Der Regierungschef und steckbrieflich gesuchte Kriegsverbrecher Netanjahu hat es durchgedrückt,
das sog. „
Sicherheitskabinett“ (die Zentrale des Staatsterrorismus) hat es abgenickt:
Gaza-Stadt wird erobert!
Mit Ausarbeitung und Leitung der Operation wurde ein gewisser
Ejal Zamir beauftragt.
Hier bei seiner Ernennung zum 24. Generalstabschef der amoralischsten Armee der Welt (am 5.März 25).
Zwei amtierende Kriegsverbrecher nehmen, den Schulterklappenwechsel persönlich vor.
Links im Bild, Der Führer, rechts sein Vollstrecker und oberster Henker, Kriegsminister Jud Katz, ein glühender Befürworter der „Taktik der verbrannten Erde“, der in Südgaza ein riesiges „Lager“ (KZ?)
für 600 000 Menschen errichten will, das die Bezeichnung: „Humanitäre Stadt“ tragen soll.
Angesichts der grauenvollen Zustände im Riesengetto Gaza, eine Bezeichnung die an Zynismus nicht zu überbieten ist.
Sie erinnert an ähnlich menschenverachtende Verharmlosungen aus grauer Vorzeit, als die Nazis das Getto Theresienstadt als „
Jüdische Mustersiedlung“ oder Lager unter „
jüdischer Selbstverwaltung“ verklärten.
Immer wieder die auffallend vielen Parallelen, sei es im Vokabular, sei es in den Mordpraktiken, im Umgang mit ihren Opfern oder in der Einstellung zum internationalen Recht.
Inzwischen warnt Organisator Zamir sogar vor der Einnahme von Gaza-Stadt
Zamir:
"Es liegt ein Deal auf dem Tisch, es ist der verbesserte Witkoff-Deal, wir müssen ihn annehmen. Die Armee hat die Bedingungen für einen Geisel-Deal geschaffen, jetzt liegt es in den Händen Netanjahus. Hamas-Terroristen könnten die Geiseln ermorden oder mit ihnen Selbstmord begehen.“
Haaretz berichtet, dass die Zerstörung der Stadt – sowohl ober- als auch unterirdisch – mehr als ein Jahr dauern könnte. 60 000 Reservisten sollen zusätzlich eingezogen werden.
Die Armeeführung fürchtet auch eine Verschärfung der ohnehin angespannten Lage unter den Reservisten. Ihre Einsatzbereitschaft ist gering, viele melden sich gar nicht mehr zum Dienst. Viele Reservisten leiden auch unter PTBS bzw. haben Suizid begangen:
Israelische Armee überprüft den Dienst der Reservisten mit PTBS nach Haaretz Exposé
30.07.25
[...]
Hochrangige Offiziere der Personaldirektion sagten Haaretz, dass das Militär sich des weit verbreiteten Phänomens bewusst sei, aber sich dafür entschieden habe, ein Auge zuzudrücken, aus Angst, dass die Überprüfung aller als geistig verletzten Soldaten eine "Büchse der Pandora" öffnen und zur Entfernung vieler Reservisten führen würde.
Der Haaretz-Bericht, zusammen mit der anschließenden Diskussion im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung der Knesset, zwangen jedoch sowohl die Armee als auch das Verteidigungsministerium, sich dem Thema zu stellen.
Laut offiziellen IDF-Daten hat die Zahl der Soldaten, die im aktiven Dienst im aktiven Dienst gestorben sind, sowohl im obligatorischen Dienst als auch bei den Reservisten, im Vergleich zu den Vorjahren, zugenommen. Die Daten zeigen, dass vom 7. Oktober 2023 bis Ende des Jahres sieben aktive Soldaten durch Selbstmord starben und 2024 21 Soldaten sich das Leben nahmen.
Die Armee hat sich geweigert, bis jetzt Selbstmordzahlen für 2025 zur Verfügung zu stellen, und erklärt, dass sie die Daten erst nach dem Ende des Jahres veröffentlichen wird. Die offiziellen Zahlen der IDF enthalten jedoch keine Soldaten, die ihr Leben beendet haben, während sie nicht im aktiven Dienst waren.
Nach Angaben von Haaretz sind in diesem Jahr mindestens 17 weitere aktive Soldaten durch Selbstmord gestorben.
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Nicht nur ihre Opfer zahlen einen hohen Preis, auch die Täter.
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