
 Zitat von 
tosh
					
				 
				Die Resolution war anders als Resolutionen des Sicherheitsrates nicht bindend
			
		 
	 
 
Ob bindend oder nicht, ob von der Vollversammlung oder dem Sicherheitsrat verabschiedet, UN-Resolutionen sind ihnen völlig Schnuppe. 
So bleibt ihre arrogante Missachtung (dank US-amerikanischer Rückendeckung) auch regelmäßig folgenlos.
Das bekannteste Beispiel ist die Sicherheitsratsresolution 242 vom 22. November 67, in der die Besatzer aufgefordert wurden, sich aus allen (im „Sechstagekrieg“) besetzten Gebieten zurückzuziehen. 
Daraufhin hat die Räuberbande (mit der Lizenz zum unbegrenzten Morden) wieder einen ihrer faulen Tricks angewandt, indem sie einen angeblichen Gegensatz zwischen dem englischen und französischen Text der Resolution zu konstruieren versuchten, um sich so vor der Umsetzung zu drücken.  
Und man ahnt es schon, sie sind auch damit durchgekommen.
Abgesehen davon, ist in den Sicherheitsratsresolutionen 446, 452 und 465, die Resolution 242 im Kern nochmals bestätigt worden. 
Die wuchernden Siedlungen in den besetzten Gebieten wurden für illegal erklärt und damit selbstverständlich auch die Besatzung. 
In der Sicherheitsratsresolution 338  vom 22. Oktober 1973 wurde noch einmal ausdrücklich die Umsetzung der  242 gefordert: 
Der Sicherheitsrat, 
[…]
2. fordert die beteiligten Parteien auf, sofort nach Einstellung des Feuers damit zu beginnen, die Resolution 242 des UN-Sicherheitsrates (1967) in allen ihren Teilen durchzuführen. 
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Aber an solch mörderischen Halunken, die mit unbegrenzten Sonderrechten, Sonderrollen und Privilegien bis zur Halskrause ausgestattet sind, perlen unbequeme Resolutionen ab, wie Tau in der Morgensonne. 
Sie können es sich einfach leisten.
Die Devise der ehemaligen Premierministerin Golda Meir (der Babajaga des Zionismus) lautete: 
>>Wenn eine Resolution nicht nach unserem Geschmack ist, was macht's? 
Schließlich ist sie kein Panzer, der auf uns feuert.<<
Höhnischer kann man Verachtung kaum ausdrücken.
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