Ich hatte mir ja gewünscht, dass es bei der großen Militärparade in Peking stark regnen sollt,
dann hätte sich vieles, dank Pappmaché, aufgelöst.
Jetzt trudeln die ersten Berichte über dieses tolle Lasergerät, montiert auf einem LKW, ein.
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Auszug aus dem Artikel:
Saudi-Arabien will seine Ölanlagen mit einem Laserwaffensystem aus China schützen. Doch in der Praxis hat sich der "SkyShield" offenbar nicht bewährt.
Bei der Militärparade vorige Woche in
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[Links nur für registrierte Nutzer] stolz seine neueste Laserwaffe vor:
den LY-1. Die Propaganda sprach vollmundig von der "stärksten Laserwaffe der Welt" – machte aber keinerlei Angaben
zu den technischen Fähigkeiten des Geräts, das künftig von Schiffen aus Drohnen, Raketen und Marschflugkörper abfangen
soll. Die Weltpresse zeigte sich dennoch beeindruckt von den militärischen Fähigkeiten, die China präsentierte.
Doch nun bekommt das Bild von der neuen technologischen Supermacht Risse.
So berichten saudische Militärs von großen Problemen mit dem "SkyShield"-System, das der US-Verbündete nach
[Links nur für registrierte Nutzer] in China beschaffte. "SkyShield" verfügt über unterschiedliche Radarsysteme,
einen Störsender und einen Laser, um tief und langsam fliegende Drohnen rechtzeitig zu erkennen und abfangen zu können. Doch ausgerechnet der Laser des "SkyShield"
erfüllt die Erwartungen Saudi-Arabiens offenbar nicht.
China "SkyShield" scheint praktisch unbrauchbar
"Trotz der guten Leistung während der Versuche hat ,SkyShield' unter realen Bedingungen eine schlechtere Effektivität als versprochen",
zitiert das Fachportal "Defence Blog" einen saudischen Offizier, der mit dem System vertraut ist. "In einigen Fällen dauerte es zwischen 15 und 30 Minuten,
in der das Ziel durchgehend mit dem Laser anvisiert und öfters beschossen werden musste, um eine Drohne auch wirklich zu zerstören." Damit scheint zumindest
die Laser-Komponente des "SkyShield" so gut wie unbrauchbar zu sein.
Denn die maximale Reichweite des Systems zur Zerstörung einer Drohne wird mit vier Kilometern angegeben. Doch diese Distanz kann beispielsweise eine
iranische Kamikazedrohne vom Typ Shahed, mit der
[Links nur für registrierte Nutzer] immer wieder ukrainische Städte angreift, in nur eineinhalb Minuten zurücklegen – mit "SkyShield"
wäre sie also nicht abzufangen. Auch kleinere Drohnen mit nur 50 km/h Geschwindigkeit wären noch zu schnell für das chinesische Abfangsystem.
Viele Armeen arbeiten an Laserwaffen
In
[Links nur für registrierte Nutzer] leidet der "SkyShield" wohl vor allem unter den klimatischen Bedingungen des Wüstenstaats. Nach Angaben des Offiziers stören Staub und Sand
die optische Zielverfolgung des Systems und beeinträchtigen die Stärke des Laserstrahls. Die lange Zielerfassung führe zudem zu einer übermäßigen Abnutzung
des optischen Systems. Und die Hitze in Saudi-Arabien beansprucht die Kühlung des Lasers so stark, dass dieser nicht mit voller Stärke feuern könne, heißt es.
Dabei sind Laserwaffen die große Hoffnung vieler Armeen im Kampf gegen Drohnen. Sie kosten zwar viel Geld in der Entwicklung, sollen im Einsatz aber viel
kostengünstiger sein als Flugabwehrraketen. Ein Schuss mit einer Laserwaffe kostet nur wenige Euro, eine einzelne Patriot-Rakete dagegen mindestens drei
Millionen Euro. Seit dem russischen Überfall auf die
[Links nur für registrierte Nutzer] im Februar 2022 haben auch westliche Armeen ihre Arbeit an Laserwaffen intensiviert.
Über das am weitesten entwickelte System verfügt derzeit wohl
[Links nur für registrierte Nutzer] mit dem "Iron Beam". Das System wurde bereits erfolgreich getestet,
[Links nur für registrierte Nutzer]. Das ist bislang aber nicht bestätigt. Auch die Bundesmarine
erprobt seit 2022 Laserwaffen und
[Links nur für registrierte Nutzer].
[Links nur für registrierte Nutzer]. Auch das
[Links nur für registrierte Nutzer] sowie Mikrowellen-Kanonen,
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Verwendete Quellen:
- defence-blog.com: [Links nur für registrierte Nutzer]
- twz.com: [Links nur für registrierte Nutzer]
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Der Shitstorm wäre wohl entsprechend groß, hätte z.B. die Bundesrepublik Deutschland so etwas abgeliefert.