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Thema: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

  1. #101
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    Standard AW: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Immer einen Schritt nach dem anderen: Die deutsche Industrie hat immer bewiesen, dass sie große strategischen Entscheidungen der Politik (manchmal zähneknirschend) mitträgt. So gab es zum Abschalten der AKWs weder aus dem Volk, noch aus der Industrie Gegenwehr, ausgenommen natürlich politische Lobbyisten der Atomwirtschaft und ihre willfährigen Büttel, die Reichsbürger und andere rechtsextreme Gruppierungen. Die großen Energieversorger investieren entsprechend und haben sich inzwischen auf die neuen Umstände eingestellt. besonders sie selbst sind es, die eine Rückkher zur Atomwirtschaft nun kategorisch ausschließen. Jetzt wäre aber eine maximal intensive Förderung der EEs als Ersatz förderlich. Die in weiser Voraissichtig von Habeck installierten Gasterminals werden langsam ausgelastet. Das aber kann auf Dauer keine Lösung sein. Wir brauchen die EEs und die Infrastruktur dazu.
    Parallel hat die deutsche Automobilwirtschaft sich spät und zögerlich, aber letztlich doch dazu entschlossen, vernünftig in die E-Mobilität einzusteigen. Das war teuer und wird noch teuerer werden. Genau jetzt müssen die Impulse aus der Politik kommen, diese Richtung ohne wenn und aber weiter zu verfolgen. Dann und erst dann werden sich die Investitionen auch auszahlen.
    Die Aussage "kategorisch ausschließt" ist so nicht richtig - man wollte eine gesicherte Betriebsdauer (also nicht nur ein paar Wochen, Monate oder wenige jahre) UND, ich wage zu behaupten, dass - wenn man den Menschen "reinen Wein" eingeschenkt hätte, dass die deutsche Energiewende dafür Sorge tragen wird, dass man (selbst über Steuermittel hochsubventioniert) mit Abstand die höchsten Strompreise weltweit bezahlen werden muss und man die deutsche Wirtschaft in Ihrer Wettbewerbsfähigkeit enorm benachteiligt wird - ob dann ein Ausstieg aus der Kernkraft durchsetzbar gewesen wäre darf man in Zweifel setzen. Die ganze deutsche Energiewende fußt - wie die deutsche Verkehrswende - auf Lug und Trug inkl. manipulativer Verleumdungsstrategien.

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Deswegen muss niemand die Wirtschaft zwingen, diesen Weg zu gehen, sie wird sogar helfen, diesen Weg auszubauen. Nur muss jemand erstmal einen Pfad in den Dschungel schlagen. das ist Aufgabe der Politik.
    Warum rudern dann ALLE - bis auf den Staatskonzern VW - zurück. Nicht nur Mercedes auch Stellantis ist von der BEV-Only Strategie abgekommen, BMW hat die nie mitgemacht, die Japaner ebenfalls nicht von den US-Konzernen gar nicht zu reden. Die der ganze BEV-Hype basiert auf maßlosen Subventionen und Bevorteilung (und wie die Energiewende auf fundamentalen Lügen) bei gleichzeitiger exobritanter Benachteilung von Wettbewerbsantriebskonzepten.

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    1. Schritt. Versachlichung der Diskussionen im sozialen Bereich. Z.B. betragen die Kosten für das Bürgergeld gerade mal 4% der Gesamtsumme im Bereich Soziales. Der ganz große Batzen mit 80% verschlingen Rentenansprüche und Krankenversicherungszuschüsse, die beide irgendwann mal von den Arbeitnehmer+Arbeitgeberbeiträgen bezahlt wurden. das ist lange vorbei. dabei verdienen sich die großen privaten „Gesundheitsketten“ wie Asklepios, sana, helios weiterhin eine goldene Nase. Ergo: Nötig ist eine Verstaatlichung der Krankenversorgung und eine Verstaatlichung der Pflegeleistungen. man sieht es an der Bahn, man sieht es überall - die als finanzielle Rettung angepriesen Privatisierung hat nur weitere Kosten gebracht, keinerlei Einsparung, weil sich strukturell nichts geändert hat, aber ganz oben ein paar neue unnütze Fresser mit durchgefüttert werden müssen.
    Auch wenn ich Dir per se nicht widerspreche, vergiß es - es geht um Interessen und mit Teilen der politischen Landschaft ist eine sachliche Diskussion nahe unmöglich, weil man sofort zu Totschlagargumenten und Diffameriung greift.

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    2. Schritt: Eine planbare strategische Ausrichtung der BRD in Sachen Umweltpolitik. Keine hysterischen Alleingänge mehr, aber auch keine Schlingerkurse mehr. Die Richtung ist: Schneller und effektiver Ausbau der EE inkl. Kompletter Umstieg der Automobilwirtschaft auf den Elektroantrieb. Das wird weltweit sowieso passieren und es wäre sehr sehr dringend, dass wir dabei sind und nicht hinterherschauen. Von den paar Luxusverbrennern, die noch weltweit gekauft werden, kann die deutsche Autowirtschaft nicht leben. Das Rad wird auch niemand mehr zurückdrehen. man kann jetzt bremsen oder richtig Gas geben.
    Da sagst Du etwas richtiges (planbare Umweltpolitik) und konterkarierst einen Satz später diese Aussage - eine "planbare" Umweltpolitik heißt, man formuliert als Staat Ziele, welche erreicht werden MÜSSEN und überlasst es dann der Wirtschaft die besten Lösungen zu finden und zu entwickeln wie man diese Ziele erreicht und arbeitet nicht mit - parteiideologischen - Verboten. Dies auch eingedenkt der Realität, dass Parteien und Politiker (fast) immer keine Ahnung von der Materie haben, was in der Natur der Sache liegt-

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    3. Schritt: „Rette sich wer kann“ und „jeder ist sich selbst der nächste“ sind gute menschliche Reflexe, die das Überleben sichern. Keine heuchlerischen Moraldiskussionen wie bei den Altparteien. Aber die klare Sicht auf grundsätzliche volkswirtschaftliche Gesetze, die nur in der engen wirtschaftlichen Vernetzung aller Nationen den Wohlstand für möglichst viele bedeuten. Trump ruiniert gerade die USA, in GB spürt man intensiv die Folgen des Brexit.
    Ergo: Klares Bekenntnis zur EU.
    Auch wenn ich Dir per se wieder nicht widersprchen - da triffst Du auf meinen erbitterten Widerstand, dann ich lehne diese EU vollumfänglich ab.

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Übrigens: Habeck war gemessen an all den anderen Pfeifen mit der beste Politiker, den wir hatten. Sprechen sie mal mit ihm.
    Ich muss nicht sprechen - ich betrachte Ergebnisse...
    In 2021 betrug der Anteil der Kernkraft an der Stromgewinnung rund 12% und der Anteil von Gas rund 11%. Hätte man bei Ausbruch des Ukraine-Kriegs gesagt die "Geschäftsgrundlage" hat sich geändert - wir müssen die Kernkraft zumindest für dieses Jahrzehnt (vor der einsamen Entscheidung einer "Physikerin" Merkel war der komplette Ausstieg ja in 2040 geplant - man hätte also nur zurück zu der Zeit vor Merkel müssen) laufen lassen - man würde heute kein Gas mehr in der Stromversorgung benötigen und damit wäre DER aktuelle Kostentreiber im Bereich elektrischer Energie weg.
    Wer nicht nach dem Wohl des Landes, sondern nach der PÜarteidisziplin entscheidet hat die Aufgabe seines Job nicht verstanden, (und wer seinen letzten Auftritt bei Lanz verfolgt hat, der muss den Eindruck gewinnen, dass Habeck sehr wohl wusste, dass der Ausstieg falsch war, also wider besseren Wissens entchieden hat und dies nenne ich dann Vorsätz.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  2. #102
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    Standard AW: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    …[Vollzitat]...
    Vielen dank für deine ruhigen und sachlichen Antworten. Das ist selten hier, wenn Meinungen so weit auseinandergehen.

    Ich habe das Problem, dass ich in praktisch allen Punkten glaube, deine Aussagen widerlegen zu können, aber nicht glaube, dass dies irgendeinen Sinn hat. Ich werde mich dazu also nicht äußern, bis auf einen Punkt, der wirklich sehr offensichtlich falsch ist, und das ist deine Antwort auf Punkt 4.

    2022, beim Ausbruch des Ukrainekriegs, waren noch drei AKWs in Deutschland in Betrieb. Diese lieferten zusammen ungefähr 5 - 6% des in Deutschland benötigten Stroms. Die anderen AKWs waren alle in einem Zustand, der ein Wiederanfahren völlig unmöglich gemacht hat. Der Merkeleffekt hatte nichts mit Habeck und den Grünen zu tun. Das Abschalten der drei restlichen Reaktoren lt. Zeitplan hätte man durchaus hinauszögern können. Das hätte aber in keiner Weise ausgereicht, den Entfall des russischen Gases zu kompensieren, es wäre praktisch gar nicht aufgefallen.

    Es war also rein psychologisch absolut ungeschickt von Habeck, ähnlich wie sein Gesetz zur Heizungsreform. Dem Gedanken nach völlig logisch, in der Umsetzung katastrophal und zudem miserabel präsentiert, psychologisch absolut ungeschickt. Das hätte ein Dobrindt, ein Scheuer, ein Spahn, ein Merz sehr viel besser hingekriegt. Die Präsentation, nicht die Problemlösung, wohl gemerkt. Habeck ist kein geeignetes Ziel, wenn ich Lügner und Betrüger suche, sondern wenn ich schlechte Handwerker, miese Verkäufer und katastrophale Psychologen suche. Aber einen aufrichtigen Politiker, den hätte ich in ihm finden können.

  3. #103
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    Standard AW: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    2022, beim Ausbruch des Ukrainekriegs, waren noch drei AKWs in Deutschland in Betrieb. Diese lieferten zusammen ungefähr 5 - 6% des in Deutschland benötigten Stroms. Die anderen AKWs waren alle in einem Zustand, der ein Wiederanfahren völlig unmöglich gemacht hat. Der Merkeleffekt hatte nichts mit Habeck und den Grünen zu tun. Das Abschalten der drei restlichen Reaktoren lt. Zeitplan hätte man durchaus hinauszögern können. Das hätte aber in keiner Weise ausgereicht, den Entfall des russischen Gases zu kompensieren, es wäre praktisch gar nicht aufgefallen.
    Richtig ist, dass zu Beginn der Ukraine-Invasion noch drei Meiler vollumfänglich im Betrieb waren - was Du aber unterschlägst, dass man zuvor einige Meiler in 2021 abgeschaltet hat, welche reaktivierbar gewesen wären. Den Willen vorausgesetzt hätte man also die Leistung von 2021 wieder darstellen können und wenn Du jetzt heute schaut wie hoch der Gasanteil an der deutschen Stromproduktion ist, dann liegt dieser aktuell niedriger als die Kernkraftwerksleistung anno 2021. Am Ende ist eine Diskussion darüber vergebene Liebesmüh, weil man eine Vergangenheit nicht ändern kann - man kann nur für die Zukunft daraus lernen. Nur - ist dieser "Lernefffekt" vorhanden?

    Ich will dies am Beispiel der Netzinfrastruktur darstellen - man wird die "deutsche" Energiewende (so falsch diese Art der Energiewende auch ist) nicht mehr zurückdrehen können und eine der zwingenden Notwendigkeiten ist ein entsprechenden Leitungsnetz. Jetzt wäre es möglich dieses Leitungsnetzt in einem Bereich von 80, 90% günstiger darzustellen, wenn man die Leitungen NICHT verbuddelt - dies hieße halt, man müsste mit einer Minderheit entsprechend in die Bütt gehen und denen erklären - das ist der Preis welchen man bezahlen muss sind die Freiletungen in Sichtweite. Anstatt sich aber mit dieser Minderheit auseinanderzusetzen verbuddelt man - aus parteipolitischer Feigheit - fleissig die Kabel weiter und wer profiziert am Ende davon? Wo also ist der "Lernefffekt" und dieser nicht vorhandene "Lerneffekt" zieht sich bei der kompletten Energie- und Verkehrswende mit ein roter Faden durhc.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  4. #104
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    Standard AW: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Richtig ist, dass zu Beginn der Ukraine-Invasion noch drei Meiler vollumfänglich im Betrieb waren - was Du aber unterschlägst, dass man zuvor einige Meiler in 2021 abgeschaltet hat, welche reaktivierbar gewesen wären. Den Willen vorausgesetzt hätte man also die Leistung von 2021 wieder darstellen können …
    Nein, auf diesen Punkt bin ich ausdrücklich eingegangen. Lies nochmal, es steht sehr deutlich in meinem Beitrag. Auch nein, das Wiederanfahren der abgeschalteten Meiler wäre nur theoretisch möglich gewesen, praktisch aber undurchführbar, u.a. Wegen der bestehenden hohen Sicherheitsanforderungen.


    und wenn Du jetzt heute schaut wie hoch der Gasanteil an der deutschen Stromproduktion ist, dann liegt dieser aktuell niedriger als die Kernkraftwerksleistung anno 2021….
    Ja sicher. Das muss auch so sein, das war schließlich das Ziel der Energiewende, einen möglichst großen Teil des deutschen Strombedarfs mit den EE zu decken. Das gelingt sogar besser, als es sich die positiven Verfechter haben träumen lassen.

    Anstatt sich aber mit dieser Minderheit auseinanderzusetzen verbuddelt man - aus parteipolitischer Feigheit - fleissig die Kabel weiter und wer profiziert am Ende davon
    Am Ende profitieren alle davon, der Süden, weil er endlich den Strom bekommt, den er braucht und der Norden, weil nun keine Überproduktionen die Netze belastet.

    Sicher hätte man es schaffen können, die HGÜ auch im Freien verlegen können. Eine Freileitung wäre tatsächlich sinnvoller gewesen. Aber der Widerstand der Bevölkerung, unterstützt vor allem von einer sehr lauten Minderheit, die ganz andere Absichten mit dem Widerstand verfolgte, war zu stark.
    Letztlich ist es egal, wie der Strom transportiert wird, Hauptsache, das Projekt wird endlich fertiggestellt.

    Hier gebührt den Holzköpfen der CSU noch ein besonders zärtlicher Nackenstreich,,,

  5. #105
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    Standard AW: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Nein, auf diesen Punkt bin ich ausdrücklich eingegangen. Lies nochmal, es steht sehr deutlich in meinem Beitrag. Auch nein, das Wiederanfahren der abgeschalteten Meiler wäre nur theoretisch möglich gewesen, praktisch aber undurchführbar, u.a. Wegen der bestehenden hohen Sicherheitsanforderungen.

    Ja sicher. Das muss auch so sein, das war schließlich das Ziel der Energiewende, einen möglichst großen Teil des deutschen Strombedarfs mit den EE zu decken. Das gelingt sogar besser, als es sich die positiven Verfechter haben träumen lassen.
    Der zweite Punkt ist 1. absichtlich und 2. strunzdumm gelogen, wie es dümmer nicht geht.

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Dass du Klimaretter geistig nicht ganz auf der Höhe bist, zeigt folgender Artikel:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Grünen-Politiker haben bisher bestritten, dass man für die Energiewende so viele neue Gaskraftwerke braucht, wie sie Wirtschaftsministerin Katherina Reiche plant. Zu Unrecht, wie sich jetzt zeigt: Laut Bundesnetzagentur braucht Deutschland sogar noch viel mehr Gaskraftwerke.

    Zum Ausgleich der stark schwankenden Wind- und Solarstrom-Produktion braucht Deutschland bis zum Jahr 2035 einen komplett neuen Kraftwerkspark. Das ergibt sich aus dem neuen Bericht zur Versorgungssicherheit der Bundesnetzagentur (BNetzA), den das Bundeskabinett am Mittwoch verabschiedete.


    Wo das Gas herkommen soll, weißt auch du nicht. Deine sog. erneuerbaren Energien = Dreck. Und du laberst Dreck.
    Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!


  6. #106
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    Standard AW: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Der zweite Punkt ist 1. absichtlich und 2. strunzdumm gelogen, wie es dümmer nicht geht.
    “71 neue Gaskraftwerke“… - aus welchen dunklen Quellen stammt denn dieser neueste Genieblitz?

    Zitat Zitat von Nathan
    Soweit ich das überblicke stellt sich der Forenchef eine Diskussion im HPF nicht mehr so vor, wie sie früher jahrelang Gang und gäbe war, weswegen manchen Stränge 15 Jahre und älter sind und heute immer noch den gleichen sinnlosen, dafür aber äußerst aggressiven Inhalt vergangener Zeiten beinhalten.

    Was du eventuell noch nicht wusstest, was die ganzen Atomspießer hier nicht wissen (wollen):

    „= Dreck“ liefert aktuell 60% des in Deutschland erzeugten Stroms und damit doppelt soviel Strom wie die Kernkraft zur Blütezeit der deutschen AKWs in den neunziger Jahren, wo max. 19 AKWs ca. 30% des deutschen Stroms lieferten.

  7. #107
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    Standard AW: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    “71 nur Gaskraftwerke“… - aus welchen dunklen Quellen stammt denn dieser neueste Genieblitz?
    Dass du Berufslügner die Bundesnetzagentur als "dunklen Quellen" bezeichnest, zeigt deine ganze Dummheit.

    Die Bundesnetzagentur beziffert darin den Bedarf an steuerbaren Kraftwerken, die einspringen, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht, auf 35,5 Gigawatt. Rein rechnerisch lässt sich die Versorgungssicherheit in Deutschland also nur garantieren, wenn Deutschland innerhalb der nächsten zehn Jahre 71 Gaskraftwerke der großen 500-Megawattklasse errichten lässt.

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    Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!


  8. #108
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Nee, das lasse ich lieber. Never touch a running System. Wenn ich damit anfange und die Karre beulenfrei ist, wird es nicht lange dauern bis es wieder Upsie macht.
    Hmmm, das triggert mich sehr. Gut, ist anscheinend ein Arbeitsfahrzeug. Wenn man so argumentierrlt, braucht man eigentlich gar nichts mehr machen. Wenn die Kiste abgeranzt ist, wird sie wahrscheinlich noch schneller abgeranzt, weil es ja dann wurscht erscheint, weil eh schon abgeranzt. Broken window Theorie... ist ja auch sowas wie ein Aushängeschild des Unternehmens. Man denke nur an Transportfirmen
    Gepflegter LKW, Sorgfalt, also auch beim bestellten Transport vermutet. Jeder Fahrer müsste deshalb für die Wagenpflege seines Autos selbst verantwortlich sein. Manuelle Ölstandskontrolle, Wasser usw. inclusive, wenn noch möglich.

    Für meine BMWs sehe ich das so: die penible Wagenpflege trägt zur Substanzerhaltung bei, erhöht die Wertschätzung und damit die Sorgfalt in der Nutzung. Zudem ist es Statement gegenüber der Blingbling Wegwerfphilosophie moderner KFZs.

    Das running system ist auch so eine Sache. Wo fängt man an wo hört man auf. Motor Getriebe, Elektrik OK. Ich mag es aber überhaupt nicht, wenn das alles festgammelt. Deshalb mag ich auch Longlife und sowas gar nicht. Mir graut es jetzt schon vor dem Zündkerzenwechsel. 80000 km Platin im Alukopf. Da geht mir schon gut die Duese...
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  9. #109
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    Standard AW: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Hmmm, das triggert mich sehr. Gut, ist anscheinend ein Arbeitsfahrzeug. Wenn man so argumentierrlt, braucht man eigentlich gar nichts mehr machen. Wenn die Kiste abgeranzt ist, wird sie wahrscheinlich noch schneller abgeranzt, weil es ja dann wurscht erscheint, weil eh schon abgeranzt. Broken window Theorie... ist ja auch sowas wie ein Aushängeschild des Unternehmens. Man denke nur an Transportfirmen
    Gepflegter LKW, Sorgfalt, also auch beim bestellten Transport vermutet. Jeder Fahrer müsste deshalb für die Wagenpflege seines Autos selbst verantwortlich sein. Manuelle Ölstandskontrolle, Wasser usw. inclusive, wenn noch möglich.

    Für meine BMWs sehe ich das so: die penible Wagenpflege trägt zur Substanzerhaltung bei, erhöht die Wertschätzung und damit die Sorgfalt in der Nutzung. Zudem ist es Statement gegenüber der Blingbling Wegwerfphilosophie moderner KFZs.

    Das running system ist auch so eine Sache. Wo fängt man an wo hört man auf. Motor Getriebe, Elektrik OK. Ich mag es aber überhaupt nicht, wenn das alles festgammelt. Deshalb mag ich auch Longlife und sowas gar nicht. Mir graut es jetzt schon vor dem Zündkerzenwechsel. 80000 km Platin im Alukopf. Da geht mir schon gut die Duese...
    Bei meinen Oldtimern sehe ich das natürlich anders. Die MZ, die ich gerade TÜV-fertig habe, behält ihre inzwischen über fast 60 Jahre erworbene Patina, weil ich es einfach schade drum fände. Technisch ist sie natürlich in gutem Zustand und die für heute unzureichende elektrische Anlage wurde komplett durch eine 12V-Elektronikzündung ersetzt. Das Moped, was als nächstes drankommt, hatte zu viele Schäden und wird ausgebeult und neu lackiert. Danach kommt wieder eine MZ, die leider auch nicht mehr so gut aussieht. Beim Trecker- das wird dann wohl das Folgeprojekt- steht eine Komplettrestauration an. Ist immer ein wenig Fallentscheidung.
    "Wenn es um die ganz großen Verbrecher geht, gibt es für die Polizei nur eine Aufgabe: Ihnen Schutz zu gewähren!"

    Kriminallkommissar Jensen


  10. #110
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Bei meinen Oldtimern sehe ich das natürlich anders. Die MZ, die ich gerade TÜV-fertig habe, behält ihre inzwischen über fast 60 Jahre erworbene Patina, weil ich es einfach schade drum fände. Technisch ist sie natürlich in gutem Zustand und die für heute unzureichende elektrische Anlage wurde komplett durch eine 12V-Elektronikzündung ersetzt. Das Moped, was als nächstes drankommt, hatte zu viele Schäden und wird ausgebeult und neu lackiert. Danach kommt wieder eine MZ, die leider auch nicht mehr so gut aussieht. Beim Trecker- das wird dann wohl das Folgeprojekt- steht eine Komplettrestauration an. Ist immer ein wenig Fallentscheidung.
    Hehe, die Patina Diskussion kenn ich auch... V.a. mit Herrn Deutschmann. Man kann natürlich immer argumentieren, das ist Patina, wenn die Kiste runtergerockt ist und rostig. Für mich entsteht die gewünschte Patina langsam, durch penible Pflege. Gut gemachte Ausbesserungen usw. Was ich auch nicht abkann ist, wenn gammlige Schrauben, Clipse wieder reingemacht werden. Oder gebrochene Plastikteile.Rost unbehandelt bleibt.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

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