Das FCDO, das Foreign Commonwealth Development Office in Großbritannien schätzt, dass die Sanktionen gegen Russland dem russischen Staat zwischen Februar 2022 und Juni 2025 mindestens 450 Milliarden Dollar an Kriegsgeldern entzogen haben.
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Wie beeinflussen die Sanktionen die russische Wirtschaft?
Auf den ersten Blick scheinen die Sanktionen Russland nicht zu schaden. Die Wirtschaft wächst aktuell um drei Prozent. „Aber dieses Wachstum spiegelt sich nicht in der Steigerung des Wohlstands der russischen Bevölkerung wider“, sagt die russische Finanzexpertin Alexandra Prokopenko. „Die Ausgaben für Soziales, Bildung, Gesundheit und sogar bei der inneren Sicherheit sinken, wegen des steigenden Kriegs- und Militärhaushalts.“
Sie spricht von einer „Politik der verpfändeten Zukunft“. Die Aussichten für die russische Wirtschaft in fünf bis zehn Jahren seien „ziemlich düster“. Prognosen zufolge wird das russische Wirtschaftswachstum in diesem Jahr auf 1,35 Prozent sinken – und sich bis 2029 auf niedrigem Niveau halten.
Außerdem gibt es weitere Krisenerscheinungen. Wegen der Kriegswirtschaft fehlen Unternehmen Arbeitskräfte. Es gibt zudem einen Engpass für elektronische Bauteile, Software und optische Linsen, die für Hightechwaffen benötigt werden. China füllt diese Lücke und dient als Hauptumschlagplatz für westliche Halbleiter und andere Hochtechnologie. „China hält den Krieg am Kochen“, sagt Maria Schagina. „An China muss man sich wenden, um den Krieg zu beenden.“
Hohe Inflation und Innovationsschwäche
Die Finanzsanktionen treffen Russland am stärksten. Für den Kreml ist es nun sehr schwer, sich auf dem Finanzmarkt Geld zu leihen. Außerdem verteuern diese Sanktionen das Leben in Russland. Wegen der Sanktionen steigen die Preise, weil Unternehmen neue Wege für Lieferketten finden müssen. Wegen steigender Preise steigt auch die Inflation in Russland. Sie betrug im Januar 2025 9,9 Prozent. Vor einem Jahr waren es noch 7,4 Prozent. In diesem Jahr könnte sie zu einem großen Problem für die Regierung und die russische Zentralbank werden.
Hinzu kommt eine Innovationsschwäche: „Russland gehört bereits jetzt schon zum technologischen Hinterhof der Welt“, sagt Alexandra Prokopenko, die bis zur russischen Invasion in die Ukraine leitende Beraterin bei der russischen Zentralbank gewesen ist. „In den letzten drei Jahren haben wir in Russland keine herausragenden Innovationen gesehen, nicht einmal Anzeichen für potenzielle technologische Durchbrüche. Diese Situation wird sich noch verschlechtern.“
Christian von Soest, Sanktionsexperte beim Leibniz-Institut für globale und regionale Studien Hamburg, fasst es so zusammen: „Wenn man sich das Gesamtbild anschaut, dann ist klar, dass die Sanktionen Russland sehr viel stärker schaden als dem Westen.“
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Tja, vor diesem informativen Hintergrund bleibt dir leider wie stets und immer dann nur noch deine Ablehnung mit dem Hinweis auf die Lügenpresse der Systemmedien, gell?
Den britischen Schwachköpfen ist offensichtlich entgangen, dass die Russen gar keine Dollar für ihren Krieg brauchen .Dieser ganze Müll der diesbezüglich unablässig verbreitet wird hat nur ein Ziel, nämich von der eigenen Misere abzulenken.