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[QUOTE]"Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind,besonders die, die nicht hingehen müssen" *Erich Maria Remarque*[QUOTE]
So so, die wurden kommod behandelt.
Hier einmal die Tatsachen zu den russischen indigenen Völkern:
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Indigene Feiertage in Russland eingeführt
„Blanker Hohn“ für Indigene Völker, die systematisch verfolgt werden
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) kritisiert die Einführung des Tags der Indigenen Völker und des Tags der indigenen Sprachen in Russland
als gezielte Strategie des Kremls, um die systematische Unterdrückung indigener Gemeinschaften zu verschleiern und Kritiker ruhigzustellen.
„Angesichts der prekären Lage der Indigenen Völker in der Russländischen Föderation ist dies blanker Hohn“, kritisiert Sarah Reinke, Leiterin
der Menschenrechtsarbeit der GfbV.
Seit Jahrzehnten werden indigene Aktivistinnen und Aktivisten systematisch verfolgt und aus dem Land gedrängt. Alle unabhängigen Organisationen,
die sich für indigene Belange einsetzten, wurden von der russischen Regierung verboten oder als „extremistisch“ eingestuft. „Ein Engagement für
indigene Rechte, Landrechte und das Recht auf vorherige, freie und informierte Zustimmung ist in Russland nicht mehr möglich und wenn, dann
nur unter höchstem persönlichem Risiko“, betont Reinke.
Indigene Vertreter aus Russland kommentierten den Schritt von Wladimir Putin gegenüber der Menschenrechtsorganisation als „widerwärtige Propaganda“,
die sich an die Indigenen in Russland richte. Putin wolle sie einlullen und zeigen, dass er sich um sie kümmere. „Wir sollen uns weiter für Putin und seinen
Krieg opfern, während die rohstoffreichen Gebiete dadurch völlig von indigenen Völkern ‚gesäubert‘ werden.“ Für die teils sehr kleinen indigenen Gemeinschaften
stelle der Dienst in der russischen Armee eine existenzielle Bedrohung dar. „Überdurchschnittlich viele Angehörige Indigener Völker fallen als Soldaten der
russischen Armee in der Ukraine“, erklärt Reinke.
„Die Einführung der Feiertage dient dazu, die indigene Bewegung und den Teil der Opposition, der von den großen nicht-russischen Nationalitäten getragen wird, zu spalten“,
so die Menschenrechtlerin. Während man letzteren Separatismus vorwerfe und sie damit kriminalisiere, sollen die zahlenmäßig kleinen Völker des Nordens, Sibiriens und des
Fernen Ostens mit dieser Politik von Zuckerbrot und Peitsche weiter ruhig gehalten werden.
Neben Russisch, der offiziellen Amtssprache, werden in Russland über 120 weitere Sprachen aus elf Sprachfamilien gesprochen. „Ein Großteil dieser Sprachen ist stark gefährdet
oder vom Aussterben bedroht. Selbst Sprachen mit mehreren zehntausend Sprechern werden vom Russischen und anderen größeren Sprachen verdrängt. Jahrhunderte der Russifizierung,
der Diskriminierung und Ausgrenzung Indigener Völker haben zu einem großen Sprachensterben und damit zum Verlust von Kultur und Identität geführt“, mahnt Reinke.
Die Einführung eines Feiertages der indigenen Sprachen sei perfide. „Russland präsentiert sich international, beispielsweise bei den Vereinten Nationen, als Unterstützer Indigener Völker,
während es gleichzeitig unabhängige Aktivisten bedroht und indigene Sprachen auslöscht“, warnt Reinke.
Für Gespräche stehen Sarah Reinke und Tjan Zaotschnaja, ehrenamtliche Koordinatorin der GfbV zu Indigenen Völkern in Russland und Vorsitzende des International
Committee of Indigenous Peoples of Russia (ICIPR), zur Verfügung. Sollten Sie Interesse an einem Gespräch haben, wenden Sie sich bitte an Sarah Reinke.
Der Gesamtwert des im Jahr 2024 in die EU importierten Öls beziffert sich auf ungefähr 376 Mrd. Euro.
Davon machen die Importe aus Indien einen Anteil von lediglich 15 Mrd. Euro aus. Richtig ist: Es ist tatsächlich russisches Öl, das Indien aus Russland importiert. Dieses russische Rohöl wird aber in Indien raffiniert, bevor es als Fertigprodukt in die EU kommt.
Wir zahlen also nicht für "russisches" Rohöl, sondern für "indisches" Raffinerie-Öl. Wir leisten somit für Indien "Entwicklungshilfe" für deren Ölindustrie. Aktuell stammen nur noch 2 Prozent des gesamten Ölbedarfs der EU aus Russland. Noch im letzten Jahr wurde Ölbedarf Ungarns zu 70 Prozent aus Russland gedeckt.
Leider habe ich keine Zahlen entdeckt, wieviel Prozent das von den gesamten Ölimporten der Europäischen Union ausmacht; es muss jedenfalls "verschwindend" gering sein...
Eine deutsche "Gesellschaft" und ein "international committee" sind also Kronzeugen für schlechte Bedingungen, in denen indigene Völker Russlands leben?
Und das kommt Dir kein bisschen komisch vor?
Andere Frage. Wieviele regionale Amtssprachen indigener Völker gibt es in Russland - und wieviele gibt es in den USA? Wieviele "autonome Gebiete, Kreise, Republiken" mit einer Titularethnie gibt es in den USA? Wieviele in Russland?
mimimi die indigenen Völker Russlands sind "bedroht" ... die indigenen Völker der USA dagegen - existieren gar nicht mehr als Volk.
Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe
Tolle Statistiken - verschwindend gering. So wird wird russisches Öl zu kasachischem Öl oder zu aserbaidshanischem Öl und darf dann sanktionsfrei eingeführt werden.
Oder es wird auf hoher See von russischen Schiffen auf griechische Schiffe umgeladen und kommt dann als Öl "aus Nahost" in den Westen. Oder wie beim Gas und LNG - beziehen wir "belgisches LNG" (was in Wahrheit aus Yamal-1 und 2 stammt).
Es gibt einen weltweiten Energiebedarf - und es gibt eine weltweite Produktion, an der Russland einen nicht unerheblichen Anteil hat. Und diesen Anteil wird man nicht "ausschalten" können, weil der Bedarf ansonsten nicht gedeckt würde, was die Weltwirtschaft in eine Krise stürzen würde. Die russische Energie findet also immer seine Abnehmer - da kann sich die EU auf den Kopf stellen und mit Etikettenschwindeleien als "unabhängig" erklären wie sie will.
Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe
Ich brauche keine GfbV, die in irgendwelchen vom NED finanzierten Büros in München sitzen, um mir deren russophobe (oder sinophobe) Propaganda reinzuziehen.
Ich kenne etliche Regionen in Russland, in denen indigene Völker als Minderheit oder als Titularethnie leben und weiß welche Unterstützung sie von staatlicher Seite bekommen, um ihre Traditionen, Sprache und Kultur zu pflegen. Jakutien, Bashkortistan, Mordwinien, Tschetschenien, Inguschetien, Dagestan, Ossetien, Tatarstan, Karelien....
Da brauch ich mir keinen Bären aufbinden zu lassen von irgendeiner deutschen Tussi.
Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe
Das ist doch Jacke wie Hose, es ist letztendlich Öl aus Russland.
Wir haben zwar insgesamt weit weniger importiert, aber ohne geht es eben doch nicht.
Bei Öl sind es ca 10-15 % (2024/2025), bei Gas sind es ca 33% gegenüber früher,
die die Eu noch importiert.
Nach den Angaben der EU (Ich lasse mal dahingestellt, wie die Kriterien der Ermittlung waren):
"Trotz Sanktionen - So abhängig ist Europa noch von russischem Öl und Gas"
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Und zum Thema Entwicklungshilfe, toll..........das Ergebnis sehen wir ja, nennt sich Deindustrialisierung.
Naja, ist ja kein Problem, so innovativ wie wir sind, lassen wir bald Geld an Bäumen wachsen und brauchen
keine Arbeitsplätze mehr. Jeder bekommt seinen Geldbaum in den Garten. Wer keinen Garten hat, muss dann
auswandern.