

Wenn man auch Samstags und Sonntags arbeitet, wird man noch lange kein Milliardär. Umgekehrt arbeiten Milliardäre auch nicht Samstags und Sonntags.
Es lässt sich im Einzelfall vielleicht eine gute Idee gewinnbringend vermarkten - wobei die Ideen und Erfindungen heutzutage meist in Teamwork in Abhängigkeit einer Firma entstehen - aber nur mit harter Arbeit und Fleiss wird man kein Milliardär. Und wer erst einmal die Mulitmillionär oder Milliardär ist, wird eigentlich auch nicht mehr arm. Wo Geld ist, kommt Geld hinzu. Solche Renditen kann man nicht mehr erarbeiten.


Liste: Die 500 reichsten Deutschen
14. Oktober 2025
Das manager magazin veröffentlicht zum 25. Mal die Liste der 500 reichsten Deutschen / Aldi-Eigentümer steigen auf / Mehr Milliardäre als jemals zuvor
Mit einem geschätzten Vermögen von 46,5 Milliarden Euro ist Lidl-Gründer Dieter Schwarz(86) der reichste Deutsche. Damit behauptet Schwarz seinen ersten Platz in der Liste der 500 reichsten Deutschen des manager magazins vor den BMW-Großaktionären Susanne Klatten(63) und Stefan Quandt (59). Ihr geschätztes Vermögen liegt bei 36,1 Milliarden Euro. Auf Platz 3 rangieren die Familien Albrecht und Heister, die den Discounter Aldi Süd kontrollieren (27,7 Milliarden Euro). Größter Verlierer 2025 ist die Familie Merck, mit rund 9 Milliarden Euro Verlust (Rang 4).
In diesem Jahr erscheint die Liste der 500 reichsten Deutschen zum 25. Mal. Seit 2001 hat sich das Gesamtvermögen der Top 100 von 263 Milliarden Euro auf 758 Milliarden Euro knapp verdreifacht. Das Bruttoinlandsprodukt hat sich im selben Zeitraum lediglich verdoppelt. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Vermögen der 500 reichsten Deutschen allerdings kaum noch gewachsen. Ihr Buchvermögen stieg um 2,9 Prozent auf 1,16 Billionen Euro.
Insgesamt gibt es aktuell 256 Milliardärinnen und Milliardäre in Deutschland. Das ist ein neuer Rekord. Die Zahl umfasst Individuen ebenso wie Großfamilien, die ein entsprechendes Vermögen gemeinsam kontrollieren. Erstmals besitzen damit mehr als die Hälfte der 500 reichsten Deutschen ein Vermögen von 1000 Millionen Euro oder mehr.
Rund 40 Hochvermögende der Top 100 aus dem Jahr 2001 sind bisher in jeder veröffentlichten Liste dabei gewesen: Händler wie die Albrechts (Aldi), Dieter Schwarz (Lidl), Reinhold Würth(Schrauben und mehr), die Baus (Baumärkte) oder die Haubs (Obi, Kik), Autodynastien wie die Quandts (BMW), Industrielle wie die Liebherrs (Baumaschinen), die Mieles und Zinkanns (Hausgeräte) und die von Siemens. Aber auch Multitalente wie Haniel, Oetker, Otto, Henkel oder Klaus-Michael Kühne sind nach wie vor dabei, ebenso wie die Reimanns (Reckitt Benckiser/Calgon, Clearasil, Dobendan).
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 5 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 5)