"Nach der Wahrheit ist vor dem Faschismus, und Trump war unser 'Nach-Wahrheit-Präsident'" Timothy Snyder
Journalistische Wahrheit ist zumindest die Wiedergabe der objektiven Realität. Keine seriöse deutsche Tageszeitung und der deutsche ÖR verbreiten vorsätzlich Lügen über tatsächliche Sachverhalte.
Das unterscheidet sie grundsätzlich von den staatlich oder politisch gesteuerten Informationsquellen, wie sie hier von einigen regelmäßig zitiert werden. Diese basieren ausschließlich auf Lügen und Halbwahrheiten.
Meinungsäußerungen sind ein anderes Thema.
"Nach der Wahrheit ist vor dem Faschismus, und Trump war unser 'Nach-Wahrheit-Präsident'" Timothy Snyder
Es gibt keine journalistische Wahrheit, es gibt höchstens das Bemühen um Neutralität und Objektivität, für die die Voraussetzung die Distanzierung ist. Es gibt allerdings mittlerweile auch den Kampagnenjournalismus. Aber die journalistische Wahrheit gibt es nicht, es ist immer nur die Annäherung an das, was mal als Wahrheit betrachten könnte.
Nicht ganz einfach.
Objektiv ist gerne eine Frage des Standpunktes.
Bei "Wahrheit": Auf die sich die Mehrheit geeinigt hat, die die ich gerne lese, aufgrund welcher Parameter lege ich die gültige Wahrheit fest und für wen wäre sie dann gültig.
Ich verstehe, was Sie meinen.
Nur ist es eben mit der Wahrheit so eine Sache.
Selbst die Physik hat damit so ihre Probleme.
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