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Geändert von Ennea Silvio P. (06.10.2025 um 07:17 Uhr)
ABT 2
Nein! Es muss ein striktes Kauf-, Import- und Betriebsverbot von Drohnen fuer Privatpersonen gesetzlich verankert werden. Selbst der Verkauf, Import und Betrieb von Ueberwachungsdrohnen an Unternehmen der Sicherheitsbrachen hat ein erhebliches Gefahrenpotential, wenn die zugelassenen Sicherheitsunternehmen nicht durch die Behoerden ueberwacht und kontrolliert werden.
Dafuer gibt es trifftige Gruende. Heute kann jede Privatperson sich online Ueberwachungsdrohnen bestellen und liefern lassen. Es gibt keine Verzeichnis wer, wann, welche Drohnenmodelle gekauft hat. Ueberwachungsdrohnen koennen auch fuer terroristische Zwecke bzw. fuer Erpressungen eingesetzt werden. Dabei kommt es nur auf die kriminelle Energie der Betreiber an. Drohnen kann man nicht nur auf Sicht steuern sondern blind durch Eingabe von Koordinaten.
Die vom Hersteller vorgebene Traglast der Drohnen kann man ohne grossen Aufwang durch das Gewicht der eingebauten Kameras reduzieren, indem man die Kamera und Ueberwachungseinheit ausbaut. Je nach Drohnenmodell ergibt sich nach Ausbau der Kamera- und Ueberwachungstechnik eine erweiterte Nutzlast von 500 bis 1000 g, die fuer den Transport von * Plastiksprengstoff missbraucht werden kann. Die zur Drohnenbombe modifizierte Ueberwachungsdrohne ist von terroristischen Attentaetern bzw. Erpressern allein ueber die einprogrammierte Koordinaten exakt im Blindflug bis ins Ziel steuerbar.
* Plastiksprengstoff
Plastische Sprengstoffe zeichnen sich durch ihre Plastizität aus, sind also weich und knetbar. Der Begriff ist eine fragwürdige Übersetzung des englischen Begriffs plastic explosive; „plastischer Sprengstoff“ wäre korrekt.
PE-808-Plastiksprengstoff, eine britische Vorkriegserfindung aus der „Royal Ordnance Factory“ in Bridgewater, bestand damals aus Cyclotrimethylen-Trinitramin, einem mächtigen, aber sensiblen Sprengstoff, den die Briten „Research Department Explosive“ oder RDX nannten. Ein Gemisch aus 91 % RDX und 9 % Plastifizierungsmittel ergab ein stabiles, wasser- und stoßfestes, kittähnliches Material, das man in Behälter füllen oder direkt auf ein Ziel schmieren konnte – eine effektive Waffe für den Widerstand, ideal zur Sabotage von Bahngleisen oder anderen verwundbaren Zielen.
PE 808 war gelbbraun und wurde in Wachspapierhüllen von 75 mm x 30 mm zu je 100 g hergestellt. Er hatte einen charakteristischen Marzipangeruch, der beim Einatmen starke Kopfschmerzen verursachte („gelly headache“ = „Sprengstoffkopfschmerzen“).
Zur Explosion gebracht wurde PE 808 mit einem Composition-Explosive-(CE)-TNT-Zünder und einer Nr. 27-Mk1-Sprengkapsel. Die Sprengkapsel war ein 45 mm langes, dünnes Aluröhrchen, das am geschlossenen Ende Quecksilberfulminat enthielt. Am offenen Ende wurde ein Sicherheitszünder (Nr. 11) befestigt, der durch sogenannte „Crimpers“ gehalten wurde. Der Zünder bestand aus einem Schwarzpulverkern, der mit wasserfestem Material ummantelt war. Er brannte mit 0,6 Metern pro Minute.
Während und kurz nach dem Zweiten Weltkrieg kamen eine ganze Reihe RDX-basierter Sprengstoffe auf (C, C2, C3). C3 war sehr effektiv, aber bei Kälte brüchig. In den 1960er Jahren wurde C4, ebenfalls auf RDX basierend, mit Polyisobutylen und Di(2-ethylhexyl)sebacat als Binde- und Knetmittel entwickelt. Semtex oder auch Tartex war ein weiterer Plastiksprengstoff aus den 1960ern; sein Erfinder Stanislav Brebera erhielt es durch Mischen von RDX mit PETN und Zugabe von Binde- und Knetmitteln.
Plastische Sprengstoffe finden u. a. bei der Sprengung von Stahl in Schneidladungen Verwendung. Die leichte Handhabbarkeit hat Plastiksprengstoff zu einem von militärischen Spezialeinheiten, aber auch von Terroristen, genutzten Sprengstoff gemacht. Aufgrund ihrer höheren Herstellungskosten werden Plastiksprengstoffe selten im Bergbau oder für die Herstellung von Bomben verwendet. Für den Abriss von Bauwerken kommen Plastiksprengstoffe kaum zum Einsatz, vielmehr jedoch Sprengstoffe mit „schiebender“ Wirkung, wie beispielsweise Ammongelit.
Plastiksprengstoffen werden bei der Herstellung Markierungsstoffe beigemischt, um diese durch Spürhunde und durch Detektionsgeräte besser auffinden zu können.
Gemäß Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms, and Explosives, Justice § 555.180 dürfen in den USA seit dem 26. Apr. 1996 nur noch solche formbaren Sprengstoffe (Plastiksprengstoffe) verwendet werden, welche einen Markierungsstoff (engl. tagging agent = taggant) in vorgegebener Mindestkonzentration enthalten. Solche Taggants sind leicht detektierbare (riechbare) Stoffe mit relativ hohem Dampfdruck wie z. B.
• 2,3-Dimethyl-2,3-dinitrobutan (DMNB), [3964-18-9], C6H12N2O4: > 0,1 gew%
• 4-Nitrotoluol (p-MNT), [99-99-0], C7H7NO2: > 0,5 gew%
• 2-Nitrotoluol (o-MNT), [88-72-2], C7H7NO2: > 0,5 gew%
• Ethylenglycoldinitrat (EGDN), [628-96-6], C2H4N2O4: > 0,2 gew%
Die Herstellung von formbaren Sprengstoffen ohne Markierungsstoffe ist verboten.
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Geändert von ABAS (06.10.2025 um 07:36 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, feige, Justiziar, MANFREDM, Soraya, Virtuel
Verbote nutzen gar nichts! Oder haben Waffenverbotszonen, Messerverbote und der ganze Schnulli auch nur ansatzweise irgendwas gebracht, als den mündigen Bürger zu entwaffnen?!
Jeder, der es drauf anlegt und genug kriminelle Energie hat, besorgt sich illegal Waffen oder bastelt mit nem 3D-Drucker ne Drohne zusammen. Letzteres ist kein Hexenwerk. Servos und Steuerelektronik kannste ja trotz Verbot überall kaufen. Conrad zum Beispiel oder eben aus China direkt.
Selbst ne scharfe Waffe selber bauen ist kein Problem, wie der Fall Balliet in Halle gezeigt hat. Der hat sich sogar im Knast ne funktionsfähige Knarre gebaut.
Ihr geht bei Verboten immer wieder mit sonem „sonnigen Gemüt“ an den Tag und glaubt damit alle Probleme lösen zu können.
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Zahme Vögel singen Dir ein Lied von Freiheit
Freie Vögel fliegen!
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, feige, Justiziar, MANFREDM, Soraya, Virtuel
Ein wesentlich besseres Mittel wären entsprechend hohe, sehr hohe Strafen, d.h. Gefängnis und eine entsprechend hohe Geldstrafe.
Mit anderen Worten, die Kuscheljustiz in der Bundesrepublik Deutschland muss endlich beendet werden.
Klappt aber nicht, da SPD und Grüne sofort "Amok" laufen würden.![]()
Man kann nicht alles gesetzlich regeln. Sonst bräuchte es auch Verbote von Autos, LKWs, Gürteln, Hämmer, Äxte, Gummi-Penise... der Phantasie potentieller Täter sind keine Grenzen gesetzt.
Mit deiner Verbots- und Strafenorgie zeigst du nur deine - typisch deutsche - Hilflosigkeit. VERBOTEN ! (- lol -)
[QUOTE]“Eine zynische, geldgierige, demagogische, korrupte Presse wird mit der Zeit ein Volk hervorbringen, das so niederträchtig ist wie sie selbst.” *Joseph Pulitzer*[QUOTE]
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