Umgehung von Sanktionen: Jeder sechste Öltanker gehört zu Putins Schattenflotte
Mit einer Flotte von rostigen Öltankern umgeht Putin westliche Sanktionen gegen Russland – offenbar mit Erfolg. Seine Schattenflotte wächst kontinuierlich. Zu Beginn dieses Jahres umfasste sie laut S&P Global Market Intelligence rund 940 Schiffe – ein Anstieg um etwa 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Seit Beginn des Ukraine-Kriegs umgeht Russlands Präsident [Links nur für registrierte Nutzer] Sanktionen des Westens – und zwar mit einer Flotte alter und rostiger Öltanker. Europa verkündete erst kürzlich das 19. Sanktionspaket gegen [Links nur für registrierte Nutzer], mit dem unter anderem die Einnahmen aus dem Erdölexport begrenzt werden sollten. Doch eine Untersuchung der Forschungseinrichtung S&P Global Market Intelligence zeigt jetzt, dass weltweit beinahe jedes sechste Schiff im Dienst des russischen Diktators Öl über Meere und Grenzen hinweg transportiert.
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Experten warnten davor, dass sich ein allgemeiner Trend hin zu einer riesigen illegalen Schifffahrtswirtschaft etabliere, die selbst den eigentlichen Ukraine-Krieg überdauern könnte. Dies könnte den Weg dafür ebnen, dass Nationen weiterhin die bestehenden Konventionen umgehen. Länder wie Russland und der [Links nur für registrierte Nutzer] könnten als Verkäufer, [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] als Kunden fungieren.
Der "New York Times" sagte Ian Ralby, Experte für maritime Sicherheit und Gründer eines Forschungsinstituts, die Sanktionen hätten sich im Grunde als Bärendienst erwiesen. Mit Blick auf die genannten Staaten sagte er: "Die Sanktionen schließen sie nicht vom Handel aus. Sie drängen sie vielmehr aus dem legalen Handel."
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WIR MÜSSEN AN DIESE SCHIFFE RAN: AN DIE REEDEREIEN UND DEREN GELDER!