche Zeiten sind selten, aber nicht unerhört, und man zählt in den alten
    Chroniken seit 700 Jahren 28 dergleichen Jahrgänge.

    Im Jahr 1289, wo man von uns noch nichts wußte, war es so warm, daß die
    Jungfrauen um Weihnacht und am Dreikönigtag Kränze von Veilchen, Kornblumen
    und ändern trugen.

    Im Jahr 1420 war der Winter und das Frühjahr so gelind, daß im März die
    Bäume schon verblüheten. Im April hatte man schon zeitige Kirschen, und der
    Weinstock blühte. Im Mai gab es schon ziemliche Traubenbeerlein. Davon
    konnten wir im Frühjahr 1807 nichts rühmen.

    Im Winter 1538 konnten sich auch die Mädchen und Knaben im Grünen küssen,
    wenn's nur mit Ehren geschehen ist; denn die Wärme war so außerordentlich,
    daß um Weihnacht alle Blumen blühten.

    Im ersten Monat des Jahrs 1572 schlugen die Bäume aus, und im Februar
    brüteten die Vögel.

    Im Jahr 1585 stand am Ostertag das Korn in den Ähren.

    Im Jahr 1617 und 1659 waren schon im Jänner die Lerchen und die Trosteln
    lustig.

    Im Jahr 1722 hörte man im Jänner schon wieder auf, die Stuben einzuheizen.

    Der letzte, ungewöhnlich warme Winter, war im Jahr 1748.

    Summa, es ist besser, wenn am St. Stephanstag die Bäume treiben, als wenn am
    St. Johannistag Eiszapfen daran hängen.

    - Wie wahr. Es grüßt herzlich
    Ihr Eulenspiegel

    [_Quelle_: /Neue/ /Solidarität/ Jg. 34 Nr. 19 (9.5.2007) | ISSN-0949-9989 |
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  2. #292
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    Standard AW: 2007 wird wärmstes Jahr

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ein kühlerer Sommer wird insofern besonders kühl gefühlt, was den allgemeinen Trend nicht zunichte macht.


    ---
    Ein kühler Sommer wird kühl gefühlt. Sag bloß. :cool2: Ham wa wieda wat jelernt. :]

  3. #293
    Mitglied Benutzerbild von kotzfisch
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    Standard AW: 2007 wird wärmstes Jahr

    Wo Fakten nicht zur Kenntnis genommen werden, wird halt auch mal "gefühlt",dass es so nicht weitergehen kann.

    Da sind reale Daten nur im Wege.

    Es steht jedem frei an alles zu "glauben", auch an die Chimäre Klimakatastrophe- aber bitte man soll dann nicht so tun, als handele es sich um mehr als eine Hypothese.

    Die sehr wackelig ist.Und vermutlich dem II Hauptsatz völlig widerspricht.

  4. #294
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: 2007 wird wärmstes Jahr

    Zitat Zitat von Skaramanga Beitrag anzeigen
    Ein kühler Sommer wird kühl gefühlt. Sag bloß. :cool2: Ham wa wieda wat jelernt. :]
    Besonders kühl.

    ---
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  5. #295
    Mitglied Benutzerbild von kotzfisch
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    Standard AW: 2007 wird wärmstes Jahr

    Schau in den Nachbarthread-Klimaleugner...

  6. #296
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: 2007 wird wärmstes Jahr

    Zitat Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen
    ...
    Im Jahr 1722 hörte man im Jänner schon wieder auf, die Stuben einzuheizen.
    ...
    Wie immer, wenn man den eindeutigen Daten der letzten 30 Jahre nichts entgegenzusetzen hat, kramt man in der Historie, um Einzelbeispiele, die deswegen auch verbürgt wurden, also Ausreisser aus dem allgemeinen Trend zur Widerlegung der Gesamtentwicklung aufzuführen.

    Das ist sehr einfach zu durchschauen.


    ---
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  7. #297
    Mitglied Benutzerbild von kotzfisch
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    Standard AW: 2007 wird wärmstes Jahr

    Wie immer,wenn man etwas unbequemes nicht zur Kennenis nehmen möchte blendetman das ereuerte Ranking der wärmsten Jahre einfach aus.

  8. #298
    in memoriam Benutzerbild von Rheinlaender
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    Standard AW: 2007 wird wärmstes Jahr

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wie immer, wenn man den eindeutigen Daten der letzten 30 Jahre nichts entgegenzusetzen hat, kramt man in der Historie, um Einzelbeispiele, die deswegen auch verbürgt wurden, also Ausreisser aus dem allgemeinen Trend zur Widerlegung der Gesamtentwicklung aufzuführen.

    Das ist sehr einfach zu durchschauen.


    ---
    ... und es fehlen Einzelereignisse: In frueheren Jahrhunderten fror die Thames alle 20-30 Jahre zu. Das war selten fand aber statt und es wurden dann auf der Thames sog. "Frost Fair" oder "Ice Fair" veranstaltet. Die letzte war 1814.



    Das fehlen dieser Ice Fair hat auch zutun mit den veraenderten Stroemungsverhaeltnissen seit dem Abbruch der alten London Bridge, jedoch war es die letzten 150 Jahre nie so kalt, dass auch nur in der Andeutung es gereicht haette die Thames zufrieren zu lassen.
    Geändert von Rheinlaender (28.10.2007 um 13:42 Uhr)

  9. #299
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: 2007 wird wärmstes Jahr

    Zitat Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen
    ... und daß man Anno 6, als der Franzos in
    Polen war, zwischen Weihnacht und Neujahr Erdbeeren gegessen und Veielein
    gebrochen habe.
    ...
    Mit etwas psychologischem Gespür erkennt man hier, daß es dem Schreiber um das Wichtigmachen seiner Erzählungen geht, so entstehen Märchen. Natürlich ist im Kern etwas Wahres vorhanden, ein warmer Witer, gut und schön (wir selbst haben in den letzten 20 Jahren zig warme Winter gehabt, als es nicht mal geschneit hat). Und die Sache mit den Erdbeeren dient als Ausschmückung, klitzekleine Übertreibung, die der Eye Catcher sein soll.

    Wie gesagt: So entstehen Märchen.


    ---
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  10. #300
    Mitglied Benutzerbild von kotzfisch
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    Standard AW: 2007 wird wärmstes Jahr

    Die Medien vermitteln den Eindruck, dass die Theorie vom globalen Treibhauseffekt wissenschaftlicher Konsens sei. Der Eindruck entsteht umso mehr, als man Kritiker davon leicht als Lobbyisten der Kohle- und Ölindustrie brandmarken kann. Doch nur weil diese Industrien ein wirtschaftliches Interesse an der Ablehnung dieser Theorie haben, heißt das nicht, dass ihre Einwände falsch sein müssen. Vielmehr erweist sich die Treibhaus-Theorie bei genauerer Betrachtung nicht nur ihrerseits als interessengesteuert, sondern nachweislich auch als physikalische Unmöglichkeit, weshalb sie in Wahrheit von der Mehrheit der Klimatologen abgelehnt wird.

    Globaler Treibhauseffekt physikalisch unmöglich

    Kein Körper, der wie die Erde unaufhörlich Energie nach außen abstrahlt, kann sich in einer kälteren Umgebung von selbst erwärmen oder auch nur seine Mitteltemperatur erhöhen, dies würde gegen das physikalische Gesetz verstoßen, das durch den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik beschrieben wird. Die Treibhaustheoretiker behaupten nun Folgendes: Nach der Umwandlung der Sonnenstrahlen in Wärme wird deren Abstrahlung in etwa 6 Kilometern Höhe durch CO2 gehindert, da dieses die Wärmestrahlung aufsaugen (absorbieren) und wieder auf die Erde reflektieren würde. So würde es zu einem Treibhauseffekt kommen, ähnlich wie bei einem in der Sonne geparkten Autos. Klingt einleuchtend, ist es aber nicht. Das Auto kühlt sich nämlich sofort wieder ab und nimmt die Umgebungstemperatur an, wenn die Strahlung nach Sonnenuntergang zurückgegangen ist.

    In der Atmosphäre einen Treibhauseffekt zu erwarten, ist auch deshalb unsinnig, weil die Erwärmung innerhalb eines landwirtschaftlichen Treibhauses oder eines Autos nicht durch die Reflexionseigenschaften des verwendeten Glases zustande kommt, sondern durch die fehlende Luftzufuhr, welche die vom aufgeheizten Raum abgestrahlte Wärme kühlen würde. Diese „Luftzufuhr“ ist für die Erde aber gegeben. (1) Man denke auch an die gewaltigen Wärmepuffer der Ozeane, die rund eine Million mal mehr Masse als die Atmosphäre besitzen.

    CO2 kann keine Erwärmung bewirken

    Doch selbst wenn man von einer möglichen Erderwärmung durch atmosphärische Reflexion ausgeht, könnte diese aus verschiedenen Gründen nicht durch CO2 stattfinden. Zuerst einmal muss man wissen, dass der CO2-Anteil in der Atmosphäre nur 0,035 Prozent beträgt, also im Zehntausendstelbereich liegt, und schon von daher nicht als „Treibhausglas“ auftreten kann.

    Des Weiteren kann eine Wärmereflexion nur stattfinden, wenn das CO2 die von der Erde abgestrahlte Sonnenenergie nicht vollständig durchlässt, sondern teilweise absorbiert. CO2 absorbiert aber die Sonnenenergie bei einer Temperatur von -73,5 Grad. „Sich von hier eine Klimaerwärmung zu erwarten ist schlicht absurd, wenn man nicht an ein Perpetuum Mobile der zweiten Art glaubt, daran nämlich, dass Wärme von Kalt nach Warm fließt und zusätzlich noch Arbeit (Erwärmung in Form von Bewegung der Moleküle) leistet“ (2). Da CO2 also die Sonnenenergie in einem Bereich absorbiert, in dem der gesamte Infrarot-Anteil (also Wärme) dieser Sonnenenergie bereits aufgehoben ist, bedeutet dies freilich auch, dass zusätzliches CO2 in der Luft nicht bewirken könnte, dass noch mehr Wärme absorbiert wird.

    CO2-Gehalt folgt dem Klima – nicht umgekehrt

    Feinanalysen von Eisbohrkernen zeigen, dass es in der Erdgeschichte massive Schwankungen des CO2-Gehalts gegeben hat – also durchaus ohne menschliches Zutun. Dabei gab es auch Zeiten, in denen hohe CO2-Konzentrationen mit sehr niedrigen Temperaturen einhergegangen sind. Vor allem kann man, unter anderem, anhand der Eisanalysen sehen, dass die Schwankungen des CO2-Gehalts immer eine Folge der Temperaturschwankungen sind und nicht umgekehrt. Der Anstieg des CO2-Gehalts folgt der Erwärmung in einem zeitlichen Abstand von etwa 6 Monaten und als grober Zyklus in einem Abstand von rund 800 bis 1000 Jahren. (3)

    Jetzige Erwärmung ist zyklisch und nichts Ungewöhnliches

    Tatsächlich hat in den letzten Jahren eine Klimaerwärmung stattgefunden. Bei einer neuen Untersuchung von Eiskerndaten aus Grönland stieß der Klimatologe Stefan Rahmstorf auf einen Zyklus von 1470 Jahren, der für die jetzige Erwärmung verantwortlich gemacht werden kann (4). Aber ist das dramatisch? Allein in den letzten 1000 Jahren wurde die momentane Durchschnittstemperatur bereits zehn mal erreicht und übertroffen – ohne anhaltende Konsequenzen für unser Ökosystem. Seit 1900 hat nachweislich die mittlere Häufigkeit von Unwettern, Hitze und Kältewellen abgenommen. An der Gesamtzahl der aufgezeichneten Hurrikans zum Beispiel lässt sich ein Zyklus von 25-40 Jahren und kein langfristiger Trend ablesen (5). Man muss also die jetzige leichte Erwärmung im größeren Maßstab betrachten und mit den Klimazyklen der Vergangenheit vergleichen.

    Viele Klimatologen setzen ihre alarmierenden Messreien um 1860 an, als gerade die sogenannte kleine Eiszeit an ihr Ende kam, nach der es naturgemäß wärmer wurde. Dabei trat der stärkere Anstieg der Erwärmung schon vor 1940 auf, also vor den meisten vom Menschen erzeugten CO2-Emissionen. Vor dieser kleinen Eiszeit gab es auch eine Warmperiode, die sogenannte mittelalterliche Warmzeit. In dieser Zeit wurden zum Beispiel Island und Grönland durch die Wikinger besiedelt, das Packeis zog sich zurück und in England und Grönland wurde Wein angebaut. In Island wuchsen Eichen und man baute Wein, Weizen und Gerste an. Angesichts solcher Zyklen wird verständlich, dass eine Veränderung von Klimamittelwerten, wie häufig dargestellt, keine Umweltkatastrophe bedeuten muss.

    UN benutzen falsche Daten

    Der Klimabericht der Vereinten Nationen, auf den sich viele berufen, fällt deshalb so alarmierend aus, weil dafür die sogenannte „Hockey-Stick-Graphik“ verwendet wurde. Diese Graphik zeigt unsere jetzige Erwärmung als ein in den letzten tausend Jahren einmaliges Phänomen. Sie wird immer wieder kritiklos zitiert, doch es hat sich längst herausgestellt, dass sie auf einem falschen Algorithmus basiert. So stützt sie sich zu 70 Prozent auf die Baumring-Daten einer einzigen nordamerikanischen Baumart. Ohne die Verwendung dieses Baumes ergibt sich schon eine völlig andere Klimakurve, eine, die zum Beispiel auch die mittelalterliche Warmzeit anzeigt. (6)

    Was die Klimahochrechnungen für die Zukunft betrifft, so beruhen diese meist auf spekulativen Computer-Modellen ohne objektiven wissenschaftlichen Wert. Diplom-Meteorologe Dr. phil. Wolfgang Thüne entlarvt die unzureichende Aussagekraft derartige Modelle, indem er aufzeigt, dass die Entwicklung, die sie nachträglich für die letzten Jahre berechnet haben, nicht eingetreten ist. (7)

    Die Sonne ist für das Klima verantwortlich

    Bei der Debatte um die globale Erwärmung wird völlig außer Acht gelassen, dass die thermischen Verhältnisse auf unserer Erde durch die Sonne bestimmt sind. Einer, der dies genauer untersucht hat, ist zum Beispiel der Physiker Henrik Svensmark vom dänischen Weltrauminstitut, der in akribischer Kleinarbeit eine erstaunliche Übereinstimmung zwischen den regelmäßigen Veränderungen der Sonne und dem Temperaturverlauf auf der Erde beweist. Demnach verhält es sich folgendermaßen: Vermehrte Sonnenaktivität, die sich am Sonnenwind und am Kommen und Gehen der Sonnenflecken ablesen lässt, bläst den Strom kosmischer Teilchen hinweg. Dadurch gibt es weniger Kristallisationskeime für die Wolkenbildung in der irdischen Atmosphäre und die Temperatur steigt an. So konnte man feststellen, dass die Temperaturschwankungen der Erdatmosphäre genau dem Muster der Sonnen-Fluktuationen entsprechen. Die anfängliche Skepsis und Verachtung aus dem Kreis der etablierten Wissenschaft ist einer breiten Anerkennung von Svensmark und seiner mittlerweile vielfach bestätigten Theorie gewichen. Theodor Landscheid stellte sogar eine Wechselwirkung zwischen dem Sonnenmagnetismus und den Magmaströmen im Erdinnern fest, also einen Einfluss der Sonne auf die vulkanische und seismische Aktivität der Erde. (8)

    Eine internationale Forschergruppe um Sami K. Solanki vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung hat im Jahr 2004 durch Analyse von Jahrtausende alten Bäumen und Polareis erstmals die Aktivität der Sonne im Verlauf der letzten 11400 Jahre rekonstruiert. Das Ergebnis: Die Sonne ist seit 60 Jahren so aktiv, wie in den letzten 8000 Jahren nicht mehr und ist damit der eigentliche Grund für die jüngste Klimaerwärmung (9). Das erklärt auch, warum zur Zeit simultan auf fast allen Planeten unseres Sonnensystems ein Temperaturanstieg zu verzeichnen ist (10), auf dem Mars zum Beispiel schmelzen die Polkappen momentan ungewöhnlich schnell – auch ohne Menscheneinfluss (11). Im Vergleich mit den Zyklen der Vergangenheit gehen die Wissenschaftler davon aus, dass dieser Erwärmungsprozess nur noch wenige Jahrzehnte andauern wird.

    Die Nutznießer

    Durch die Tatsache, dass große Ölkonzerne Wissenschaftlern Geld angeboten haben, um die Klima-Theorie der UN zu widerlegen, kann man jeden Widerstand gegen diese Theorie freilich allzu leicht in Verruf bringen. Doch man bedenke, dass der Klimareport der UN selbst teilweise vom Multimilliardär und Medienmogul Ted Turner finanziert worden ist. Turner, der 1999 Teilnehmer der konspirativen Bilderberger-Konferenz war (12), ist ein glühender Anhänger der Theorie von der menschengemachten Erwärmung und vertrat in einem Interview mit dem Audubon Magazine die Auffassung: „Ein 95prozentiger Rückgang [der Erdbevölkerung] vom jetzigen Niveau wäre ideal.“ Mit einem Stiftungsgeld von einer Milliarde Dollar rief er die United Nations Foundation ins Leben (13), die nun auch den UN-Klimabericht mitfinanzierte. Es ist kaum vorstellbar, dass der frühere Chef von AOL und Time Warner den UN eine Milliarde Dollar spendet, ohne sie inhaltlich zu beeinflussen.

    Untersuchungen Wolfgang Thünes zufolge wurde die Theorie vom globalen Treibhauseffekt ursprünglich von der Atom-Lobby in die Welt gesetzt, um auf diese Weise die herkömmliche Stromerzeugung als den Klima-Buhmann zu diskreditieren . Mittlerweile scheint die Theorie vor allem dazu benutzt zu werden, um manche Staaten mit CO2-Quoten wirtschaftlich zu behindern und am Boden zu halten. Der Hauptproduzent von CO2, die USA, halten sich ohnehin an keine Abkommen und haben so einen wirtschaftlichen Vorteil gegenüber den Staaten, welche die Klimavereinbarungen einhalten.

    Die Theorie vom globalen Treibhauseffekt ermöglicht die Schaffung einer Art weltweiten Planwirtschaft, durch politische Vorgaben bestimmter CO2-Obergrenzen und durch den Handel mit CO2-Emissionsrechten. Sie ermöglicht neue Steuereinnahmequellen unter dem Deckmantel einer Ökosteuer und schafft durch konjunkturelle Klimarettungsprgramme neue Absatzmärkte. Die EU hat zum Beispiel entschieden, ab 2009 normale Glühbirnen in britischen Haushalten zu verbieten. Die Energiesparlampen sparen aber nicht nur wenig Energie ein, sie beinhalten auch giftige Stoffe, die von der EU selbst verboten worden sind, und erzeugen Elektrosmog . Die vehemente Propagierung eines Klimaschutzes seitens der Regierungen dient auch der Verschleierung der echten Umweltverbrechen, die von Mega-Konzernen und dem wissenschaftlichen Establishment unter Rückendeckung derselben Regierungen begangen werden. Während Glühbirnen verboten werden, werden Verseuchungen durch genetisch manipulierte Pflanzen und Tiere, Giftmüll, bizarre Klonexperimente, der Einsatz von Uranmunition und die Abholzung der Regenwälder weiter zugelassen. Auch das Problem der wirklich umweltschädlichen Stoffe in den Abgasen der Industrie, der Autos und Flugzeuge wird verschleiert, indem immer auf das CO2 verwiesen wird, das eigentlich ein lebenswichtiges Gas und überhaupt kein Schadstoff ist.

    Letztendlich führen die von der Politik angebotenen „Lösungsansätze“ zu einer Regulierung persönlichen Verhaltens, zu einer Einschränkung von Mobilität und Reisefreiheit und zur Rechtfertigung von Überwachung und Kontrolle – alles im Namen des Umweltschutzes. Der britische Finanzminister Gordon Brown sagte am 13. März 2007, wir bräuchten eine „Neue Weltordnung“, um dem Klimawandel beizukommen. Und schon 1975 hieß es in der Eröffnungsrede einer Klima-Konferenz des Fogarty International Centers: „[Es geht darum], daß stimuliert wird, die notwendigen Opfer zu erbringen. Es ist deswegen wichtig, unsere Aufmerksamkeit auf die Betonung großer möglicher Gefahren für die Menschheit zu konzentrieren“ .

    Die Tatsache, dass Katastrophen-Szenarien eine Kontrollmöglichkeit durch Angst bedeuten, kann auch als Erklärung dafür angesehen werden, dass das Pentagon einen einschlägigen Think Tank engagierte, um sich Szenarien einer Klimabedrohung und Gegenmaßnahmen ausarbeiten zu lassen und dass dubiose Milliardäre wie Ted Turner und Gary Comer die Verkündigung der Klimakatastrophe zu ihrer Herzensangelegenheit gemacht haben.

    Warum die Wahrheit nicht vordringt

    Warum aber spielen so viele dieses Spiel mit? Professor Dr. Dr. Hans Hompesch bemerkte dazu in einem Leserbrief: „Ein mit Umweltschutzgedanken angetriebenes 'Klimakatastrophenkarussel' [...] wird in Fahrt gehalten: Unter anderem von Politikern, die keine Gelegenheit zur Profilierung auslassen; von verschiedenen Forschungsinstituten, bei denen Kosten und Personalstopp nun weniger Themen sind, ganz zu schweigen von Profilierungsmöglichkeiten; durch Ökoinstitute, bei denen die Klimakatastrophe einen nicht unwesentlichen Anteil an ihrer Existenz ausmacht, durch Meteorologen und andere Wissenschaftler, die vom Frust früherer Jahre erlöst und zum begehrten Fachmann werden mit wesentlich erweitertem Messgerätepark. Hinzu kommen Gesellschaften, Vereine und Stiftungen, die ein zusätzliches Identifikationsobjekt gefunden und damit weitere Argumente für Mitglieder- und Spendenwerbung haben, sowie nicht zu vergessen - Journalisten, die zu gefragten und beachteten Fachreportern geworden sind." Hinzu kommt, dass Journalisten in unserer reizüberfluteten Zeit Horrormeldungen einfach besser verkaufen, was zu gewissen Katastrophentrends führt.

    In den 60er und 70er Jahren drehte sich der Katastrophentrend in der Wissenschaft um eine globale Abkühlung. „Die Abkühlung hat schon hunderttausende Menschen getötet. Wenn sie weiter voranschreitet und keine Maßnahmen ergriffen werden, wird sie weltweite Hungernöte, weltweites Chaos und Weltkrieg hervorrufen und das kann alles noch vor dem Jahr 2000 eintreffen“, sagte zum Beispiel Lowell Ponte 1976 in „The Cooling“ und Paul R. Ehrlich sechs Jahre früher zum selben Thema: „In zehn Jahren werden alle bedeutenden Lebewesen im Meer ausgelöscht sein.“

    Heute ist es die Treibhaus-Theorie, die zu einer Art Ideologie geworden ist, die zur Political Correctness dazugehört. Wie weit der Glaube daran bereits zu einer Frage der richtigen Moral gemacht worden ist und damit der objektiven wissenschaftlichen Diskussion entgleitet, zeigt ein Artikel in den Boston News, in dem Ellen Goodman die „Globalen-Erwärmungs-Leugner“ mit Holocaust-Leugnern vergleicht . Dabei wird übersehen, dass man durchaus für die Reduzierung von Schadstoffen, für regenerative Energien, für Energie-Einsparung und Umweltschutz und gegen die Politik der Ölkonzerne sein kann und trotzdem die Treibhaus-Theorie aus wissenschaftlichen Gründen ablehnen kann. Sobald in der öffentlichen Debatte in solchen Fragen keine Differenzierung stattfindet, wird es gefährlich, weil es dann möglich wird, alle Andersdenkenden schlicht als Anhänger einer falschen Moral schlecht zumachen und mit einer Lehrmeinung Macht auszuüben.

    Die „Political-Correctness-Keule“ machte auch der tschechiche Präsident Vaclav Klaus in einem Interview dafür verantwortlich, dass Wissenschaftler und Politiker mit ihrem Zweifel nicht an die Öffentlichkeit gehen. Er sagte: „Die globale Erwärmung ist ein falscher Mythos und alle ernsthaften Personen und Wissenschaftler sagen das. Es ist nicht angemessen auf das Gremium der UN zu verweisen. Der IPCC ist keine wissenschaftliche Institution: Er ist ein politischer Körper, eine Art Nichtregierungsorganisation mit grüner Tendenz. Er ist weder ein Forum neutraler Wissenschaftler noch eine ausgewogene wissenschaftliche Gruppe.“

    Mehrheit der Wissenschaftler lehnt Theorie ab

    Zum Glück ließen sich nicht alle Wissenschaftler des von den UN eingesetzten IPCC („Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen“), der für den Klimareport verantwortlich ist, ihre Unabhängigkeit nehmen. So trat Dr. Chris Landsea vom IPCC zurück, denn: „Ich persönlich kann nicht mit gutem Gewissen weiterhin an einem Prozess teilzunehmen, den ich sowohl als motiviert durch vorgefasste Agenden als auch als wissenschaftlich unsolide ansehe.“

    Eine Umfrage der Gallup Organisationen in den USA ergab, dass nur 17 Prozent der Mitglieder der Meteorologischen Gesellschaft und der Amerikanischen Geophysikalischen Gesellschaft glauben, dass die Erwärmung im 20. Jahrhundert die Folge von Treibhausgas-Emissionen sei ). Erst kürzlich schrieben 41 Wissenschaftler an den "Telegraph" und versicherten, dass sie vom Konsens über die globale Erwärmung nicht überzeugt seien.

    Der prominenteste Klimatologe des amerikanischen Wetterkanals, James Spann, sagte kürzlich: „Ich bin seit 1978 in der betrieblichen Klimatologie und ich kenne dutzende und dutzende von Meteorologen im ganzen Land.... Ich kenne keinen einzigen TV-Meteorologen, der der menschengemachten Global-Warming-Hysterie Glauben schenkt. Ich weiß, dass es ein paar da draußen geben muss, aber ich kann sie nicht finden... Milliarden von Dollars fließen in die Geldbeutel, die auf den Global-Warming-Zug aufspringen...“

    Timothy Ball, ehemaliger Professor für Klimatologie sagte ebenfalls vor kurzem: "Die globale Erwärmung, wie wir sie kennen, existiert nicht. Und ich bin nicht der einzige, der den Menschen die Augen öffnet, dass sie die Wahrheit sehen. Aber wenige hören hin, trotz der Tatsache, dass ich einer der ersten kanadischen Doktoren für Klimatologie war und einen erheblichen Hintergrund in Klimatologie habe, besonders in der Rekonstruktion des historischen Klimas... Wenige hören hin, obwohl ich einen Doctor of Science von der Universität von London habe und Klimatologie-Professor an der Universität von Winnipeg war. Aus irgendeinem Grund (eigentlich aus vielen) hört die Welt nicht zu...Das ist in der Tat die größte Täuschung in der Geschichte der Wissenschaft. Das beweist, dass Konsens kein wissenschaftlicher Fakt ist. Was ich in meinem persönlichen Leben während der letzten Jahre erlebt habe, lässt mich verstehen, warum die meisten Menschen sich dafür entscheiden, die Wahrheit nicht auszusprechen: Die Sicherheit des Arbeitsplatzes und die Angst vor Repressalien."

    Im übrigen "leugnet" niemand den Klimawndel, den es immer schon gab.
    __________________
    Getretener Quark wird breit, nichts stark

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