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Thema: Der Abschied vom Auto fällt aus

  1. #24851
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Das ist meine Lebens- wie Berufserfahrung.

    Dazu kommt ein nicht zu unterschätzender Aspektm warum der batterieelektrische Antrieb nicht der bessere Antrieb ist. Man darf nämlich nicht nur den technologischen Aspekt betrachten (bei so einer einseitigen Betrachtung müsstest Du z.B. Kernenergiebefürworter sein - denn in Sachen Emissionen,............
    Zuverlässigkeit ist das Wesentliche Merkmal was Kunden wünschen und Verbrauch. Da war mal Deutschland führend, bis die Doofköder die Vorstände übernahmen, mit Elektronik, Server und Sensoren Murks.
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  2. #24852
    nützliche Ratte Benutzerbild von phantomias
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    a)
    Erst einmal setzt der größte Autohersteller der Welt, Toyota, NICHT auf die Monotechnik batterieelektrischer Antrieb und auch Mitsubishi, Honda und Mazda setzen nicht all Ihre Chips auf diese Technologie, sondern fahren mehr- um nicht zu sagen vielgleisig. Dies gilt übrigens auch für chinesische Hersteller wie BYD.

    b)
    Außer Europa verbietetm so mein Kenntnisstand, KEIN Land und kein Kontigenent der Welt den Einsatz der Verbrennertechnologie.

    c)
    Die einseitige Fokusiierung deutscher Automobilhersteller auf den chinesischen Markt kann (und wird?) sich noch bitter rächen. Toyota als Beispiel bespielt den chinesischen Markt fast gar nicht und ist trotzdem der größe Autohersteller der Welt. Warum wohl?

    d)
    Yep, die Chinesen haben sehr früh begriffen, dass die batterieelektrische Mobilität DAS Medium ist, mit welchem man den Überwachungsstaat auch vollumfassend auf die Mobilität ausbauen kann (nebenbei hat man natürlich damit den enormen Wettbewerbsnachteil gegenüber der weltweit agierenden Autoinundstrie anderer Länder nahezu sofort egalisiert) . Wenn es mit einem anderen Antrieb sich besser, effektiver und effzienter darstellen lässt wird das ZK in Pelking so schneller umschwenken als dass Du a sagen kannst.

    e)
    Es ist doch immer wieder interessant wie man - wenn es Einem in den Kram passt - die Thematik. Dass der e-Motor eines batterieelektrischen Fahrzeuges effizienter ist als ein Otto- oder Dieselmotor - ist so, geschenkt. Wenn man aber bei der Stromgewinnung auf ineffektive und ineffiziente Technologien wie PV und WK setzt (um 1 KWh elektrische Energie zu gewinnen muss in man in 10 KW PV-Leistung bzw. 5 KW WK-Leistung installieren) setzt und gleichzeitig den Strom - unter enormen Leitungsverlusten kreuz und quer durch Deutschland jagen muss dann bekommt die "Effizienz" mehr als nur ein paar Bellen und Rissen.
    Was nützt mir ein hocheffizienter Antrieb, wenn die dafür notwendige Energie exrremst ineffektiv und ineffizient gewonnen wird

    Fazit:
    WENN der batterieelektrische Antrieb so viel besser ist, dann setzt sich dieser Antrieb auch durch.

    Dann schauen wir uns aber doch einmal an, wer denn die Masse derer ist, welche auf die batterieelektrische Mobilität setzen und dann stellt man plötzlich fest, dass dies seltsamerweise vor allem der Kreis ist, welcher daraus finanzielle Vorteile zieht, weil nicht nur die Fahrzeuge selber massivst subventioniert werden, sondern man als privleigierte Haus- und Grundbesitzer mit viel Geld anderer Leute eine PV-Anlage aufs Dach gepappt hat (dass auch so manches Geschäftsmodell von dieser Technologie vollumfassend abhängig ist lasse ich jetzt einmal aussen vor).

    Nein, natürlich verstehe ich die Zusammenhänge nicht und natürlich sind die a bis e angeführte Punkte nicht haltbare Hirngespinste fernab jeglicher Realität und wie man auch so ein Fazit kommen kann muss vollumfassende Dummheit voraussetze - ich weiß. Deslhalb seid Ihre helle Köpfe und ich nicht - was dann aber wieder die Kartoffelfrage aufwirft - warum ist Deutschland denn, nicht nur die Mobilität betreffend, seit 20, 25 Jahre auf dem absteigenden Ast.
    a) Toyota setzte ursprünglich auf Wasserstoff als Zukunftstechnologie, musste aber erkennen, dass an der Batterie beim PKW zumindest in den nächsten Jahrzehnten kein Weg vorbeiführt. Angesichts der aktuellen technischen Entwicklung der Batterietechnik ist die Frage, ob langfristig überhaupt noch etwas anderes in Frage kommt.

    b) Da wird dir geholfen: [Links nur für registrierte Nutzer]

    c) Ob den Japanern ihre Fokussierung auf die USA langfristig gut tun wird, das wird man sehen. Deutsche PKW wurden in China extrem nachgefragt, hätte man auf dieses Geschäft verzichten sollen? Eine naive Sichtweise. Die Deutschen haben schlicht verpasst, diesen Markt mit passenden Angeboten zu versorgen. Und anstatt in Richtung E-Auto und Servicetechnologie zu forschen und zu investieren, hat man zig Milliarden im Dieselskandal verbraten.

    d) Was genau hat speziell die E-Mobilität mit Überwachung zu tun? Die Chinesen haben schlicht ihre Chance ergriffen. Statt den anderen chancenlos beim Verbrenner nachzulaufen, haben sie alles auf die Zukunft gesetzt. Das war anfangs teuer, zahlt sich aber nun aus.

    e) Das ist doch ein Scheinargument. Langfristig wird nichts billiger, sicherer und umweltfreundlicher sein, als die Energie der Sonne zu nutzen: Keine Risiken und geopolitische Abhängigkeiten wie bei der Atomkraft, keine klimaschädlichen Emissionen und geopolitischen Abhängigkeiten wie bei Öl und Gas; stattdessen dezentral erzeugte Energie im Überfluss, auch wenn der Weg dahin erst mal beschwerlich wird.
    "Nach der Wahrheit ist vor dem Faschismus, und Trump war unser 'Nach-Wahrheit-Präsident'." Timothy Snyder

  3. #24853
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus


  4. #24854
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    und ein brabbelnder V8 bzw. ein 4 oder 6-Zylinder Boxer weckt eben mehr Emotionen als e-Motor.
    Ich habe doch gerade gesagt, dass Chinesen nicht so abgestumpft wie Deutsche sind und keinen Wert auf Gedröhne und Gebrabbel setzen. Das ist etwas typisch deutsches und vielleicht noch amerikanisches. Wenn es zuerst e-Autos gegeben hätte und dann jemand versucht hätte, so ein Knall-Töff-Töff zu vermarkten, hätte man den gleich als verhaltensgestört erklärt und weggesperrt. Das wäre ungefähr so bescheuert, wie Rasierapparate mit Minizweitaktmotor zu erfinden.
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  5. #24855
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus


  6. #24856
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    Und anstatt in Richtung E-Auto und Servicetechnologie zu forschen und zu investieren, hat man zig Milliarden im Dieselskandal verbraten.
    Mit diesen zweistelligen Milliardenbeträgen hätte man so viel in Forschung verbraten können, dass die Unis gekocht hätten. Aber da steht sich der Deutsche mit seiner Technikfeindlichkeit ohnehin nur selbst im Weg. Seit 50 Jahren herrscht das Motto: "Seid ihr denn mit nix zufrieden?" Der Deutsche will offensichtlich einfach nur ankommen, stehenbleiben und glaubt, wenn sich keiner mehr bewegt, bleibt alles, wie es ist. Diese Technikfeindlichkeit und Abschaltmentalität kriegt man auch aus den Köpfen nicht mehr raus.
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  7. #24857
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    Toyota setzte ursprünglich auf Wasserstoff als Zukunftstechnologie, musste aber erkennen, dass an der Batterie beim PKW zumindest in den nächsten Jahrzehnten kein Weg vorbeiführt. Angesichts der aktuellen technischen Entwicklung der Batterietechnik ist die Frage, ob langfristig überhaupt noch etwas anderes in Frage kommt.
    Scheinbar ist die Thematik Wasserstoff, zumindest bei Toyota, immer noch nicht ganz abgehakt, auch wenn ich persönlich diese Technologie im Privatfahrzeugsektor nicht zielführend halte. Jedoch setzt Toyota, wie auch die anderen japanischen Autobauer, weiterhin auf den Verbrennungsmotor und rein batterieelektrische Fahrzeuge sind wohl noch immer eher ein Nische.

    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    Da wird dir geholfen: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Da hat mich doch jetzt der eine oder andere Staat überrascht..

    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    Ob den Japanern ihre Fokussierung auf die USA langfristig gut tun wird, das wird man sehen. Deutsche PKW wurden in China extrem nachgefragt, hätte man auf dieses Geschäft verzichten sollen? Eine naive Sichtweise. Die Deutschen haben schlicht verpasst, diesen Markt mit passenden Angeboten zu versorgen. Und anstatt in Richtung E-Auto und Servicetechnologie zu forschen und zu investieren, hat man zig Milliarden im Dieselskandal verbraten.
    Zumindest Toyota bespielt neben den USA auch Kanada und Mexiko und ist eigentlich auch sonst weltweit gut aufgestellt, wo deutsche Hersteller eher durch abwesenheit glänzen.

    Sicher hätte man auf das Geschäft mit China nicht verzichten sollen - sich aber dann auch gleichzeitig nicht in diese maßlose Abhängigkeit begeben. Diese einseitige Fokussierung - welche z.B. eben Toyota so nicht vorgenommen hat - rächt sich nun eben.

    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    d) Was genau hat speziell die E-Mobilität mit Überwachung zu tun? Die Chinesen haben schlicht ihre Chance ergriffen. Statt den anderen chancenlos beim Verbrenner nachzulaufen, haben sie alles auf die Zukunft gesetzt. Das war anfangs teuer, zahlt sich aber nun aus.
    Es ist also nach Deiner Ansicht "Zufall", dass mit dem aufkommen der BEV die Datenübertragung durch diese Fahrzeuge formlich explodiert ist und zwar OHNE dass der Gesetzgeber, wie im Falle der Verbrenner, dies mittels Gesetze vorschreibt?

    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    e) Das ist doch ein Scheinargument. Langfristig wird nichts billiger, sicherer und umweltfreundlicher sein, als die Energie der Sonne zu nutzen: Keine Risiken und geopolitische Abhängigkeiten wie bei der Atomkraft, keine klimaschädlichen Emissionen und geopolitischen Abhängigkeiten wie bei Öl und Gas; stattdessen dezentral erzeugte Energie im Überfluss, auch wenn der Weg dahin erst mal beschwerlich wird.
    Zuerst einmal hat man in Deutschland selber Uran - immerhin hat man lange genug die damalige Sowjetunion mit deutschem Uran beliefert und mit der heutigen Technologie durften auch die deutschen Lagerstätten wieder "ausbeutbar" werden. Aber selbst wenn nicht - ob Du nun Uran aus z.B. Kanada kaufst oder ein PV-Modul oder eine WKA aus China - die Abhängigkeit bleibt sich gleich und selbst wenn man wieder in Deutschland eine Produktion aufbauen würde - Deutschland hat keine Rohstoffe mit welchen man solche Anlagen bauen könnte. Ist also ein Jacke wie Hose Argument.
    Die angesprochene Thematik "dezentral" ist putzig. Weil eben die Energiegewinnung nicht mehr dezentral erfolgt braucht es doch gewaltige Stromautobahnen um die elektrische Energie, unter entsprechenden Verlusten, kreuz und quer durch Deutschland zu schicken.

    Um einmal belastbare Zahlen in den Raum zu werfen um zu wissen worum es am Ende geht.

    Energierverbrauch Deutschland: ca. 2 800 TWh steigend

    instalalierte Leistung PV: 0,1 TW bei ca. 400 000 - 500 000 Hektar Platzverbrauch
    Installierte Leistung WK: 0,072 TW bei ca. 30 000 WKA (davon aktuell nur einige tausend in waldgebieten, Tendenz steil steigend)

    erzeugte Energiemenge: 330 TWh

    Um also den aktuellen Energiebedarf Deutschlands zu decken muss man wohl (BestCase-Rechnung) einen Faktor 9 bis 10 ansetzen und dann wird es spannend. Wohin mit zusätzlich irgendwas von um die 300 000 + X WKA´s und wo ist der Platz um weitere 4 bis 5 Mio. Hektar PVA auzustellen.

    Die ganze Energie- und Verkehrswende ist mit einem gigantischen Flächenverbrauch - was für den Beförwortern entweder negiert oder nicht zu Kenntnis genommen wird und was am Ende der Umwelt und Natur und damit dem Menschen mehr Schaden zufügt wird sich weisen.

    Zum Schluß noch was zum (nach-)denken.
    Wenn man eine WKA in den Wald stellt benötigt man dafür ca. 1 Hektar Platz. Da bedeutet in einem BestCase-Sznario für die WKA verliert man ein Speichermedium von 8 Tonnen + X CO2 über die Betriebsdauer der WKA. Aber eben nicht nur über die Betriebsdauer. Bis ein Hektar Wald wieder aufgeforstet ist vergehen nicht nur ein paar Tage, Wochen oder Monate, sondern da reden wir von 15, 20 Jahre und diese Zeit der Minderspeicherung von CO2 muss man solch einer Anlage natürlich hinzurechnen, so dass am Ende solch eine WKA die Speicher von mehreren hundert Tonnen CO2 verhindert - wohlgemerkt EINE WKA - da braucht man kein Rechengenie sein um sich auszurechnen, wenn es sich da um tausend, zehntausend, hunderttausend Anlagen handelt...
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  8. #24858
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Ich habe doch gerade gesagt, dass Chinesen nicht so abgestumpft wie Deutsche sind und keinen Wert auf Gedröhne und Gebrabbel setzen. Das ist etwas typisch deutsches und vielleicht noch amerikanisches. Wenn es zuerst e-Autos gegeben hätte und dann jemand versucht hätte, so ein Knall-Töff-Töff zu vermarkten, hätte man den gleich als verhaltensgestört erklärt und weggesperrt. Das wäre ungefähr so bescheuert, wie Rasierapparate mit Minizweitaktmotor zu erfinden.
    Es gab e-Autos - und die hatten damals wie heute die gleiche Thematik.

    Die Chinesen essen auch mit Stäbchen - ich Banause nehme dazu lieber Messer, Gabel und Löffeln. Also, was soll das, sollen wir nun auch mit Städchen essen? Oder was willst Du damit sagen?

    Ja, der chinesische Markt tickt anderes, so wie der US-Markt anders tickt und selbst die Märkte in Europa nicht einheitlich sind...das haben Märkte mit unterschiedlichen Mentlitäten, Charaktereigenschadten etc. so an sich. In China beschränkt sich z.B. die Massenmobilität auch stadtnahe Kurzstrecke - dies trifft in Europa z.B. auf Norwegen auch zu und dafür ist der batterielektrische Antrieb nahezu ideal. Das Gegenbeispiel wäre die USA oder Kanada, irgendwo dazwischen liegt Deutschland.

    Ein Fahrzeug, welches für den Markt X also nahezu ideal ist kann für den Markt Y ein totaler Fehlgriff sein - also gilt es den besten Kompromiß zu finden, will man auf dem Weltmarkt bestehen (können). Den Chinesen ist es am Ende doch scheißegal ob die nun Ihre Fahrzeuge außerhalb Chines absetzen, die haben über Jahre, Jahrzehnte damit zu tun Ihr eigenes Volk mobil zu machen - aber die Chinesen haben es geschäfft vor allem den Europäern das Stöckchen hinzuhalten, über welche man nun springt anstatt Optionen darzustellen. Dass man sich als Marktteilnehmer selber auf dem Markt 0einschränkt - auf diese Idee muss man erst einmal kommen.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  9. #24859
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ja, der chinesische Markt tickt anderes,
    Zum entscheidenden Schluss kommst du aber nicht, weil es dir dein Denkverbot nicht zulässt: Die deutschen Marken sind einfach nur zurückgeblieben. Wären sie auf Fortschritt orientiert, würden sie den Verpennerbereich einfach vergessen und abschreiben. Aber dafür ist es zu spät. Alles, was ihnen jetzt noch bleibt, ist für den Museumsbetrieb zu produzieren, weil sie den Anschluss verpasst haben. Deine Sturheit ist im übrigen schon bedenklich.
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  10. #24860
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Scheinbar ist die Thematik Wasserstoff, zumindest bei Toyota, immer noch nicht ganz abgehakt,
    Mittlerweile kommen mir solche Einstellungen wie "Es muss unbedingt was verbrennen" wie Dritte-Welt-Allüren vor. Deutsche wie Japaner halten gerne geradezu zwanghaft an völlig überholten Technologien fest, die einfach keine Zukunft mehr haben.

    Wie lange z.B. hat sich die Telekom gegen die Abschaltung von Bildschirmtext gewehrt, obwohl es schon längst das Internet gab, was nach ganz anderen Regeln funktionierte? Die Sturheit war irgendwann peinlich. Erst Ende 2018 wurden die letzten Server endgültig abgeschaltet. Bei ISDN genau das gleiche: Es galt als dermaßen genial, dass keiner der Entwickler etwas davon wissen wollte, dass es eigentlich mit DSL weitergehen müsste. Es funktionierte doch alles. Das ist genau diese "Was wollt ihr denn noch? Seid ihr mit garnix zufrieden?"-Mentalität, die alles verhindert, was noch besser funktioniert. Man glaubt hier seit Jahrzehnten, endlich angekommen zu sein und wird dadurch fortschrittsmüde. Man kann es auch einfach als auf seinen Lorbeeren ausruhen bezeichnen. Das macht jede Volkswirtschaft kaputt. Wäre der Deutsche vor 150 Jahren schon innerlich so verfault gewesen, hätte es nie eine Gründerzeit gegeben.
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