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Thema: Russland

  1. #21441
    Mitglied Benutzerbild von Anhalter
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Schloss Beitrag anzeigen
    So und nun die Preisfrage - wer hatte das Kommando und die Codes für diese Atomwaffen - in der Zeit von 1991-1994?
    Hier wird das versucht zu erklären ...

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    Friede den Hütten! Krieg den Kriegstreiberpalästen! (Georg Büchner und ich)

  2. #21442
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Ich habe mich tatsächlich in diesem Punkt zu korrigieren. Ich gab bei meiner KI-unterstützten Recherche folgende Frage ein:

    In der Bundeswehr wurde in den 80er Jahren gelehrt, dass die Sowjetunion ihre taktischen Atomwaffen auch auf Divisionsebene hätten auslösen können.

    Hier die Antwort:

    Diese Darstellung, die in den 1980er Jahren in der Bundeswehr möglicherweise verbreitet wurde, ist nicht korrekt. Sämtliche historischen Belege bestätigen eine extrem strenge, zentrale Kontrolle der Sowjetunion über alle ihre Atomwaffen, einschließlich der taktischen Nuklearwaffen. Die Befehlsgewalt lag ausschließlich beim höchsten politischen und militärischen Führungspersonal in Moskau und wurde niemals auf Divisionsebene delegiert.


    Gründe für die Abweichung in der Wahrnehmung:<



    • Fehlinformation und Propaganda: Im Kalten Krieg gehörten Fehlinformationen und Propaganda auf beiden Seiten zum Alltag. Die NATO versuchte, die Schlagkraft der Warschauer-Pakt-Staaten zu bewerten und der eigenen Truppe ein möglichst bedrohliches Bild des Gegners zu vermitteln. Die Annahme, sowjetische Kommandeure könnten unkontrolliert Atomwaffen einsetzen, verstärkte das Bild einer unberechenbaren nuklearen Bedrohung.
    • Militärische Einschätzung der NATO: In der NATO gab es die Annahme, dass die Sowjetunion bei einem konventionellen Vorstoß einen schnellen Sieg anstreben würde. Eine nukleare Eskalation auf niedrigerer Ebene hätte die Entscheidungsschwelle für einen Erstschlag verringern können. Die Lehre in der Bundeswehr könnte auf dieser Einschätzung beruhen, um die eigenen Soldaten auf ein solches Szenario vorzubereiten.
    • Unterschiedliche Systeme: Die Kommandostrukturen in der NATO unterschieden sich von denen des Warschauer Pakts. Während die USA in der Lage waren, die Befehlsgewalt für taktische Atomwaffen in bestimmten Krisensituationen zu delegieren, blieb die Kontrolle im sowjetischen System zentralisiert. Die Lehrinhalte der Bundeswehr könnten diese Unterschiede ungenau widergespiegelt haben.



    Ich habe somit seit über 40 Jahren eine diesbezügliche Falschinformation mit mir rumgetragen, die ab heute richtiggestellt ist. Nicht nur, dass ich es so gelernt habe, nein, ich habe es auch so in den Unterrichten gelehrt!

    Schmälert das jetzt meine ohnehin nicht vorhandene Reputation?

    Was sagte noch gleich der User Old Grump bezüglich der Befehlsgewalt über die Nuklearstreitkräfte in der NATO? Seid streng mit mir, seid streng mit ihm.
    Ooo weia, er überdenkt mal altes Wissen.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  3. #21443
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Optimist Beitrag anzeigen
    Der Notwehr-Sülzer corni nun wieder. Wie kommst du immer auf H4 und Sozialhilfe….Betroffener….
    Ja, das stimmt. Von Notwehr hast du auch keine Ahnung. Warst du zu fett oder zu feige dich zu wehren ? Erzähle doch mal wieder deine Geschichten aus dem Paulanergarten, wie du Einsatzleiter beim LKA warst. Über deine Sozialhilfe willst du ja nicht mehr reden.

  4. #21444
    Mitglied Benutzerbild von feige
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Justiziar Beitrag anzeigen
    Ja, das stimmt. Von Notwehr hast du auch keine Ahnung. Warst du zu fett oder zu feige dich zu wehren ? Erzähle doch mal wieder deine Geschichten aus dem Paulanergarten, wie du Einsatzleiter beim LKA warst. Über deine Sozialhilfe willst du ja nicht mehr reden.
    Er war LKA ?

    Das LKA holt sich die Befehle von den KAPLANEN der roemischen Priesterschaft.

  5. #21445
    Mitglied Benutzerbild von Aquifolium
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Komisch, wenn bestimmte User hier im Thread immer wieder den "Maidan" hervorholen oder behaupten,
    dass die USA den Putsch finanzierten, dann kommste nicht mit so einem Spruch.

    Warum nicht??
    Weil es schon gefühlte tausend Mal immer wieder von denselben Nutzern getan wurde?

  6. #21446
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Anhalter Beitrag anzeigen
    Es wurde soeben von @Old_Grump bestätigt.
    Selbst die Abschußgenehmigung für Flugzeuge hatte im Warschauer Pakt immer die Sowjetarmee! Weder NVA noch Tschechen oder Polen durften das entscheiden.

  7. #21447
    Mitglied Benutzerbild von Schloss
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    Standard AW: Russland

    Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe


  8. #21448
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Justiziar Beitrag anzeigen
    Ja, das stimmt. Von Notwehr hast du auch keine Ahnung. Warst du zu fett oder zu feige dich zu wehren ? Erzähle doch mal wieder deine Geschichten aus dem Paulanergarten, wie du Einsatzleiter beim LKA warst. Über deine Sozialhilfe willst du ja nicht mehr reden.
    Na dann such doch mal den Beitrag wo ICH hier „Erzähle doch mal wieder deine Geschichten aus dem Paulanergarten, wie du Einsatzleiter beim LKA warst.“ eingestellt habe….

    Notwehr-Spezi corni…..

  9. #21449
    Mitglied Benutzerbild von Old_Grump
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Schloss Beitrag anzeigen
    Das Budapester Memorandum ist .... Überraschung - kein Vertrag! sondern nur ein Memorandum


    ...PS: ein Memorandum, welches durch die politische und finanzielle Einmischung während des Orangeputsches 2003/2004 bereits durch USA und den Westen signifikant gebrochen wurde.

    Versteht der Flachkopf nicht.

    Habe hier aus meinem Archiv noch eine Abhandlung gefunden. Die Ukraine war damals schon ein verkommener Erpresser-Staat und rückte die Kernwaffen, die ihr nicht gehörten, erst raus, nachdem sie von den USA Finanzhilfen erhielten:

    Zudem profitiert die Ukraine anteilmäßig von den vom US-Congress gebilligten Finanzhilfen im »Safe and Scure Dismantlement Program« (SSD), dem sogenannten »Nunn-Lugar Act«, für eine vertragsgemäße Vernichtung der Kernwaffen. Von der Gesamtsumme waren zunächst $ 175 Mill. für die Ukraine vorgesehen. Weitere $ 155 Mill. wurden der Ukraine als Wirtschaftshilfe zugesagt.

    Die ursprüngliche US-Politik, erst Geld zu vergeben, nachdem die Ukraine START I vorbehaltlos ratifiziert hat und dem NPT als Nichtkernwaffenstaat beigetreten ist, wurde im Frühjahr 1993 aufgegeben, um die begonnene Deaktivierung der SS-19 finanziell abzusichern.

    Am 4.3.94 erklärte die Clinton-Administration eine Aufstockung der Zuschüsse auf insgesamt $ 700 Mill. (je $ 350 Mill. für den nuklearen Abrüstungsprozeß und als Wirtschaftshilfe).

    Die finanziellen Erfordernisse für den Denuklearisierungprozeß in der Ukraine sind umstritten. Die Ukraine bezeichnet die genannten Finanzhilfen als unzureichend. Ursprüngliche Forderungen der Ukraine beliefen sich auf $ 1,5 Mrd.36. Sie stiegen bald auf $ 2,8 Mrd..

    Solche Forderungen waren für die USA inakzeptabel. Sie waren aber bereit, der Ukraine den Erlös aus dem Verkauf der nuklearen Materialien, geschätzte $ 1-2 Milliarden, zukommen zu lassen.

    Offiziell betrachtet die Clinton-Administration die Existenz einer unabhängigen und starken Ukraine als in ihrem Interesse liegend.

    Die Rechten in der Ukraine wollten die Kernwaffen sogar behalten und trotzdem Finanzhilfen kassieren. Was Dummbyrd natürlich nicht weiß, ist, dass die Kernwaffen größtenteils verrottet waren. Die Instandhaltung hätte die UA damals 35 Mrd. US-Dollar gekostet. Da die Ukraine aber seit 1991 pleite ist, war da nichts zu machen und Krawtschuk unterschrieb das Abkommen. Die Ukropen waren sogar nicht in der Lage die Kernwaffen zu verschrotten, das konnten nur Techniker aus Russland.

    Insgesamt interessante Lektüre für Interessierte:

    W&F 1994/2

    Die Kernwaffen in der Ukraine
    von Lars C. Colschen

    Zu den sicherheitspolitisch schwerwiegenden Problemen, die von einigen Nachfolgestaaten der Sowjetunion ausgehen, gehören die dort angehäuften Kernwaffen. Die Ukraine ist neben Rußland, Weißrußland und Kasachstan eine der vier ehemaligen Sowjetrepubliken, auf deren Territorium Kernwaffen stationiert sind. Die Implosion eines Kernwaffenstaates und die daraus resultierenden Konflikte sind ein geschichtlicher Präzedenzfall, und das nukleare Nichtverbreitungsregime verfügt über keine Mechanismen, um damit adäquat umgehen zu können.

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    [QUOTE]"Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind,besonders die, die nicht hingehen müssen" *Erich Maria Remarque*[QUOTE]

  10. #21450
    Mitglied Benutzerbild von Old_Grump
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Hülfäää, bist du blöd. Die Befehlsgewalt der NATO-Kernwaffen - also auch über die französische Force de frappe und die britischen Nuklearstreitkräfte liegt beim US-Präsidenten? Leg dich am besten wieder hin....

    Super - klasse Eigentor .............

    Die Befehlsgewalt über den Einsatz von Kernwaffen im Rahmen der NATO liegt maßgeblich beim Präsidenten der Vereinigten Staaten als „Commander-in-Chief“ der US-Streitkräfte.

    Eine Besonderheit ist das Zwei-Schlüssel-Prinzip (dual-key), das vorsieht, dass sowohl die USA als auch das jeweilige Gastland zustimmen müssen, bevor US-Atomwaffen von NATO-Partnern eingesetzt werden können. Für die strategische und politische Koordination ist die Nukleare Planungsgruppe der NATO verantwortlich, in der alle Mitgliedsstaaten – außer Frankreich – vertreten sind. Militärisch ist insbesondere der Supreme Allied Commander Europe (SACEUR) an der Befehls- und Kommandostruktur beteiligt, doch bleibt die finale Freigabe in jedem Fall in amerikanischer Hand.​

    Der Einsatz von Nuklearwaffen bei der NATO erfordert also stets die Zustimmung des US-Präsidenten sowie die Mitwirkung der politischen und militärischen Führung des betroffenen europäischen Mitgliedsstaates.


    Rolle der USA

    Dem transatlantischen Bündnis (NATO), das sich auch als „nukleares Bündnis“[10] versteht, ging es bislang mit der Konzeption der nuklearen Teilhabe darum, zu demonstrieren, dass die USA in der Lage und willens seien, mit ihren Atomwaffen bedrohte europäische NATO-Mitgliedstaaten ohne eigene Nuklearwaffen zu schützen.

    Zur nuklearen Teilhabe gehört, dass die beteiligten Staaten in einschlägigen Gremien mitberaten und entscheiden, dass sie technische Voraussetzungen zum Einsatz von Nuklearwaffen – zum Beispiel geeignete Flugzeuge oder Raketenträgersysteme – bereithalten und auf ihrem Territorium US-Nuklearwaffen lagern lassen. Im Kriegsfall können die Teilhabestaaten Nuklearwaffen unter US-amerikanischer Kontrolle einsetzen.

    Im Frieden und auch im Kriegsfall sollen die in den Partnerstaaten gelagerten Nuklearwaffen bis zu ihrem Verschuss stets unter US-Hoheit bleiben. Über die nötigen Codes verfügt nur die US-Führung; sie unterliegen strengster Geheimhaltung. Da der Einsatz jedoch in Verantwortung und durch die Waffensysteme des Partnerstaates erfolgt, hat dieser letztlich ein faktisches Vetorecht.

    Rolle des Vereinigten Königreichs und Frankreichs

    Britische und französische Nuklearwaffen wurden nicht als Instrumente zum Schutz europäischer NATO-Partner konzipiert.[11] Allerdings bezeichnete Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron im November 2019 die NATO als „hirntot“.[12] Im Bürgerkrieg in Syrien hätten zwei NATO-Mitglieder, die USA und die Türkei, zuletzt ohne jede Absprache mit ihren Partnern gehandelt. Macron kritisierte, dass die NATO das erste Mal mit einem amerikanischen Präsidenten zurechtkommen müsse (Donald Trump), „der unsere Idee des europäischen Projekts nicht teilt“. Vor diesem Hintergrund regte Macron an, den Zugriff auf französische Nuklearwaffen auch auf andere EU-Länder auszuweiten.[13] In seiner Rede vor der École de guerre am 7. Februar 2020 stellte Macron jedoch klar, dass Frankreich nicht die Absicht habe, Staaten ohne Atomwaffen in Europa zur nuklearen Teilhabe einzuladen

    wikipedia


    Ergo müssen der schwule Starmer und Transenliebhaber Macrone höflich den Orangen fragen und ihm bis zu den Füßen in den Ar.... kriechen, bevor sie mit Kernwaffen bomben dürfen .......

    Berichtige mich, wenn ich falsch liege.
    Geändert von Old_Grump (14.11.2025 um 23:41 Uhr)
    [QUOTE]"Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind,besonders die, die nicht hingehen müssen" *Erich Maria Remarque*[QUOTE]

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