User in diesem Thread gebannt : autochthon |
Unzählige Narrative ... was sonst.
bpb sagt wenig aus, Hinweis hier.
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Ukraine 11.06.2014 Der Anführer der Separatisten im Gebiet Donezk, Denis Puschilin, reist auf unbekannten Wegen nach Russland aus. Er ist in der Ukraine wegen der Gründung einer terroristischen Organisation angeklagt.
Ukraine 12.06.2014 Separatisten transportieren 16 Waisenkinder aus dem umkämpften Sneschnoe in einem Bus nach Russland, wo sie in einem Flüchtlingslager in Nowoschachtinsk untergebracht werden.
Ukraine 13.06.2014 Soldaten der ukrainischen Armee geraten nahe der russischen Grenze in einen Hinterhalt. Mindestens zwei sterben bei der Attacke der Separatisten.
Ukraine 14.06.2014 In Luhansk schießen Separatisten ein Flugzeug der ukrainischen Armee ab. Alle 49 Insassen, darunter neun Besatzungsmitglieder und 40 Soldaten, kommen ums Leben. Die Staatsanwaltschaft leitet ein Verfahren wegen Terrorismus ein. Präsident Petro Poroschenko droht mit einer »Antwort«.
Ukraine 15.06.2014 Bei Slawjansk greifen Separatisten einen Posten der Armee an. Drei von ihnen werden getötet.
Ukraine 16.06.2014 Präsident Petro Poroschenko schlägt einen zeitlich begrenzten Waffenstillstand vor, der es Separatisten ermöglichen soll, ihre Waffen niederzulegen. Bedingung für einen solchen Waffenstillstand sei jedoch, dass die ukrainischen Grenzschützer wieder die volle Kontrolle über die ukrainisch-russische Grenze erlangen.
Ukraine 17.06.2014 Bei einem Zusammenstoß der ukrainischen Armee und einer Gruppe Separatisten im Osten des Gebietes Luhansk werden mehrere Kämpfer getötet.
Ukraine 18.06.2014 Im Rahmen seines Friedensplans kündigt Präsident Petro Poroschenko an, eine einseitige Waffenruhe anzuordnen, um den Separatisten Gelegenheit zu geben, ihre Waffen niederzulegen und gegebenenfalls nach Russland zurückzukehren. Ein weiteres zentrales Element des Friedensplans ist laut Poroschenko eine Verfassungsänderung zur Dezentralisierung.
Ukraine 19.06.2014 Bei Slawjansk werden in Kämpfen mit Separatisten 20 Soldaten der ukrainischen Armee getötet.
Ukraine 20.06.2014 Parlamentssprecher Oleksandr Turtschinow erklärt, dass die Grenze zu Russland nun fast vollständig geschlossen sei. In den vergangenen Tagen hatten die Separatisten immer wieder Verstärkung in Form von Waffen und Kämpfern erhalten, ohne dass sie Stützpunkte erobert hätten. Durch die Schließung der Grenze zu Russland soll die Versorgung unterbunden werden.
Ukraine 20.06.2014 Die Anti-Terror-Operation wird für eine Woche unterbrochen. Innerhalb dieser Frist sollen die Separatisten ihre Waffen abgeben.
Ukraine 21.06.2014 Trotz des ausgerufenen einseitigen Waffenstillstands kommt es im Donbass zu Kämpfen, insbesondere an der ukrainisch-russischen Grenze. Laut Befehl des Präsidenten Petro Poroschenko dürfen die ukrainischen Streitkräfte in der laufenden Woche sich nur selbst verteidigen, aber keine Angriffe gegen Stellungen der Separatisten führen.
Ukraine 23.06.2014 Während in der Nacht noch Schüsse der Separatisten auf Armeeposten in Luhansk gemeldet werden, bestätigt der ehemalige Präsident der Ukraine, Leonid Kutschma, dass die Separatisten im Donbass während der von Präsident Petro Poroschenko ausgerufenen einseitigen Waffenruhe bis zum 27. Juni keine Angriffe führen wollen.
Ukraine 23.06.2014 Großbritanniens Außenminister William Hague erklärt in Luxemburg, die Außenminister der EU hätten sich darauf geeinigt, Russland fünf Tage Zeit zu geben, um den Friedensplan Petro Poroschenkos aktiv zu unterstützen. Insbesondere verlangt er von Russland, die Versorgung der Separatisten im Donbass mit Waffen und Personal einzustellen. Andernfalls werde es weitere Sanktionen gegen Russland geben. Die Forderung nach Einstellung der Waffenlieferung wird in einem Kommuniqué des Rates der EU wiederholt.
Ukraine 25.06.2014 Der Anführer der Separatisten in Donezk, Pawel Gubarjow, bittet den russischen Präsidenten Wladimir Putin darum, Friedenstruppen zu entsenden.
Ukraine 25.06.2014 Beim Angriff durch Separatisten auf ein Auto in Donezk kommt eine Frau ums Leben.
Ukraine 26.06.2014 Separatisten entführen einen Assistenten des Donezker Gouverneurs Serhij Taruta.
Ukraine 27.06.2014 Bei Slawjansk kommt bei Gefechten mit Separatisten, die einen Posten angreifen, ein ukrainischer Soldat ums Leben. Bei Kramatorsk werden weitere vier Soldaten getötet.
Ukraine 27.06.2014 Nach 32 Tagen in Haft werden vier OSZE-Beobachter von den Separatisten entlassen.
Ukraine 29.06.2014 Mehrere tausend Menschen demonstrieren auf dem Maidan in Kiew für eine Aufhebung des einseitigen Waffenstillstands der ukrainischen Armee. Während der von Präsident Petro Poroschenko angeordneten Waffenruhe sind durch Angriffe der Separatisten bereits mehrere Dutzend ukrainische Soldaten ums Leben gekommen.
Ukraine 29.06.2014 Meldungen aus Slawjansk zufolge beschießen Einheiten der Separatisten Wohngebäude aus der Richtung der Stellungen der ukrainischen Armee, um diese zu diskreditieren.
Ukraine 30.06.2014 Russland erklärt, dass unter den Bedingungen eines Waffenstillstands ukrainische Grenzkontrolleure ihre Arbeit auf der russischen Seite derjenigen Grenzübergänge verrichten könnten, deren ukrainische Seite von Separatisten besetzt gehalten wird.
Ukraine 01.07.2014 Die ukrainischen Truppen nehmen zwei von Separatisten besetzte Dörfer und einen Grenzposten ein.
Ukraine 02.07.2014 Laut Auskunft des ukrainischen Verteidigungsministeriums sind seit der Fortsetzung der Anti-Terror-Operation im Osten des Landes am 1. Juli 2014 fünf Soldaten und »hunderte« Separatisten getötet worden.
Ukraine 02.07.2014 Das russische Außenministerium beschuldigt die ukrainische Armee, Granaten mit chemischen Substanzen gegen die Separatisten einzusetzen. In Slawjansk sei eine Person mit Symptomen einer Chlorvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
Ukraine 02.07.2014 Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier erklärt auf einer Pressekonferenz, dass im Gespräch mit seinen Amtskollegen aus Frankreich, der Ukraine und Russland vereinbart worden sei, ukrainische Grenzkontrolleure und Mitarbeiter der OSZE auf der russischen Seite derjenigen Grenzübergänge einzusetzen, die auf ukrainischer Seite von Separatisten kontrolliert werden.
Ukraine 02.07.2014 Im Gebiet Donezk beschießen Separatisten ein Kampfflugzeug der ukrainischen Armee. Das feuert zurück und zerstört die Stellung der Kämpfer.
Ukraine 03.07.2014 Die ukrainische Armee vermeldet, dass bei Luftangriffen und Blockadeaktionen gegen Stellungen der Separatisten mindestens 150 Kämpfer getötet worden seien.
Ukraine 04.07.2014 Einheiten der ukrainischen Armee erobern das von Separatisten besetzte Dorf Mykolajiwka im Gebiet Donezk. Laut Armeeangaben werden dabei 150 Frauen und Kinder aus Geiselhaft befreit. 50 Kämpfer werden gefangen genommen.
Ukraine 05.07.2014 Die Truppen der Separatisten verlassen Slawjansk und Kramatorsk sowie die Dörfer Konstantyniwka und Druschkiwka im Gebiet Donezk und ziehen sich in die Millionenstadt Donezk zurück.
Ukraine 06.07.2014 Die ukrainische Armee nimmt das von Separatisten kontrollierte Dorf Sakitne im Gebiet Donezk ein.
Ukraine 06.07.2014 Andrej Lysenko, Sprecher des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes SNBO, schließt Luftangriffe der ukrainischen Seite auf bewohnte, von Separatisten kontrollierte Gebiete aus.
Ukraine 11.07.2014 19 Soldaten sterben bei einem Gefecht in der Nähe von Rowenki im Gebiet Luhansk. Präsident Petro Poroschenko erklärt, für jedes Leben ukrainischer Soldaten müssten die Separatisten mit »hunderten« ihrer eigenen bezahlen.
Geändert von Dr Mittendrin (28.08.2025 um 23:59 Uhr)
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Ja, das war reine Propaganda. Gorbis Mutter, Marija Pantelejewna Gopkalo, war Ukrainerin, er war also gemischter ethnischer Herkunft und hatte die Liebe zur Ukraine nicht nur sozusagen mit der Muttermilch aufgesogen.
Nach außen aber verhielt er sich eher nach der väterlichen Direktive, und als in Russland Geborener verband ihn natürlich auch seine politische Karriere eng mit Russland, bzw. wurde erst durch seine Ausrichtung auf Russland ermöglicht.
Wenn dir dies alles „vollkommen neu“ war, ist gar nichts passiert. Jetzt ist es dir vollkommen bekannt.
Du siehst, die Wahrheit ist nicht besonders kompliziert, aber eben auch nicht so einfach, und sie lässt immer verschiedene Schwerpunkte der Interpretation zu. Gelegentlich widersprüchliche Aussagen sind deswegen nicht in jedem Fall als Irrtum geschweige denn als bewusste Falschaussage zu werten.
Êr ist wieder da!
Diese ausgezeichnete Analyse bestätigt sämtliche Vorwürfe, die an Russland schon vor dem russischen Einmarsch gerichtet wurden. Steuerung und Unterstützung der Separatisten durch Moskau werden genau belegt. Die vielfältigen ukrainischen Versuche zur Deeskalation ebenso.
Damit werden die Aussagen auf bpb umfangreich bestätigt, ebenso auch die Aussagen von @amendment. Warum bezeichnest du einerseits die Aussagen von bpb als „Narrative“ und lässt sie gleichzeitig von einer anderen seriösen Quelle bestätigen? Hast du die Aufstellung denn gar nicht durchgelesen?
Êr ist wieder da!
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
In der Ukraine herrschten schlimme innenpolitische Zustände, keine Frage. Als Protektor für die Einhaltung von Demokratie und Menschenrechten in Europa ist ausschließlich die EU zuständig bzw. Menschenrechtsorganisationen der UN, die in der Schweiz oder in Brüssel ihre Dependenzen haben, keinesfalls jedoch die Russische Föderation und auch nicht die USA!
Des Weiteren ist deine „Argumentation“ auch dahingehend nicht schlüssig, dass nach der Entmachtung von „Banderaeinflüssen“ in der Ukraine die Russen sich wieder aus dem Donbass hätten zurückziehen müssen! Darüber hinaus gab es nie eine „Bandera-Begründung“ oder eine „Genozid-Begründung“ für die völkerrechtswidrige Besetzung der Krim!
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Es ist ganz klar belegbar und historisch nachweisbar, dass Putin von Anfang an „Öl ins Feuer gießen ließ“, damit er einen Grund hatte, seine „russische Feuerwehr“ in die Ukraine einrücken zu lassen. Er ist für unser Europa in höchstem Maße gefährlich, da er auf unserem Kontinent der „politische Pyromane“ ist!
Wenn erstmal Orban und Fico im Ruhestand sind, ist endlich die letzte Generation der europäischen „Sowjetsozialisten“ von den Schalthebeln der Macht entfernt.
Aber auch „Ostalgiker“ wie Gabriele Krone-Schmalz halte ich für gefährlich. Sie romantisiert aufgrund eigener persönlicher Erfahrungen „ihr“ Mütterchen Russland und begegnet der Machtpolitik des KGB-Mannes Putin mit einer schier unglaublichen Naivität.
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
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