NACHRICHT DES TAGES:
Der Sender
Al Jazeera meldet heute die Ermordung von 5 seiner Journalisten in einem Zelt.
In letzten Nachrichten ist sogar von 6 Toten die Rede.
Die Bestie ISraHell hat also wieder einmal ihren Blutdurst gestillt.
Es wird nicht lange dauern und ihr Ausrottungsfeldzug in Gaza trifft die nächsten unschuldigen Opfer.
Das Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ) hat die Behauptung Israels in Zweifel gezogen, der von Israel getötete Journalist Anas al-Scharif sei ein Hamas-Kader gewesen. "Israel hat eine langwährende, dokumentierte Praxis, Journalisten als Terroristen zu beschuldigen, ohne glaubhafte Beweise vorzulegen", hieß es in einer Stellungnahme, die die Organisation an ihrem Sitz in New York veröffentlichte. Ihren Angaben zufolge, die sich derzeit nicht unabhängig überprüfen lassen, sind im Gaza-Krieg seit Oktober 2023 mindestens 186 palästinensische Journalisten und Medienmitarbeiter getötet worden.
[…]
Israel müsse darlegen, warum bei einem Angriff, der einer Person gegolten habe, auch fünf journalistische Kollegen getötet worden seien, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes. Zudem müsse die israelische Seite den Verlust des Schutzstatus des Journalisten rechtfertigen.
Seit Kriegsbeginn seien bei Angriffen der israelischen Armee mehr als 200 Medienschaffende getötet worden. Eine solch hohe Zahl sei "absolut inakzeptabel".
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Journalisten fürchtet der jüdische Terrorstaat wie die Pest, weil sie ihre Gräueltaten aufdecken und dokumentieren können.
Augenzeugen für ihre Massenmorde?
Unerwünscht!
Kein Zugang für Journalisten ins Riesengetto Gaza.
Das war in Warschau 43 nicht anders.
Erst vor einer Woche forderten zahlreiche Journalisten in einer Petition freien Zugang:
Mehr als 100 internationale Journalisten haben einen sofortigen Zugang zum Gazastreifen gefordert.
In einer Petition, die unter anderem die CNN-Reporterlegende Christiane Amanpour, die britische Kriegsberichterstatterin Lindsey Hilsum und Kriegsfotograf Don McCullin unterzeichnet haben, kritisieren die Journalisten die israelische Regierung. Diese habe "noch nie dagewesene Restriktionen gegen ausländische Medien verhängt und internationale Journalisten daran gehindert, aus dem Gazastreifen unabhängig und frei zu berichten".
Sie riefen Israel .....auf, ausländischen Journalisten eine freie Berichterstattung zu ermöglichen. Sollten die Konfliktparteien den Appell der Journalistenorganisation Freedom to Report ignorieren, würden die Reporter ohne Erlaubnis in den Küstenstreifen reisen. Es sei für Journalisten ethisch geboten, aus Konfliktgebieten auch ohne Zustimmung von offizieller Seite zu berichten, wenn die Notwendigkeit, Zeugnis über die Geschehnisse abzulegen, schwerer wiege als das von Politik oder Militär verhängte Schweigen.
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Das renommierte
Watson Institute for International & Public Affairs in Rhode Island berichtete im April, dass seit dem 7. Oktober 2023 in Gaza mehr Journalisten ums Leben kamen als im US-Bürgerkrieg, im Ersten und Zweiten Weltkrieg, im Koreakrieg, im Vietnamkrieg (einschließlich der Konflikte in Kambodscha und Laos), in den Jogoslawienkriegen in den 1990er und 2000er Jahren und im Afghanistankrieg nach dem 11. September,
ZUSAMMEN (!).
„
Es ist schlicht und ergreifend der schlimmste Konflikt aller Zeiten für Reporter“.
BOYCOTT
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