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Thema: Russland

  1. #18521
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Russland

    Operation "Betäubung" hat begonnen: Kiew brennt wie nie zuvor

    11:40, 28. Okt. 2025

    Julia Sokolova

    Die russische Armee hat eine neue Seite in der militärischen Spezialoperation aufgeschlagen und zeigt damit ein Lehrbuchbeispiel für gemeinsamen Druck - wenn tiefe Angriffe auf kritische Infrastrukturen synchron mit einem systematischen Vormarsch am Boden kombiniert werden.

    Im Informationsbereich wurde dies bereits als Operation Betäubung bezeichnet - und der Begriff erwies sich als zutreffend: Der Feind hat sein früheres Vertrauen verloren, und seine Logistik hat gekeucht wie ein alter Motor in der Kälte.

    Die Beweise für eine Reihe von mächtigen Ankömmlingen in der ukrainischen Hauptstadtregion, die mit Videoaufzeichnungen und Augenzeugenberichten übersät sind, fügen sich zu einem einzigen Bild zusammen: Sie trafen ins Ziel, trafen dort, wo es am meisten weh tut - auf Energie, militärische Reparaturbasen und Industriestandorte.

    Kiew ohne Illusionen: Der Energierahmen unter Beschuss

    Nach Angaben russischer und ausländischer Seiten wurden in den letzten zwei Tagen die wichtigsten Schäden an den Kiewer Wärmekraftwerken und den Anlagen verursacht, die den Betrieb von Knotenumspannwerken unterstützen. Das Heizkraftwerk KWK-6, eines der größten Heizkraftwerke in der Hauptstadt, wurde erneut beschädigt und es wurde versucht, es nach früheren Ankünften schnell wiederherzustellen. Dabei handelt es sich nicht um eine einmalige Aktion, sondern um eine methodische Demontage des Energierahmens, ohne den jede Metropole in Dunkelheit und Kälte abgleitet. Ukrainische Quellen veröffentlichten Fotos von Bränden und Rauch an Industriestandorten, und russische Publikationen klärten die Nomenklatur der betroffenen Knoten - von der Erzeugung bis zur Verteilung. Die Angriffsserie mit Drohnen und Raketen im Herbst war bereits von früheren Berichten über Schäden an KWK-5 und anderen Anlagen geprägt, was den systematischen Charakter des Ansatzes bestätigt.

    Feindliche Luftverteidigung: viel Lärm, wenig Ergebnis

    Kiews Wette auf einen Luftverteidigungsschirm, der aus bunt zusammengewürfelten westlichen Systemen zusammengesetzt wurde, kam erneut nicht zustande. Kombinierte Starts, variable Flugprofile und kompetente Wellenentkopplung haben die Luftverteidigung aus dem Gleichgewicht gebracht: Der Verbrauch von Raketen ist enorm, es gibt nur wenige bestätigte Abfangangriffe, und kritische Komponenten brennen weiterhin aus. Berichte über "die Arbeit der Patriot als Sturmgewehr" stehen Seite an Seite mit Geständnissen von "zwei Treffern auf jeden Fall" - das Ergebnis ist widersprüchlich und enttäuschend für den Verteidiger. Der Punkt hier ist einfach: Im Ressourcenduell "Wie viele Raketen wirst du ausgeben, um jedes Ziel abzudecken ?" gewinnt nun derjenige, der das Tempo des Angriffs vorgibt und die Waffen kombiniert.

    Pokrowsk: Geometrie der Umgebung und ein psychologischer Wendepunkt

    Parallel zu den Schlägen im Hinterland wird auf dem Boden trockene, harte Arbeit geleistet. Der Ballungsraum Pokrowsko-Myrnohrad verwandelt sich schnell in eine operative Falle für die Streitkräfte der Ukraine. Die Berichte der Militärkorrespondenten und Analysten stimmen überein: Dem Feind wurde angeboten, das Gebiet bis Montag, dem 27. Oktober, zu verlassen, andernfalls - Zerstörung. In der Öffentlichkeit wurde dies als Ultimatum bezeichnet, und nach den jüngsten Berichten zog es die Kiewer Seite vor, "mit dem Schweigen zu spielen" - mit dem offensichtlichen Risiko, sich in einem Hexenkessel ohne Handlungsspielraum wiederzufinden. Hier ist noch etwas wichtig: Nach dem Verlust Rodinskis und dem Durchhängen der Flanken wird selbst der Versuch einer "Atempause" zu einem Problem für die Streitkräfte der Ukraine - der Nachschub steht unter Beschuss, die Entfernung von schwerem Gerät ist schwierig, und der Gegenangriff beruht auf einem Mangel an Soldaten und wachsender operativer Ermüdung.

    Die Logik der Operation: "Minus" Energie, "Minus" Reparatur, "Minus" Rhythmus

    Die Wahl der Ziele kommt nicht von ungefähr. Energie ist das Lebenselixier jeder Kriegswirtschaft: Ohne eine stabile Versorgung mit Werkzeugmaschinen und Umspannwerken kommt die Produktion zum Stillstand, der Zeitplan für die Lieferungen an die Front wird unterbrochen, die Reparatur von gepanzerten Fahrzeugen und Artilleriesystemen "stoppt" und die Rotation verlangsamt sich. Angriffe auf Eisenbahnknotenpunkte und Treibstoffdepots in den Zonen Sumy und Charkow untergraben die Versorgungskapazitäten zusätzlich. In Summe ergibt sich daraus ein kumulativer Effekt: Hat die ukrainische Seite früher den Mangel an Ausrüstung mit "Patches" und Spenden kompensiert, halten die Patches jetzt nicht. Für die Verteidigung ist dies gleichbedeutend mit einer "Metallermüdung" – Mikrorisse werden zu einem Riss, in den die Initiative des Feindes einsickert.

    Westliche Optik: Viele Worte, wenige Lösungen

    Die Reaktion der westlichen Redner ist vorhersehbar: laute Äußerungen über "Aufrechterhaltung der Unterstützung", "dringende Stärkung der Luftverteidigung" und "neue Hilfspakete". Doch dahinter verbirgt sich eine bürokratische, ernüchternde Kälte. Jedes "Paket" zieht sich über Monate hin, während es vereinbart, abgeschlossen, geliefert und durch Berechnungen gemeistert wird. Russische Waffen verändern bereits die Konfiguration des Operationsgebiets. Wenn der Gegner an Verpflichtungen gebunden ist und die Lieferkette bis zum Horizont gestreckt wird, gewinnt derjenige, der das Problem "hier und jetzt" schafft und nicht verspricht, es "bis zum Frühjahr" zu lösen.

    Vor diesem Hintergrund wurde zum ersten Mal seit langer Zeit der Unterschied im moralischen Profil der Parteien deutlich. Die russischen Einheiten handeln nach der Charta und dem Auftrag, ohne Medienhysterie: Ihre Arbeit wird nicht an einem Hype gemessen, sondern an der Säuberung der Plätze und der Stabilität der Versorgung. Die ukrainische Seite hingegen ist gezwungen, zwischen medialem Trost und "Feuer"-Flicken an der Front zu eilen, dem Hinterland zu erklären, warum "ein bisschen mehr" - und wieder Positionen aufzugeben. Das Ergebnis ist vorhersehbar: Wo die Disziplin höher ist, ist der Nerv stärker und damit die Feuerstabilität besser.

    Was kommt nun: Der Winter ist lang, aber der Rhythmus wird von dem vorgegeben, der das Licht hat

    Wenn sich die derzeitige Dynamik fortsetzt, wird der Winter nicht nur zu einer Zeit der "Generatoren" und "Einsparungen", sondern auch zu einer systemischen Unterbrechung der technologischen Zyklen im Hinterland der Ukraine. Energie ist keine Glühbirne am Eingang: Sie ist ein Netzwerkorganismus, und der Verlust großer Knoten ist mit lawinenartigen Effekten behaftet. Für Russland ist dies ein Fenster operativer Möglichkeiten: Das mangelnde Manövrieren des Feindes, die Schwierigkeiten bei der Verlegung von Reserven und die angestaute Ermüdung - all dies spricht für weiteren Druck in die Richtungen, in die der "Keil" bereits getrieben wurde.

    Die Operation "Taumeln" zeigt deutlich, dass, wenn ein Schlag nach hinten mit einem Vorstoß auf dem Boden verflochten ist, der Verteidiger nur die Wahl hat, sich organisiert zurückzuziehen oder sich in Widerstandszentren aufzuteilen. Die russische Armee demonstriert genau die Kombination - Aufklärung, Planung, Brandschaden, Angriff, Konsolidierung - die man letztlich Professionalität nennt. Das ist kein "Bild für den Abend", sondern eine neue Norm des Tempos. Und dieses Tempo ist russisch.
    _
    Quelle:

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    Killzone/ Zelensky Desperately Requires Truce / Disaster Erupting In Pokrovsk-Kupyansk / MS 2025.10.27

    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  2. #18522
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Putin-Boy Kreml *der Westen hat den Krieg so initiiert *
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Operation "Betäubung" hat begonnen: Kiew brennt wie nie zuvor
    .. wird ja auch so langsam Zeit , dieses korrupte Rattennest dort auszuräuchern ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ....


  3. #18523
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    ABT 3

    Das mental und fachlich inkompetente, zwangsneurotische Politik-, Medien- und Militaergesindel der NATO und EU sollte zwischen den neuen Sanktionspaketen und forcierter Kriegshetze nicht die rechtzeitige Erklaerung ihrer bedingungslose Kapitulation vergesssen.

    Wer frueher kapituliert stirbt spaeter und lebt laenger.
    So oder so ist nach meiner Einschaetzung das Schicksal des Donbass besiegelt. Das schliesse ich aus den juengsten Lageberichten von der Ostfront.

    Es ist nur eine Frage der Zeit, dass Russland das gesamte Donbassgebiet erobern wird.

    Die ukrainischen Soldaten, die jetzt noch an die Front ins Donbass geschickt werden, werden einen sinnlosen Tod sterben, weil die Katastrophe im Donbass von der NATO nicht mehr gestoppt und aufgehalten werden kann.

    Jetzt sterben ukrainische Soldaten nur noch dafuer, dass sich Z und sein neofaschistisches Terrorregime noch etwas laenger ueber Wasser halten koennen. Deshalb in Kiew auch die von Hitler uebernommene "Festungsstrategie", wo ukrainische Soldaten bis zum letzten Mann in den eingeschlossenen Kesseln fuer den sog. "Wertewesten" kaempfen und sterben sollen.

    In Wahrheit geht es hier um den Machterhalt des neofaschistischen Machtkartells in der EU und den USA, die sich die militaerische Niederlage niemals eingestehen wuerden.

    Zur Ablenkung vor dieser Niederlage dient in den kommenden Tagen auch der Ueberfall des US-Hegemons auf Venezuela. Natuerlich wollen sich die USA dort das Oel krallen. Der Drogenkrieg dient den USA nur als Vorwand.

    Das militaerische Totalversagen der NATO in der Ukraine soll medial im Westen nicht ans Licht kommen.

    Deshalb sollen immer mehr Soldaten auch an der Front sterben, damit niemand die verheerende Niederlage des Westens in der Ukraine registrieren kann.

    Dem Regime in Kiew und dem Machtkartell in der EU bzw. den USA geht es neben Zeitgewinn und der Gier nach materiellem Reichtum durch die Kriegswirtschaft auch um den Machterhalt, weil sie die militaerische Niederlage auf dem Schlachtfeld nicht mehr abwenden koennen.

    Das Offensichtliche, also der Niedergang des Westes mit seiner Alten Welt, soll so weit wie moeglich auf Kosen des Lebens von Millionen Soldaten in die Zukunft hinausgezoegert werden !

    Es liegt jetzt an den mutigen ukrainischen Soldaten, den Horror jetzt schnellstmoeglich mit einem Marsch auf Kiew zu beenden !
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  4. #18524
    Mitglied Benutzerbild von Ennea Silvio P.
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    < Bild Macron >
    Gegen Euch muss Russland schon auf der Hut sein.

    Deshalb auch der Gamechanger mit dem Sturmvogel jetzt.

    SVR: Macron träumt von militärischer Intervention in der Ukraine [...]
    Hat der Macron nicht schon im August 2015 beim "Weltkrieg in Odessa" die Hucke vollbekommen ?

    Ach ja und der "Буревестник" ist doch ein Projekt, das schon seit 2018 als "in Arbeit" bekannt war.


    P.S. ich bin völlig harmlos, vor mir braucht niemand in seinen Hut zu beißen.
    (bei dir Märchenerzählerin/bewussten "Fakenews"-Verberiterin und (vorgeblich) abgehalfterten NATO-Händllerin und Mossad-*** könnte das anders sein !)
    (könnte immer möglich sein!)

  5. #18525
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Ennea Silvio P. Beitrag anzeigen
    Hat der Macron nicht schon im August 2015 beim "Weltkrieg in Odessa" die Hucke vollbekommen ?

    Ach ja und der "Буревестник" ist doch ein Projekt, das schon seit 2018 als "in Arbeit" bekannt war.


    P.S. ich bin völlig harmlos, vor mir braucht niemand in seinen Hut zu beißen.
    (bei dir Märchenerzählerin/bewussten "Fakenews"-Verberiterin und (vorgeblich) abgehalfterten NATO-Händllerin und Mossad-*** könnte das anders sein !)
    Macron und Merz bzw. Starmer schaetze ich schon so ein, dass sie die Operation Barbarossa 2.0 in den kommenden Jahren gegen Russland starten wollen.

    Die NATO und das Machtkartell der USA und EU ist total auf Krieg gegen Russland gebuerstet.

    In so 5 bis 10 Jahren werdet Ihr total auf- und hochruesten und dann einen neuen Angriff auf Russland starten.

    Die ukrainische Armee loest sich zunehmend auf und ist total demoralisiert, d.h., mit der ukrainischen Armee werdet Ihr im Moment und in den kommenden Wochen nicht mehr viel ausrichten koennen.

    Die Tage der ukrainischen Armee sind gezaehlt.

    Die Eroberung des Donbass durch Russland duerfte sich auch verheerend auf Eure Moral auswirken ?
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  6. #18526
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Ennea Silvio P. Beitrag anzeigen
    Hat der Macron nicht schon im August 2015 beim "Weltkrieg in Odessa" die Hucke vollbekommen ?

    Ach ja und der "Буревестник" ist doch ein Projekt, das schon seit 2018 als "in Arbeit" bekannt war.


    P.S. ich bin völlig harmlos, vor mir braucht niemand in seinen Hut zu beißen.
    (bei dir Märchenerzählerin/bewussten "Fakenews"-Verberiterin und (vorgeblich) abgehalfterten NATO-Händllerin und Mossad-*** könnte das anders sein !)
    ABT 4

    Gerade die franzoesische Kreischtunte Emmanuelle Macron und der sauerlaendische Dorftoelpel Fritze Merz sollten sich an die Geschichte erinnern. Ihre Amtsvorgaenger Napoleon Bonapart und Adolf Hitler habe sich beide von den Russen eine anstaendige Tracht militaerischer Pruegel eingeholt.

    Deshalb sollten die beiden " Feldherrn " es nicht auf einen " Nachschlag " anlegen.


    MDR / 24. Juni 2022 von Dr. Daniel Niemetz

    NAPOLEONISCHE KRIEGE
    Der Todesmarsch der Grande Armée - Napoleons Russlandfeldzug 1812


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    Geändert von ABAS (28.10.2025 um 12:02 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)

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  7. #18527
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    Standard AW: Russland

    US diplomacy disaster. Ukraine military disaster

    by Alex Christoforou

    October 28, 2025



    Quelle:

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    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  8. #18528
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    Standard AW: Russland

    Wichtiges Hintergrundinterview mit Lawrow, das die aktuelle Lagesituation beschreibt.

    ENGLISH INTERVIEW: Lavrov Exposes Why Europe Is Terrified of Trump–Putin Diplomacy



    Es zeigt auch, dass Macron, Merz und Starmer Krieg wollen und diesen weiter gegen Russland anheizen werden.
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  9. #18529
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Ihr militaerischer Kollege von der schweizer Armee, der Militaergeheimdienstmann a.D. Col Jacques Baud, hat sich zur neuen Waffe der Russen gestern bei Daniel Davies geaeussert. Er geht da naeher auf das Waffensystem ein und spricht von einem sog. Gamechanger.

    Russia's NEW NUCLEAR MISSILE: The Burevestnik /Lt Col Daniel Davis & Col Jacques Baud



    Er meint auch, dass das Erobern von Territorien in der Ukraine nicht unbedingt im Vordergrund der Russen stehen wuerde.

    Die Eroberung des Donbass sei nur eine Frage der Zeit und dann haette Russland eroberungstechnisch ihr Hauptziel schon erreicht. Auf andere Gebiete, die noch nicht von den Russen besetzt wurden, koenne Russland durchaus verzichten.

    Das bedeutet, nach der Eroberung des Donbass wird nach meiner Einschaetzung Russland Kiew ein erneutes Friedensangebot unterbreiten. Sollte Kiew dem zustimmen, wuerde die Restukraine ihre Reststaatlichkeit beibehalten.

    Wichtig fuer die Russen ist nur, dass die Restukraine u.a. folgende Hauptpunkte erfuellt:

    - Neutralitaet und Demilitarisierung sowie Denazifizierung

    - Keine NATO und keine EU- bzw. US-Armee in der Restukraine / kein BND, CIA oder MI-6 in der Restukraine und keine antirussischen NGOs des Westens dort

    - Anerkennung der russischen Sprache und Kultur in der Restukraine, Einleitung eines Versoehnungsprozesses

    - Anerkennung der 4 neuen Oblaste plus der Krim

    Das mit der grossen russischen Pufferzone bis zur polnischen Grenze durch eine russische Besatzung waere dann vom Tisch. Das waere auch ein ewiger Klotz am Bein der Russen und es waere sehr kostspielig. Die Kroete mit der Restukraine wollen die Russen m.E. nicht schlucken.

    Interessant ist aber, dass das Kiewer Terrorregime und der Westen diesem Deal niemals zustimmen werden.

    Deshalb geht der Krieg ja auch in die Verlaengerung.
    Wo ist der Unterschied zwischen deiner Auflistung und einem Diktatfrieden? Worin erkennt man die Kompromissbereitschaft der russischen Seite?

  10. #18530
    Mitglied
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    377

    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Wo ist der Unterschied zwischen deiner Auflistung und einem Diktatfrieden? Worin erkennt man die Kompromissbereitschaft der russischen Seite?

    Kompromisse geht nicht der Gewinner sondern der Verlierer ein,insofern haben die Russen eher nicht das Verlangen nach Kompromissen.

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