Klassische Musik

[SingSing]

[Chinon]

Das als Fazit zu präsentieren, wenn das Leben in Scherben liegt

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läßt auf eine gewisse Kälte schließen, die wie immer bei den Klassikern nicht einfach so daherkommt und von einem melancholischen Abschnitt eingeleitet wird, in dem vor allem Fiordiligi und Dorabella zu erkennen geben, daß von jetzt an nichts mehr so sein wird wie vorher.

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Das "Fortunato l'uom che prende" steht in der bei Mozart immer kühlen Tonart C-Dur.

Wenn mich jemand fragt, was das auch sprachlich gesehen beste und schönste Libretto ist, wäre meine Antwort Lorenzo da Pontes Così.

[Chinon]

Diese Statue eines Reptils, das ein Kind in die Kanalisation zieht, befindet sich in Brooklyn, New York. Derselbe Bezirk, in dem im Januar 2024 die unterirdischen Tunnel unter der Synagoge entdeckt wurden. Der Kopf des Kindes ist als Geldbeutel dargestellt. Kinderhandel ist das größte Geschäft der Welt.

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Wie schafft man es, als Deutscher und Europäer für die USA etwas anderes als Todhaß zu empfinden, und daß man sich nicht dazu aufraffen kann, allem Amerikanischen einen Fußtritt zu verpassen?

[Virtuel]

Das "Fortunato l'uom che prende" steht in der bei Mozart immer kühlen Tonart C-Dur.

Wenn mich jemand fragt, was das auch sprachlich gesehen beste und schönste Libretto ist, wäre meine Antwort Lorenzo da Pontes Così.

Jetzt hast Du es geschafft, daß ich es lese ...

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aber nicht mehr heute

[Chinon]

Jetzt hast Du es geschafft, daß ich es lese ...

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aber nicht mehr heute

Das freut mich, aber laß bitte die grauenhafte Übersetzung des Opera Guides weg. Es geht nicht anders, als sich mit dem italienischen Original zu beschäftigen. Die wörtliche deutsche Version im Paralleldruck sollte es leicht machen, da Pontes Text zu verstehen.

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Manches in diesem Stück hat Molièr'sches Niveau und ist zugleich ein Appell für den Frieden: [Links nur für registrierte Nutzer]

Eleganter ist kaum jemals der Wunsch zu vergessen in Verse und Töne gesetzt worden:
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[Virtuel]

Wie schafft man es, als Deutscher und Europäer für die USA etwas anderes als Todhaß zu empfinden, und daß man sich nicht dazu aufraffen kann, allem Amerikanischen einen Fußtritt zu verpassen?

Amerika gibt es anscheinend schon lange nicht mehr und heute gibt es sich den Rest.
Der WKII war dazu unter vielen anderen Ursachen ein einschneidendes Ereignis...aber
kein Grund, sich Vergleichbarem oder Schlimmerem zuzuwenden.

Wenn nichts ist wie es scheint bedeutet Spaltung, daß überall auch andere Tendenzen vorhanden sind.

Joseph Lanner - Hoffnungsstrahlen

[Virtuel]

Das freut mich, aber laß bitte die grauenhafte Übersetzung des Opera Guides weg. Es geht nicht anders, als sich mit dem italienischen Original zu beschäftigen. Die wörtliche deutsche Version im Paralleldruck sollte es leicht machen, da Pontes Text zu verstehen.

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Manches in diesem Stück hat Molièr'sches Niveau und ist zugleich ein Appell für den Frieden: [Links nur für registrierte Nutzer]

Eleganter ist kaum jemals der Wunsch zu vergessen in Verse und Töne gesetzt worden:
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Danke ! Ich lese das Richtige !

[Chinon]

Wie schafft man es, als Deutscher und Europäer für die USA etwas anderes als Todhaß zu empfinden, und daß man sich nicht dazu aufraffen kann, allem Amerikanischen einen Fußtritt zu verpassen?

Wie hier soll es überall aussehen, wohin das US-Imperium reicht.

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[Chinon]

Amerikanische Verhäßlichung oder Europas melancholisch grundierte Ästhetik, die, Krone der Raffinesse, durch Don Alfonsos Bemerkungen ironisch gebrochen wird.

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Auch im Kanon des zweiten Akts (E nel mio nel tuo bicchiero) schwimmt alles in Seligkeit, aber nur fast, Guglielmo wünscht sich, daß sie Gift saufen sollen. [Links nur für registrierte Nutzer]

Noch einmal das Gleiche ganz am Schluß, wenn Despina zugibt, hinters Licht geführt worden zu sein, aber nächstesmal soll es wieder andersrum gehen.

Die deutschen Untertitel dieser Vorstellung sind hervorragend!

[Chinon]

DON ALFONSO
V'ingannai, ma fu l'inganno disinganno ai vostri amanti,
che più saggi omai saranno, che faran quel ch'io vorrò.
Qua le destre, siete sposi, abbracciatevi e tacete,
tutti quattro ora ridete, ch'io già risi e riderò.

"Ich habe schon gelacht und werde wieder lachen."

Man würde erwarten, daß jetzt etwas Aufgekratztes kommt. Weit gefehlt. Fiordiligi und Dorabella werden elegisch, als würden sie eine Existenzkatastrophe besingen, worum es sich aus ihrer Sicht auch handelt, ihr edles und von hoher Selbsteinschätzung bestimmtes Weltbild ist gerade in sich zusammengefallen.

"Wenn das wahr ist, ist das keine schöne Sache:"
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Das kann jeder nach Gusto in sein eigenes Leben übertragen. "Wenn das wahr ist, daß wir von allen Seiten nur belogen und betrogen werden..."