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Was "erstaunlich" sein müsste, ist nicht "Geduld" von Putin, sondern seine Strategie in diesem doch nur "Stellvertreter-Krieg", der (laut Putin) eine "Art von Bruderkrieg" zwischen Teilen des "EINEN Russischen Volkes" ist.
Putin hat sich lange genug darauf vorbereitet und die Bevölkerung rhetorisch eingestimmt.
- wenn "Geduld" dann die der Russländer (aber man kann es ihnen auch nicht vorwerfen, wenn man betrachtet, waqs und wie lange "die Deutschen" die Kriege mitgemacht haben - 1866, 1870/71, 1914-18 und 1939-45 - wobei jeder dieser Kriege die "Saat" für die nächsten war.
Nur stellt Putin es geschickter an, auch wenn es - wie von ihm mal angedeutet - auch wieder 21 Jahre braucht. Er ist sich sicher, dass ER "den Westen" besiegen wird (und wenn nicht mehr er selber, dann einer seiner Nachfolger im Krem-Palast)
Wenn Putin nur die Ukraine gewollt hätte, dann hätte seine Armee die ganze Ukraine in 2, höchstens 3 Wochen "befreit" und die hätte um "Aufnahme in die Russische Föderation" gebeten.
Die "russländischen Truppen" waren ja schon im Stadtgebiet von Kiew bevor auch nur irgend ein versprochener Helm angekommen ist - doch sie wurden trotz militärischer Überlegenheit zurückgezogen.
Denn Putin hat erkennbar ganz andere Ziele - das Stichwort "Vorgarten" ist hier im Forum ja schon eingebracht worden.
Putin lässt seinen Krieg nicht gegen die Ukraine führen, sondern führt seinen "Krieg gegen den Westen" nur stellvertretend in der Ukraine.
Und seine Taktik ist es, die militärischen Schläge nur ganz langsam immer weiter zu intensivieren (langsam, damit der Gegner nicht aufgibt, bevor die EU wirtschaftlich und finanziell "am Boden liegt" - EU als Ganzes und die einzelnen Staaten.)
(könnte immer möglich sein!)
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