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Thema: Deutschland - Wie wir es wollen!

  1. #71
    Mitglied Benutzerbild von Anhalter
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    Standard AW: Deutschland - Wie wir es wollen!

    Zitat Zitat von Grenzer Beitrag anzeigen
    Genau ,- ich freu mich , dieses ausgerechnet von Dir zu lesen !

    Es gab in der DDR nie " Volkseigentum " ,- so schön es auch klingen mag ,
    es war Staatsbesitz - und an Volkseigentum glaubtn nur jene , die auch an den Staat DDR als " Herrschaft der Arbeiter und Bauern " glaubten !
    Wir hatten das Thema schonmal. Ob ich nun vom Staat ausgebeutet werde oder durch einen Privatbesitzer, das Schema der Unterdrückung bleibt bestehen, also bin ich nicht Herr meiner eigenen Arbeitskraft, sondern verkaufe diese und bin nur noch Lohnempfänger und die Produktionsmittel gehören mir nicht.
    Friede den Hütten! Krieg den Kriegstreiberpalästen! (Georg Büchner und ich)

  2. #72
    Systemkritiker Benutzerbild von Grenzer
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    Standard AW: Deutschland - Wie wir es wollen!

    Zitat Zitat von Agenoras Beitrag anzeigen
    Wer war denn "der Staat" ?

    Im "Absolutismus" konnte der französische König noch sagen "der Staat bin ich"
    - vom "Spitzbart" ist solche Aussage nicht überliefert
    Der Staat DDR war eine kommunistische Partei-Diktatur
    Mit Mut und Verstand fürs deutsche Vaterland...


    https://politikforen-hpf.net/signatu...ic130073_2.gif

  3. #73
    Van der Graf Generator Benutzerbild von Morrison
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    Standard AW: Deutschland - Wie wir es wollen!

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Das Gros der Welt lässt sich auch nicht so willfährig Kultur, Wirtschaft und Nationalstolz zerstören, eher im Gegenteil. Europa hat NICHTS anzubieten, gar nichts.
    Ein sehr wahres Wort.

    Und doch hat dabei besonders die brd einiges anzubieten:
    Hinterhergeworfene Pässe für die menschlich und wirtschaftlich umfassendste Einwanderer überhaupt, Rente ab 18 für ebendiesen Personenkreis und die bescheuertste Gesellschaft überhaupt, an der Wissenschaftler des 23.Jahrhunderts so viel forschen müssen, weil soviel Irrsinn , wie sie ihn bietet, unbegreifbar ist, dass sie dann Auskommen für Viele sichert.

    Ist doch auch was positives, oder etwa nicht?
    Der Deutsche liebt nicht " die Anderen", er hasst sich vor allem selbst.

  4. #74
    Mitglied Benutzerbild von Anhalter
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    Standard AW: Deutschland - Wie wir es wollen!

    Zitat Zitat von Agenoras Beitrag anzeigen
    den Begriff "Staatskapitalismus" haben ja auch andere - sog. "Marxisten-Leninisten" - als Ausrede erfunden, um IHR Versagen damit zu kaschieren und zu "entschuldigen"
    Nein auch Liberale kritisieren diesen Staatskapitalismus und nein das ist keine Ausrede sondern Tatsache. Man kann dieses Problem nur lösen durch eine Vergesellschaftung der Produktionsmittel in Form von Genossenschaften oder ähnlichen Gebilden.
    Friede den Hütten! Krieg den Kriegstreiberpalästen! (Georg Büchner und ich)

  5. #75
    Mitglied Benutzerbild von Ennea Silvio P.
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    Standard AW: Deutschland - Wie wir es wollen!

    Zitat Zitat von Grenzer Beitrag anzeigen

    Dann hat sich 1989 also das Volk selbst gestürzt ?
    Manche Kommunisten/Altstalinisten sehen das so - auch wenn sie nicht sagen "gestürzt" aber "sich enteignet", "sich selber geschadet" u.ä.

    siehe die Zitate von so einem im "DIE LINKE ..."-Thread !

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    und dort folgende Seiten

    >> ... Die DDR der sechziger Jahre bot das Bild eines hoffnungsvollen Staates von enormer Produktivität und Stabilität, von wachsender Ausstrahlungskraft, ungebrochener Zukunftsgewißheit und scheinbar grenzenloser Entwicklungsmöglichkeit. Es läßt sich nicht leugnen, daß die DDR der späten achtziger Jahre einen minder ermutigenden Anblick bot.
    [...]
    Was war das Neue Ökonomische System (NÖS) anderes, als die Anpassung des Wirtschaftsorganismus an die Ansprüche moderner Produktivkräfte? Die Entwicklung der DDR-Wirtschaft in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre zeigt den Erfolg dieser Bemühungen, obgleich das NÖS (später ÖSS) noch keineswegs vollständig eingerichtet war. (Die Einführung bestimmter Momente eines Funktionsmechanismus wurde erst für den Planungszeitraum 1971-1975 vorgesehen.) Es darf sogar angenommen werden, daß mit dem Neuen Ökonomischen System in der DDR die zukunftsträchtige Form gefunden wurde, wie Volkseigentum und gesamtgesellschaftliche Planung mit flexibler Entscheidungsfindung und dem Eigeninteresse der Leiter und der Kollektive zu verbinden sind. Die SED hatte folglich nicht unrecht, als sie ihren damaligen Bemühungen Modellfunktion für die Gestaltung sozialistischer Gesellschaftsverhältnisse in hochentwickelten Industriestaaten zuschrieb. (Eine wesentliche Ergänzung zur ursprünglichen NÖS-Kozeption war die Einführung der strukturkonkreten Planung in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre. Weitere Modifikationen, die sich aus der inzwischen fortgeschrittenen Produktivkraftentwicklung ergeben, vorausgesetzt, werden die Grundgedanken und Erfahrungen des NÖS die Erbauer des künftigen Sozialismus zu interessieren haben.) Mit "Reformunfähigkeit" läßt sich demnach der Niedergang des vergangenen Sozialismus nicht erklären.
    Der Begriff "Reform" ist allerdings mißverständlich. Denn andererseits ist klar, daß die Veränderungen der sechziger Jahre nicht als inhaltlicher Wendepunkt der SED-Politik - im Sinne der Abkehr von bisher gepflegten Traditionen - bestimmt werden dürfen. Genau besehen war der Reformkurs die einzig konsequente Fortsetzung der alten Linie unter neuen Bedingungen. Die maßgebende politische Zielsetzung der SED - Aufbau einer dem westdeutschen Kapitalismus in wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und geistiger Hinsicht sichtbar überlegenen Gesellschaftsordnung erfuhr im Umfeld der Jahrzehntwende keine Veränderung; geändert hatten sich nur die historischen Bedingungen ihrer Realisierung. ...
    <<

    (diesmal keine Ironie ! )
    Geändert von Ennea Silvio P. (26.11.2025 um 20:33 Uhr)

  6. #76
    Ehemals Kaltduscher Benutzerbild von Esreicht!
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    Standard AW: Deutschland - Wie wir es wollen!

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Strangthema komplett verfehlt.

    Es geht allein um Deutschland. Nicht um deine spinnerte Idee vom Greater Jewrope!!!

    Damit kannste deinen Nachbarn auf die Nüsse gehen. Aber, wahrscheinlich haben selbst die schon keinen Bock mehr auf deine Monologe. Die begrüssen dich mit ner Flasche Bier. Du musst nur ausweichen, damit du die nicht an die Omme geschmissen kriegst.
    Wahrscheinlich binden die dich an nen Baum und hin und wieder kloppt dir jemand nen Fisch ins Gesicht, Troubadix!
    Grün für "jewrope", denn mit der Zerstörung von Nationalstaaten kann es auch kein Deutschland mehr geben, " wie wir es wollen"!



    kd
    Literaturnobelpreisträger Peter Handke:
    "Ich kann das Wort Demokratie nicht mehr ausstehen"
    (derstandard 16. April 2025)

  7. #77
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Deutschland - Wie wir es wollen!

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ich nehme einmal Anleihen bei Friedrich, dem zweiten seines Names, auch der Große genannt. Der soll gesagt haben - ein Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden (natürlich im Rahmen der grundgesetzlich garantieren Rechten und Pflichten und der daraus abgeleiteten Rechtssprechung schränke ich ein).

    Ich nehme weitere Anleihen beim Großvater des Oben genannt - dieser hat mit dem Edikt von Potsdam innerhalb weniger Monate um die 20 000 Hugenotten angesiedelt (für die damalige Zeit eine enorme Zahl - auf die heutige Bevölkerung bezogen wären dies weit über 1 Mio. - in ein paar Monaten, nicht in 4, 5 Jahren=, welche nicht nur die Sprache nicht gesprochen haben, die auch eine vollumfänglich andere Religion (inkl. Gotteshäuser) nachgegangen sind, auch die Kultur war grundlegend anders. man at denen enorme Steuererleichterungen gewährt hat und auch sonstige weitere Vorteile zugestanden hat. Geschadet hat es weder dem Großvater, noch dem Vater und schon gar nicht dem großen Friedrich.

    Wobei es jedoch zu heute einen grundlegenden Unterschied gibt - es fand keine Einwanderung in die sozialen Sicherungssystem statt (die es gar nicht gab) und die Zuwanderer haben enorm für den wirtschaftlichen Erfolg und Fortschritt beigetragen

    Wenn Ihr also so fleissig gegen Zuwanderer wettert - beschäftigt Euch einmal mit der eigenen deutschen Geschichte (man könnte auch das Ruhrgebiet heranziehen) das heutige Deutschland basiert zu einem nicht unwesentlich Teil auf dem Ergebnis erfolgreich organisierter Zuwanderung.

    Ist dies also nicht auch ein Teil Deutschland, welches gewollt werden sollte?
    Was die Religion betrifft, da irrst du dich. Die Hugenotten waren die französischen Protestanten - und die flohen vornehmlich aufgrund religiöser Unterdrückung aus ihrem Heimatland in Richtung Preußen, wo der preußische König mit "Religionsfreiheit" und Arbeit lockte. Nach dem Widerruf des "Ediktes von Nantes" 1685 durch den französischen König Ludwig XIV. wurden Hunderttausende protestantischer Franzosen verfolgt und entzogen sich der Verfolgung durch die Übersiedlung ins protestantische Brandenburg-Preußen.

  8. #78
    Mitglied Benutzerbild von Anhalter
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    Standard AW: Deutschland - Wie wir es wollen!

    Zitat Zitat von Grenzer Beitrag anzeigen
    Der Staat DDR war eine kommunistische Partei-Diktatur
    Wenn der Arbeiter im Besitz der Produktionsmittel ist gibt es diese Diktatur nicht mehr und dann braucht es auch keine Parteien mehr, aber klar ich gebe zu das ist zur Zeit leider noch utopisch. Über Demokratie wird viel geschwafelt, dabei ist Politie noch humaner. Menschen aus der Mitte regieren den Staat, das wären die wahren Experten...
    Friede den Hütten! Krieg den Kriegstreiberpalästen! (Georg Büchner und ich)

  9. #79
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Deutschland - Wie wir es wollen!

    Zitat Zitat von Esreicht! Beitrag anzeigen
    Grün für "jewrope", denn mit der Zerstörung von Nationalstaaten kann es auch kein Deutschland mehr geben, " wie wir es wollen"!



    kd
    Was ihr Blödmänner immer mit eurem "Judenwahn" habt. Dass sich derlei Geschwafel tatsächlich noch heute "nährt", verwundert mich wirklich...

  10. #80
    Mitglied Benutzerbild von Anhalter
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    Standard AW: Deutschland - Wie wir es wollen!

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Was ihr Blödmänner immer mit eurem "Judenwahn" habt. Dass sich derlei Geschwafel tatsächlich noch heute "nährt", verwundert mich wirklich...
    Man vergißt immer wieder das Jesus Christ selbst ein Jude war. Man vergißt was Juden für Deutschland geleistet haben. Es gab hier nie eine jüdische Verschwörung ...Aber dieses Gedankengut von Adolf Hitler & Co. lebt leider weiter in dummen Köpfen...
    Friede den Hütten! Krieg den Kriegstreiberpalästen! (Georg Büchner und ich)

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