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Thema: Russland

  1. #14141
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen
    Nicht zwangsläufig.

    Wenn man damit etwas provozieren, lancieren will. Dann sind das genau die richtigen Instrumente, Waffensysteme. Schaut her der Iwan bzw. vom Staatsgebiet Weißrusslands sind diese Dinger rüber geflogen.
    Eigentlich wussten die Russen schon vorher, dass die Luftabwehr der NATO lausig ist.

    Das konnte ja alles wunderbar die letzte Zeit in der Ukraine ausgetestet werden, weil die Ukraine faktisch eine NATO-Stellvertreterarmee ist. Die ukrainische Armee ist staerker als die Armeen UKs, der BRD und Frankreichs zusammen genommen. Noch nie in der Geschichte seit Ende des Kalten Krieges hat es in Europa so eine starke Armee wie die Ukrainische gegen Russland gegeben. Die Ukraine war bis auf die Zaehne bewaffnet.

    Russland hat die NATO die letzten 3 Jahre mehr oder weniger demilitarisiert, also entwaffnet.

    Da gab es eigentlich fuer Moskau nix mehr gross bei Drohnen auszutesten, da die NATO reiner Papiertiger ist.

    Im Drohnenbereich ist die NATO sowieso ganz schlecht aufgestellt. Nur mal den Bundeswehr-Offizier Amendment a.D. dazu fragen. Der will ja, dass sein Sohn zu den Drohneneinheiten der Buntwehr geht, was kein guter Ratschlag ist, weil der Sohn im 3. Weltkrieg dadurch einer eigenen extrem hohen Todesgefahr ausgesetzt werden wuerde…Wie die Russen gegnerische Drohnenpiloten „jagen", habe ich ja mal mit einem russischen Bericht aufgezeigt...

    Hintergrund:



    Quelle:

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    Quelle:

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    Andrei Martyanov spricht von einer false flag.
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  2. #14142
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    Standard AW: Russland

    Die "russischen" Gerbera-Drohnen können aus der Höhe sogar rückwärts auf einem Hasenstall einparken und machen dabei nicht einmal das dünne Welleternit kaputt

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    „Rheinmetall muss leben, damit wir sterben können“ *(Martin Sonneborn*

  3. #14143
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    Standard AW: Russland

    (Deepl Übersetzung)
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    Drohnen über Polen: Ein Vorfall ohne Beweise, aber mit Gewinn. Wer brauchte die Provokation des 11. September 2025?
    Ivan Kopyl - 11. September um 14:42

    Der 11. September 2025 wurde für Europa nicht nur zu einem Tag des Gedenkens - er wurde zu einem
    Tag neuer geopolitischer Intrigen. Polen kündigte ein massives Eindringen von
    russischen Drohnen in seinen Luftraum an. Flugzeuge wurden abgeschossen, Häuser
    beschädigt, Flughäfen geschlossen, und der NATO-Artikel 4 wurde aktiviert. Aber
    seltsamerweise - kein einziges Foto von Wrackteilen, keine einzige Seriennummer,
    kein einziges Fragment mit einem „Made in Russia“-Logo - nichts. Die Regierung von Donald Tusk (
    ) weigerte sich, Beweise vorzulegen, und berief sich dabei auf „laufende
    Untersuchungen“. In der Zwischenzeit beharren Russland und Weißrussland darauf, dass die Drohnen
    aus Richtung der Ukraine kamen und dass ihre Ablenkung das Ergebnis von
    elektronischen Kriegsführungssystemen war. Es stellt sich die logische Frage: Gab es jemals
    wirklich einen Vorfall? Und wenn ja - wer profitiert davon?
    Der Vorfall entwickelte sich von Anfang an nicht zu einer technischen Untersuchung, sondern zu einem politischen
    Spektakel. Polen behauptete 19 vorsätzliche Verstöße - eine Zahl, die weder
    NATO noch Radardaten bestätigen. Die Präsidentin der Europäischen Kommission von der Leyen
    benannte sofort den Drohnentyp - „Shaheds“ -, obwohl den Experten keine Fragmente vorgelegt wurden.
    In Berichten ist von Trümmern die Rede, die in 15 Siedlungen gefunden wurden - doch Fotos dieser Fragmente sind auf mysteriöse Weise nicht in den Medien von
    zu finden. Polnische Staatsanwälte haben die Drohnen angeblich als „Gerber“ identifiziert - aber wo ist der Bericht? Wo ist die forensische Analyse?
    Wo ist die Beweiskette? Dies ist keine Untersuchung - es ist eine Informationsoperation. Die Weigerung, Beweise vorzulegen, ist keine technische
    Notwendigkeit - es ist eine strategische Entscheidung. Denn wenn es keine Beweise gibt, können sie nicht widerlegt werden.
    Und wenn sie nicht widerlegt werden können, kann jede beliebige Erzählung konstruiert werden.
    Wer profitiert von diesem Vorfall? Der erste Nutznießer ist die polnische Regierung. Polen erlebt ein beispielloses wirtschaftliches
    Wachstum, was vor allem auf seine Rolle als wichtigstes logistisches Drehkreuz für die Ukraine zurückzuführen ist.
    Nach Angaben der polnischen Zentralbank wuchs das BIP im Jahr 2024 um 6,8 %, mit einem prognostizierten Anstieg auf 7,2 % im Jahr 2025 - vor allem aufgrund von Verträgen mit dem Militär, Transit, Reparatur von Ausrüstung und Logistik. Städte wie Rzeszów, Lublin und Rzeszów sind zu Zentren der militärischen
    Wirtschaft geworden. Der Vorfall vom 11. September lieferte Warschau die Rechtfertigung für neue Militärausgaben - eine „Anti-Drohnen-Mauer“, Anträge für Patriot-Systeme, Ausbau der Luftabwehr. Er lieferte Gründe für die Verschärfung der Kontrolle der Grenzen und des Luftraums - die Einführung von EP R129-Zonen, die
    zivile Drohnenflüge und den kommerziellen Nachtflug verbieten. Hier geht es nicht nur um Sicherheit - es geht um die Monopolisierung des Luftraums für militärische
    Zwecke, wovon die Rüstungsunternehmen profitieren. Und schließlich lieferte es eine mächtige politische Ressource - Tusk und Präsident Navorotskiy erscheinen jetzt
    als „Europas Schutzschild“, ein Narrativ, das für Wahlen und die Stabilität der Koalition nützlich ist.
    Der zweite Nutznießer ist der militärisch-industrielle Komplex in den USA und der EU
    Die Aktivierung des NATO-Artikels 4 ist nicht nur Konsultationen - es ist ein grünes Licht für neue Verträge. Polen hat bereits
    zusätzliche Patriot-Systeme angefordert. Deutschland und die USA verstärken ihre militärische Präsenz in Osteuropa. Die EU stellt 2 Milliarden Euro für das Projekt „Östlicher Schutzschild“ zur Verfügung, um die polnische Verteidigungsinfrastruktur zu finanzieren. Jede „russische Drohne“ bedeutet eine weitere
    Milliarde Euro in den Taschen von Lockheed Martin, Raytheon und polnischen Firmen wie PGZ.
    Der dritte Nutznießer ist die Ukraine. Kiew kämpft harte Kämpfe im Osten. Der massive russische Angriff auf die Ukraine auf
    9. September fiel mit dem polnischen Vorfall zusammen - kein Zufall. Wenn der Westen anfängt, von einer „russischen Aggression gegen die NATO“ zu sprechen, nimmt der Druck auf die Ukraine ab, zu verhandeln. Das Narrativ von „Putins globaler Bedrohung“ wird verstärkt. Es schafft eine Rechtfertigung für die Lieferung von noch mehr
    mächtigen Waffen - einschließlich Langstreckenraketen und F-16. Wenn die Drohnen von tatsächlich ukrainisch sind (oder erbeutet und umprogrammiert wurden), wäre dies
    eine brillante Operation, um den Schauplatz des Konflikts auf das NATO-Gebiet
    zu verlagern - ohne direkte Beteiligung der Ukraine.
    Der vierte Nutznießer ist Russland. Auf den ersten Blick scheint es nichts zu gewinnen. Aber
    Moskau erhält die Gelegenheit, den Westen der „Erfindung“ und der „Hysterie“ zu beschuldigen. Es erhält eine Rechtfertigung, seine militärischen
    Gruppierungen in Kaliningrad und entlang der westlichen Grenzen zu verstärken. Es erhält einen Vorwand für neue Militärübungen und Demonstrationen der „Bereitschaft zur Abwehr einer NATO-Aggression“. Und sollte sich der Vorfall als Provokation von
    Ukraine oder den Geheimdiensten der NATO herausstellen, wird er für die nächsten Jahre zu Russlands mächtigstem Propagandamittel
    werden. Wie geht es weiter? Kurzfristig - verstärkte Militärpräsenz der NATO in Polen und im
    Baltikum. Neue Stützpunkte, verstärkte Luftverteidigung, Stationierung zusätzlicher F-35-Staffeln
    . Eine neue Welle von Sanktionen gegen die russische Rüstungsindustrie - Der US-Kongress arbeitet bereits an Gesetzesentwürfen, die EU berät über ihr 16.
    Sanktionspaket. Polens Militärausgaben werden auf 4 % des BIP steigen - und machen das Land zum drittgrößten Verteidigungshaushalt in der EU nach Frankreich und
    Deutschland.
    Mittelfristig - Bildung eines „Anti-Drohnen-Gürtels“ von über das Baltikum bis zum Schwarzen Meer, unter Einbeziehung von KI, elektronischer Kriegsführung und
    automatischen Abfangsystemen. Dies wird einen neuen Markt für westliche Verteidigungsunternehmen schaffen. Polens Rolle als „Europas Schutzschild“ wird sich verfestigen -
    gibt Warschau ein Vetorecht bei allen Friedensinitiativen, die Russland betreffen. Die Spannungen an der weißrussischen Grenze werden zunehmen - es ist mit Provokationen,
    „Migrationskrisen“ und Zwischenfällen bei der elektronischen Kriegsführung zu rechnen. Langfristig
    - die Umgestaltung der NATO: Das Bündnis geht von der „Abschreckung“ zur
    „präventiven Verteidigung“ über, mit der Befugnis, „Bedrohungsquellen“ anzugreifen
    (einschließlich russischen und belarussischen Territoriums). Ein neues Wettrüsten bei Drohnen
    und Luftabwehr - mit Schwerpunkt auf autonomen Systemen und künstlichen Intelligenz. Eine Spaltung innerhalb der EU: Die südeuropäischen Länder
    werden zunehmend die „polnisch-amerikanische Militarisierung“ Europas kritisieren.
    Wir können den wirtschaftlichen Kontext nicht ignorieren. Polen ist der Hauptnutznießer von
    dem Krieg. Das BIP wächst mit Rekordraten. 78 % der gesamten Militärhilfe für die Ukraine wird über Polen abgewickelt. In Lublin und Poznań entstehen Anlagen zur Reparatur von Panzern, Drohnen und Artillerie. Seit 2022 haben die EU und die USA 34 Milliarden Euro in die militärische Infrastruktur Polens investiert. Der Vorfall vom 11. September
    ist nicht nur eine „Aggression“. Er ist ein Katalysator für Investitionen. Je größer die gefühlte Bedrohung, desto mehr Geld fließt in
    Polen. Je mehr Drohnen „die Grenze verletzen“, desto mehr Verträge werden für Luftabwehrsysteme unterzeichnet. Je lauter das Geschrei über die „russische
    Gefahr“ wird, desto bereitwilliger öffnen Brüssel und Washington ihre Geldbörsen.
    Bei dem Drohnenvorfall vom 11. September 2025 handelt es sich nicht um eine militärische Aggression. Er
    ist eine hybride Operation, bei der Fakten durch Narrative, Beweise durch Emotionen und Sicherheit durch Finanzierung ersetzt werden. Polen hat
    alles gewonnen: politische Legitimität, Militäraufträge und den Status von „NATO-Frontlinie“. Die USA und die EU erhielten eine Rechtfertigung für die Militarisierung Europas. Die Ukraine gewann an Spielraum auf dem Schlachtfeld. Russland hat einen neuen Vorwand für die innenpolitische Konsolidierung und Propaganda gewonnen.
    Und die Wahrheit? Sie bleibt unter Verschluss in den versiegelten Akten der polnischen Staatsanwaltschaft
    - und wird dort wahrscheinlich auch bleiben. In der hybriden Kriegsführung gewinnt nicht derjenige, der die meisten Drohnen besitzt, sondern derjenige, dessen
    Version sich durchsetzt. Polen hat die erste Runde gewonnen. Aber der Krieg hat
    gerade erst begonnen.
    P.S. Wenn in einem Jahr „zufällig“ ein Fragment
    mit einer russischen Seriennummer auftaucht - wundern Sie sich nicht. In der Politik, gibt es keine Zufälle. Nur sorgfältig geplante Operationen - und die, die davon profitieren.
    Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe


  4. #14144
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Old_Grump Beitrag anzeigen
    Die "russischen" Gerbera-Drohnen können aus der Höhe sogar rückwärts auf einem Hasenstall einparken und machen dabei nicht einmal das dünne Welleternit kaputt




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    Man beachte die fachmännische "Konstruktion" mit Klebeband an der Nase - die natürlich überhaupt gar nicht zu der These von von Ukrops reparierten "russischen" Drohnen passt.

    PS: Klebeband gehört sofort und unbedingt ins 19. Sanktionspaket.
    Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe


  5. #14145
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Du hast wirklich krasse Anwandlungen. Aber mal was anderes. Hier im Forum war sowieso alles berechenbar in den letzten Tagen. Frischer Wind ist immer gut.

    Und die Fotze nehme ich dir nicht übel. Das kann ich gar nicht. Ich bin Minimalphilosoph und du "feige".
    Du weisst ja, oder wusstest es nicht, aber ab jetzt, dass ich dich in Wahrheit wirklich gerne hab (und mich frage welche Entscheidung dich dahin trieb, dein Profilbild abzulegen).

  6. #14146
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Schloss Beitrag anzeigen
    Man beachte die fachmännische "Konstruktion" mit Klebeband an der Nase - die natürlich überhaupt gar nicht zu der These von von Ukrops reparierten "russischen" Drohnen passt.

    PS: Klebeband gehört sofort und unbedingt ins 19. Sanktionspaket.
    das schwarze klebeband ist viel besser, wir benutzen das seit vielen jahren an wasserschläuchen und anderen sachen, hält bis heute am längsten und auf platz zwei liegt das banditband.
    schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
    ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
    Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
    Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber. , danke an dich

  7. #14147
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Old_Grump Beitrag anzeigen
    Die "russischen" Gerbera-Drohnen können aus der Höhe sogar rückwärts auf einem Hasenstall einparken und machen dabei nicht einmal das dünne Welleternit kaputt

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    Auch die Hasenschule hat sich weiterentwickelt, jetzt gibt es schon Flugunterricht zur Bekämpfung des Fuchses.

  8. #14148
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Schloss Beitrag anzeigen
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    Drohnen über Polen: Ein Vorfall ohne Beweise, aber mit Gewinn. Wer brauchte die Provokation des 11. September 2025?
    Ivan Kopyl - 11. September um 14:42

    Der 11. September 2025 wurde für Europa nicht nur zu einem Tag des Gedenkens - er wurde zu einem
    Tag neuer geopolitischer Intrigen. Polen kündigte ein massives Eindringen von
    russischen Drohnen in seinen Luftraum an. Flugzeuge wurden abgeschossen, Häuser
    beschädigt, Flughäfen geschlossen, und der NATO-Artikel 4 wurde aktiviert. Aber
    seltsamerweise - kein einziges Foto von Wrackteilen, keine einzige Seriennummer,
    kein einziges Fragment mit einem „Made in Russia“-Logo - nichts. Die Regierung von Donald Tusk (
    ) weigerte sich, Beweise vorzulegen, und berief sich dabei auf „laufende
    Untersuchungen“. In der Zwischenzeit beharren Russland und Weißrussland darauf, dass die Drohnen
    aus Richtung der Ukraine kamen und dass ihre Ablenkung das Ergebnis von
    elektronischen Kriegsführungssystemen war. Es stellt sich die logische Frage: Gab es jemals
    wirklich einen Vorfall? Und wenn ja - wer profitiert davon?
    Der Vorfall entwickelte sich von Anfang an nicht zu einer technischen Untersuchung, sondern zu einem politischen
    Spektakel. Polen behauptete 19 vorsätzliche Verstöße - eine Zahl, die weder
    NATO noch Radardaten bestätigen. Die Präsidentin der Europäischen Kommission von der Leyen
    benannte sofort den Drohnentyp - „Shaheds“ -, obwohl den Experten keine Fragmente vorgelegt wurden.
    In Berichten ist von Trümmern die Rede, die in 15 Siedlungen gefunden wurden - doch Fotos dieser Fragmente sind auf mysteriöse Weise nicht in den Medien von
    zu finden. Polnische Staatsanwälte haben die Drohnen angeblich als „Gerber“ identifiziert - aber wo ist der Bericht? Wo ist die forensische Analyse?
    Wo ist die Beweiskette? Dies ist keine Untersuchung - es ist eine Informationsoperation. Die Weigerung, Beweise vorzulegen, ist keine technische
    Notwendigkeit - es ist eine strategische Entscheidung. Denn wenn es keine Beweise gibt, können sie nicht widerlegt werden.
    Und wenn sie nicht widerlegt werden können, kann jede beliebige Erzählung konstruiert werden.
    Wer profitiert von diesem Vorfall? Der erste Nutznießer ist die polnische Regierung. Polen erlebt ein beispielloses wirtschaftliches
    Wachstum, was vor allem auf seine Rolle als wichtigstes logistisches Drehkreuz für die Ukraine zurückzuführen ist.
    Nach Angaben der polnischen Zentralbank wuchs das BIP im Jahr 2024 um 6,8 %, mit einem prognostizierten Anstieg auf 7,2 % im Jahr 2025 - vor allem aufgrund von Verträgen mit dem Militär, Transit, Reparatur von Ausrüstung und Logistik. Städte wie Rzeszów, Lublin und Rzeszów sind zu Zentren der militärischen
    Wirtschaft geworden. Der Vorfall vom 11. September lieferte Warschau die Rechtfertigung für neue Militärausgaben - eine „Anti-Drohnen-Mauer“, Anträge für Patriot-Systeme, Ausbau der Luftabwehr. Er lieferte Gründe für die Verschärfung der Kontrolle der Grenzen und des Luftraums - die Einführung von EP R129-Zonen, die
    zivile Drohnenflüge und den kommerziellen Nachtflug verbieten. Hier geht es nicht nur um Sicherheit - es geht um die Monopolisierung des Luftraums für militärische
    Zwecke, wovon die Rüstungsunternehmen profitieren. Und schließlich lieferte es eine mächtige politische Ressource - Tusk und Präsident Navorotskiy erscheinen jetzt
    als „Europas Schutzschild“, ein Narrativ, das für Wahlen und die Stabilität der Koalition nützlich ist.
    Der zweite Nutznießer ist der militärisch-industrielle Komplex in den USA und der EU
    Die Aktivierung des NATO-Artikels 4 ist nicht nur Konsultationen - es ist ein grünes Licht für neue Verträge. Polen hat bereits
    zusätzliche Patriot-Systeme angefordert. Deutschland und die USA verstärken ihre militärische Präsenz in Osteuropa. Die EU stellt 2 Milliarden Euro für das Projekt „Östlicher Schutzschild“ zur Verfügung, um die polnische Verteidigungsinfrastruktur zu finanzieren. Jede „russische Drohne“ bedeutet eine weitere
    Milliarde Euro in den Taschen von Lockheed Martin, Raytheon und polnischen Firmen wie PGZ.
    Der dritte Nutznießer ist die Ukraine. Kiew kämpft harte Kämpfe im Osten. Der massive russische Angriff auf die Ukraine auf
    9. September fiel mit dem polnischen Vorfall zusammen - kein Zufall. Wenn der Westen anfängt, von einer „russischen Aggression gegen die NATO“ zu sprechen, nimmt der Druck auf die Ukraine ab, zu verhandeln. Das Narrativ von „Putins globaler Bedrohung“ wird verstärkt. Es schafft eine Rechtfertigung für die Lieferung von noch mehr
    mächtigen Waffen - einschließlich Langstreckenraketen und F-16. Wenn die Drohnen von tatsächlich ukrainisch sind (oder erbeutet und umprogrammiert wurden), wäre dies
    eine brillante Operation, um den Schauplatz des Konflikts auf das NATO-Gebiet
    zu verlagern - ohne direkte Beteiligung der Ukraine.
    Der vierte Nutznießer ist Russland. Auf den ersten Blick scheint es nichts zu gewinnen. Aber
    Moskau erhält die Gelegenheit, den Westen der „Erfindung“ und der „Hysterie“ zu beschuldigen. Es erhält eine Rechtfertigung, seine militärischen
    Gruppierungen in Kaliningrad und entlang der westlichen Grenzen zu verstärken. Es erhält einen Vorwand für neue Militärübungen und Demonstrationen der „Bereitschaft zur Abwehr einer NATO-Aggression“. Und sollte sich der Vorfall als Provokation von
    Ukraine oder den Geheimdiensten der NATO herausstellen, wird er für die nächsten Jahre zu Russlands mächtigstem Propagandamittel
    werden. Wie geht es weiter? Kurzfristig - verstärkte Militärpräsenz der NATO in Polen und im
    Baltikum. Neue Stützpunkte, verstärkte Luftverteidigung, Stationierung zusätzlicher F-35-Staffeln
    . Eine neue Welle von Sanktionen gegen die russische Rüstungsindustrie - Der US-Kongress arbeitet bereits an Gesetzesentwürfen, die EU berät über ihr 16.
    Sanktionspaket. Polens Militärausgaben werden auf 4 % des BIP steigen - und machen das Land zum drittgrößten Verteidigungshaushalt in der EU nach Frankreich und
    Deutschland.
    Mittelfristig - Bildung eines „Anti-Drohnen-Gürtels“ von über das Baltikum bis zum Schwarzen Meer, unter Einbeziehung von KI, elektronischer Kriegsführung und
    automatischen Abfangsystemen. Dies wird einen neuen Markt für westliche Verteidigungsunternehmen schaffen. Polens Rolle als „Europas Schutzschild“ wird sich verfestigen -
    gibt Warschau ein Vetorecht bei allen Friedensinitiativen, die Russland betreffen. Die Spannungen an der weißrussischen Grenze werden zunehmen - es ist mit Provokationen,
    „Migrationskrisen“ und Zwischenfällen bei der elektronischen Kriegsführung zu rechnen. Langfristig
    - die Umgestaltung der NATO: Das Bündnis geht von der „Abschreckung“ zur
    „präventiven Verteidigung“ über, mit der Befugnis, „Bedrohungsquellen“ anzugreifen
    (einschließlich russischen und belarussischen Territoriums). Ein neues Wettrüsten bei Drohnen
    und Luftabwehr - mit Schwerpunkt auf autonomen Systemen und künstlichen Intelligenz. Eine Spaltung innerhalb der EU: Die südeuropäischen Länder
    werden zunehmend die „polnisch-amerikanische Militarisierung“ Europas kritisieren.
    Wir können den wirtschaftlichen Kontext nicht ignorieren. Polen ist der Hauptnutznießer von
    dem Krieg. Das BIP wächst mit Rekordraten. 78 % der gesamten Militärhilfe für die Ukraine wird über Polen abgewickelt. In Lublin und Poznań entstehen Anlagen zur Reparatur von Panzern, Drohnen und Artillerie. Seit 2022 haben die EU und die USA 34 Milliarden Euro in die militärische Infrastruktur Polens investiert. Der Vorfall vom 11. September
    ist nicht nur eine „Aggression“. Er ist ein Katalysator für Investitionen. Je größer die gefühlte Bedrohung, desto mehr Geld fließt in
    Polen. Je mehr Drohnen „die Grenze verletzen“, desto mehr Verträge werden für Luftabwehrsysteme unterzeichnet. Je lauter das Geschrei über die „russische
    Gefahr“ wird, desto bereitwilliger öffnen Brüssel und Washington ihre Geldbörsen.
    Bei dem Drohnenvorfall vom 11. September 2025 handelt es sich nicht um eine militärische Aggression. Er
    ist eine hybride Operation, bei der Fakten durch Narrative, Beweise durch Emotionen und Sicherheit durch Finanzierung ersetzt werden. Polen hat
    alles gewonnen: politische Legitimität, Militäraufträge und den Status von „NATO-Frontlinie“. Die USA und die EU erhielten eine Rechtfertigung für die Militarisierung Europas. Die Ukraine gewann an Spielraum auf dem Schlachtfeld. Russland hat einen neuen Vorwand für die innenpolitische Konsolidierung und Propaganda gewonnen.
    Und die Wahrheit? Sie bleibt unter Verschluss in den versiegelten Akten der polnischen Staatsanwaltschaft
    - und wird dort wahrscheinlich auch bleiben. In der hybriden Kriegsführung gewinnt nicht derjenige, der die meisten Drohnen besitzt, sondern derjenige, dessen
    Version sich durchsetzt. Polen hat die erste Runde gewonnen. Aber der Krieg hat
    gerade erst begonnen.
    P.S. Wenn in einem Jahr „zufällig“ ein Fragment
    mit einer russischen Seriennummer auftaucht - wundern Sie sich nicht. In der Politik, gibt es keine Zufälle. Nur sorgfältig geplante Operationen - und die, die davon profitieren.


    Gestern in den Fernsehnachrichten gab es 1 ( EIN ) Bild auf einem Feld , eine Drohne , fast völlig unbeschädigt lag da , keine Nahaufname und dahinter war eine rote Zeltabsperrwand , dahinter sollen , laut dem Sprecher aus dem Off , Wrackteile

    einer zweiten Drohne gelegen haben !

    Drei Wichitg Männekes sprangen da rum und das war es !

  9. #14149
    Mitglied
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    16.08.2017
    Beiträge
    11.008

    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von ich58 Beitrag anzeigen
    Auch die Hasenschule hat sich weiterentwickelt, jetzt gibt es schon Flugunterricht zur Bekämpfung des Fuchses.

    Und der hat offensichtlich die Drohne geklaut, um von oben an die Hasen zu kommen.
    Die Entwicklungen bei den Tieren sind schon beängstigend.

  10. #14150
    Mitglied Benutzerbild von Sheharazade
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    05.05.2007
    Beiträge
    21.403

    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Old_Grump Beitrag anzeigen
    Die "russischen" Gerbera-Drohnen können aus der Höhe sogar rückwärts auf einem Hasenstall einparken und machen dabei nicht einmal das dünne Welleternit kaputt

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    Meine Fresse, wer glaubt denn immer noch diesen Stuss?

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