Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
Die Länder wurden von den Kolonialisten geplündert.

Bis in die Gegenwart prägt die jahrhundertelange europäische Fremdherrschaft die Welt: In vielen Ländern sind instabile Regierungen, wirtschaftliche Schwäche und ethnische Konflikte eine direkte oder indirekte Folge des Kolonialismus

https://www.geo.de/wissen/folgen-des-kolonialismus--wunden--die-nicht-verheilen-30178912.html

Es steht dir aber frei, die Geschichte so hinzubiegen, bis es für dich passt.
Aufgebaut, nicht geplündert. Es war damals als Langzeitinvestment gedacht. Die deutschen Kolonien haben nie Profit erbracht, da sie während der Aufbauphase dem Deutschen Reich entzogen wurden.

Wenn es so wäre wie von dir und Geo Wissen behauptet, warum sind dann Malaysia, Vietnam, Indonesien u.v.a. (ebenfalls ehem. Kolonien und "ausgeplündert") in einem viel besseren Zustand als praktisch alle afrikanischen Länder?

Warum geht es sogar mit Südafrika steil bergab, seitdem Schwarze an der Macht sind?

Zitat Zitat von Old_Grump Beitrag anzeigen
Ein Blick auf den Globus oder Landkarte würde helfen zu erkennen, dass deine Antwort absurd ist. Die Kolonialgrenzen wurden ohne Rücksicht auf ethnische, religiöse und sprachliche Gruppen gezogen – daraus entstanden zahlreiche Konflikte und fehlende nationale Identität. Die Kolonisten bauten auch nichts auf, die Schienenwege/Straßen führen größtenteils von den Abbauminen zu den Seehäfen.

Auch die Strategie der Neo-Kolonialmächte, rivalisierende Gruppen gegeneinander auszuspielen, hat viele Staaten bis heute instabil gemacht.

Bis heute hat jeder afrikanische Führer, die sich nach der Kolonisierung für die Unabhängigkeit oder gegen neokoloniale Einflussnahme einsetzten, es mit seinem Leben bezahlt.

Als würden die Neo-Kolonialmächte es zulassen dass afrikanische Staaten jemals die Kontrolle über die Rohstoffe ihres eigenen Landes bekommen.

Siehe meine Antwort an autochthon.