User in diesem Thread gebannt : autochthon |



[Links nur für registrierte Nutzer]
Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe
Versteht der Flachkopf nicht.
Habe hier aus meinem Archiv noch eine Abhandlung gefunden. Die Ukraine war damals schon ein verkommener Erpresser-Staat und rückte die Kernwaffen, die ihr nicht gehörten, erst raus, nachdem sie von den USA Finanzhilfen erhielten:
Zudem profitiert die Ukraine anteilmäßig von den vom US-Congress gebilligten Finanzhilfen im »Safe and Scure Dismantlement Program« (SSD), dem sogenannten »Nunn-Lugar Act«, für eine vertragsgemäße Vernichtung der Kernwaffen. Von der Gesamtsumme waren zunächst $ 175 Mill. für die Ukraine vorgesehen. Weitere $ 155 Mill. wurden der Ukraine als Wirtschaftshilfe zugesagt.
Die ursprüngliche US-Politik, erst Geld zu vergeben, nachdem die Ukraine START I vorbehaltlos ratifiziert hat und dem NPT als Nichtkernwaffenstaat beigetreten ist, wurde im Frühjahr 1993 aufgegeben, um die begonnene Deaktivierung der SS-19 finanziell abzusichern.
Am 4.3.94 erklärte die Clinton-Administration eine Aufstockung der Zuschüsse auf insgesamt $ 700 Mill. (je $ 350 Mill. für den nuklearen Abrüstungsprozeß und als Wirtschaftshilfe).
Die finanziellen Erfordernisse für den Denuklearisierungprozeß in der Ukraine sind umstritten. Die Ukraine bezeichnet die genannten Finanzhilfen als unzureichend. Ursprüngliche Forderungen der Ukraine beliefen sich auf $ 1,5 Mrd.36. Sie stiegen bald auf $ 2,8 Mrd..
Solche Forderungen waren für die USA inakzeptabel. Sie waren aber bereit, der Ukraine den Erlös aus dem Verkauf der nuklearen Materialien, geschätzte $ 1-2 Milliarden, zukommen zu lassen.
Offiziell betrachtet die Clinton-Administration die Existenz einer unabhängigen und starken Ukraine als in ihrem Interesse liegend.
Die Rechten in der Ukraine wollten die Kernwaffen sogar behalten und trotzdem Finanzhilfen kassieren. Was Dummbyrd natürlich nicht weiß, ist, dass die Kernwaffen größtenteils verrottet waren. Die Instandhaltung hätte die UA damals 35 Mrd. US-Dollar gekostet. Da die Ukraine aber seit 1991 pleite ist, war da nichts zu machen und Krawtschuk unterschrieb das Abkommen. Die Ukropen waren sogar nicht in der Lage die Kernwaffen zu verschrotten, das konnten nur Techniker aus Russland.
Insgesamt interessante Lektüre für Interessierte:
W&F 1994/2
Die Kernwaffen in der Ukraine
von Lars C. Colschen
Zu den sicherheitspolitisch schwerwiegenden Problemen, die von einigen Nachfolgestaaten der Sowjetunion ausgehen, gehören die dort angehäuften Kernwaffen. Die Ukraine ist neben Rußland, Weißrußland und Kasachstan eine der vier ehemaligen Sowjetrepubliken, auf deren Territorium Kernwaffen stationiert sind. Die Implosion eines Kernwaffenstaates und die daraus resultierenden Konflikte sind ein geschichtlicher Präzedenzfall, und das nukleare Nichtverbreitungsregime verfügt über keine Mechanismen, um damit adäquat umgehen zu können.
[Links nur für registrierte Nutzer]
[QUOTE]"Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind,besonders die, die nicht hingehen müssen" *Erich Maria Remarque*[QUOTE]
Super - klasse Eigentor .............
Die Befehlsgewalt über den Einsatz von Kernwaffen im Rahmen der NATO liegt maßgeblich beim Präsidenten der Vereinigten Staaten als „Commander-in-Chief“ der US-Streitkräfte.
Eine Besonderheit ist das Zwei-Schlüssel-Prinzip (dual-key), das vorsieht, dass sowohl die USA als auch das jeweilige Gastland zustimmen müssen, bevor US-Atomwaffen von NATO-Partnern eingesetzt werden können. Für die strategische und politische Koordination ist die Nukleare Planungsgruppe der NATO verantwortlich, in der alle Mitgliedsstaaten – außer Frankreich – vertreten sind. Militärisch ist insbesondere der Supreme Allied Commander Europe (SACEUR) an der Befehls- und Kommandostruktur beteiligt, doch bleibt die finale Freigabe in jedem Fall in amerikanischer Hand.
Der Einsatz von Nuklearwaffen bei der NATO erfordert also stets die Zustimmung des US-Präsidenten sowie die Mitwirkung der politischen und militärischen Führung des betroffenen europäischen Mitgliedsstaates.
Rolle der USA
Dem transatlantischen Bündnis (NATO), das sich auch als „nukleares Bündnis“[10] versteht, ging es bislang mit der Konzeption der nuklearen Teilhabe darum, zu demonstrieren, dass die USA in der Lage und willens seien, mit ihren Atomwaffen bedrohte europäische NATO-Mitgliedstaaten ohne eigene Nuklearwaffen zu schützen.
Zur nuklearen Teilhabe gehört, dass die beteiligten Staaten in einschlägigen Gremien mitberaten und entscheiden, dass sie technische Voraussetzungen zum Einsatz von Nuklearwaffen – zum Beispiel geeignete Flugzeuge oder Raketenträgersysteme – bereithalten und auf ihrem Territorium US-Nuklearwaffen lagern lassen. Im Kriegsfall können die Teilhabestaaten Nuklearwaffen unter US-amerikanischer Kontrolle einsetzen.
Im Frieden und auch im Kriegsfall sollen die in den Partnerstaaten gelagerten Nuklearwaffen bis zu ihrem Verschuss stets unter US-Hoheit bleiben. Über die nötigen Codes verfügt nur die US-Führung; sie unterliegen strengster Geheimhaltung. Da der Einsatz jedoch in Verantwortung und durch die Waffensysteme des Partnerstaates erfolgt, hat dieser letztlich ein faktisches Vetorecht.
Rolle des Vereinigten Königreichs und Frankreichs
Britische und französische Nuklearwaffen wurden nicht als Instrumente zum Schutz europäischer NATO-Partner konzipiert.[11] Allerdings bezeichnete Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron im November 2019 die NATO als „hirntot“.[12] Im Bürgerkrieg in Syrien hätten zwei NATO-Mitglieder, die USA und die Türkei, zuletzt ohne jede Absprache mit ihren Partnern gehandelt. Macron kritisierte, dass die NATO das erste Mal mit einem amerikanischen Präsidenten zurechtkommen müsse (Donald Trump), „der unsere Idee des europäischen Projekts nicht teilt“. Vor diesem Hintergrund regte Macron an, den Zugriff auf französische Nuklearwaffen auch auf andere EU-Länder auszuweiten.[13] In seiner Rede vor der École de guerre am 7. Februar 2020 stellte Macron jedoch klar, dass Frankreich nicht die Absicht habe, Staaten ohne Atomwaffen in Europa zur nuklearen Teilhabe einzuladen
wikipedia
Ergo müssen der schwule Starmer und Transenliebhaber Macrone höflich den Orangen fragen und ihm bis zu den Füßen in den Ar.... kriechen, bevor sie mit Kernwaffen bomben dürfen .......
Berichtige mich, wenn ich falsch liege.
Geändert von Old_Grump (14.11.2025 um 23:41 Uhr)
[QUOTE]"Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind,besonders die, die nicht hingehen müssen" *Erich Maria Remarque*[QUOTE]
Aktive Benutzer in diesem Thema: 5 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 5)