Die Bunte Wehr - Bundeswehr zweifelt an eigener Einsatzfähigkeit

[amendment]

sind oft flüchtige Straftäter, Abenteuer lustig auch noch

Auch richtig. Ich gehe noch weiter: So manch einer geht zur Legion in der Hoffnung, mindestens einmal im Leben legitimiert und somit ohne weitere Strafverfolgung töten zu können! Den Tod zu geben, den Tod zu nehmen!

Das Motto „den Tod zu geben, den Tod zu empfangen“ beschreibt die extreme Opferbereitschaft, die Entschlossenheit und das hohe Risiko in der Fremdenlegion. Es steht für den extremen Einsatz, bei dem der eigene Tod in Kauf genommen wird, um Ziele zu erreichen oder Kameraden zu retten, ein zentraler Aspekt des Legionärs-Ethos.

"Normale" Wehrpflichtige bzw. normale Wehrdienstleistende müssen nicht diese mentale Konditionierung durchlaufen damit sie wissen, dass Frieden stets und immer die bessere alternative zum Krieg ist. Der User Xarrion wollte aber suggerieren, dass im Grunde nur derjenige wirklich Frieden will, der zuvor das Elend des Krieges quasi "live und hautnah" miterlebt hat.

Ich halte dem entgegen und behaupte: Diese kognitive oder mentale "Leistung" schafft ein jeder, auch ohne zuvor eine menschenverachtende "Knochenmühle" durchlaufen zu haben!

(teils eigen, teils KI)

[Xarrion]

sind oft flüchtige Straftäter, Abenteuer lustig auch noch

Bullshit.

[amendment]

Wer friedensbewegt ist, geht zur Bundeswehr und hofft, daß er niemals in den echten Einsatz muß.

Mensch, geht doch. Genau das wollte ich hören. Eine Ausnahme von dieser Grundeinstellung habe ich tatsächlich nur in den militärischen oder paramilitärischen Eliteeinheiten festgestellt: GSG 9, Fallschirmjäger, Kampfschwimmer. Zu Angehörigen dieser drei Spezialverbände hatte ich persönlich Kontakt und in Gesprächen wurde zuweilen auch klar, dass man einem "scharfen Einsatz" durchaus auch schon mal "entgegenfieberte"...

Was aber auch irgendwie nachvollziehbar ist.

[Xarrion]

Mensch, geht doch. Genau das wollte ich hören. Eine Ausnahme von dieser Grundeinstellung habe ich tatsächlich nur in den militärischen oder paramilitärischen Eliteeinheiten festgestellt: GSG 9, Fallschirmjäger, Kampfschwimmer. Zu Angehörigen dieser drei Spezialverbände hatte ich persönlich Kontakt und in Gesprächen wurde zuweilen auch klar, dass man einem "scharfen Einsatz" durchaus auch schon mal "entgegenfieberte"...

Was aber auch irgendwie nachvollziehbar ist.

Das sind ja auch die einzigen Einheiten der Bundeswehr, die man noch als Soldaten bezeichnen kann.
Ich habe nie etwas anderes behauptet.
Wieviele sind das, gemessen am Personalbestand der BW? Eine Handvoll, mehr nicht.

Und nun?

Bei der Legion läuft das völlig anders. Natürlich gibt es auch dort administrative, technische oder IT-Verwendungen.
Aber jeder Legionär in solchen Verwendungen wird regelmäßig in Kampfeinheiten abkommandiert.
Jeder Legionär, egal in welcher Verwendung, ist in erster Linie für den Einsatz ausgebildet. Für nichts anderes.

Lege dich mal mit einem Legionär, der im Verwaltungsdienst eingesetzt ist, an.
Du wirst dein blaues Wunder erleben.

[Politikqualle]

Zu Angehörigen dieser drei Spezialverbände hatte ich persönlich Kontakt und in Gesprächen wurde zuweilen auch klar, dass man einem "scharfen Einsatz" durchaus auch schon mal "entgegenfieberte"...Was aber auch irgendwie nachvollziehbar ist.

.. @ amendment .. na ja , Spinner untereinander sind immer der gleichen Meinung ..

[kotzfisch]

Genau so ist es. Und umgekehrt ergibt sich daraus: Man geht keinesfalls zur Legion, weil man "friedensbewegt" ist.

Ja entschuldige: niemand geht zu einem Militär, weil er Pullover häkeln und mit Wattebäuschchen werfen will.

[Xarrion]

Ja entschuldige: niemand geht zu einem Militär, weil er Pullover häkeln und mit Wattebäuschchen werfen will.

Zur Legion sicherlich nicht.
Dort ist von Anfang an klar, daß man in scharfe Einsätze gehen wird.

Dort kann man sich auch nicht in irgendwelche ungefährlichen Verwendungen abseilen.
Jeder Legionär wird regelmäßig in Kampfeinheiten versetzt und geht in Einsätze. Egal wann, egal wo.
Dafür sind Legionäre schließlich da. Dafür wurden wir auch ausgebildet.
Die Härte der Ausbildung ist keine Schikane, sondern Notwendigkeit.

[Anhalter]

Zur Legion sicherlich nicht.
Dort ist von Anfang an klar, daß man in scharfe Einsätze gehen wird.

Thomas Gast als ehemaliger Fremdenlegionär beschreibt das sehr gut auf youtube ...

[Xarrion]

Thomas Gast als ehemaliger Fremdenlegionär beschreibt das sehr gut auf youtube ...

Ja, Thomas Gast weiß auch ganz genau, wovon er redet.
Es lohnt sich, ihm zuzuhören.

Einer von uns.

[navy]

Auch richtig. Ich gehe noch weiter: So manch einer geht zur Legion in der Hoffnung, mindestens einmal im Leben legitimiert und somit ohne weitere Strafverfolgung töten zu können! Den Tod zu geben, den Tod zu nehmen!

Das Motto „den Tod zu geben, den Tod zu empfangen“ beschreibt die extreme Opferbereitschaft, die Entschlossenheit und das hohe Risiko in der Fremdenlegion. ...............

Habe mich mal länger vor Jahren, mit einem Aktiven Deutschen dort unterhalten in Süd Korisica. war ein ganz normaler kluger Mensch! ich denke Du hast ein falschen Weltbild auch in der Sache