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Thema: Terror aus Israel

  1. #1571
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    Standard AW: Terror aus Israel

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Ja, der 7. Oktober sollte nicht vergessen werden. Diese feigen Hamas-Mörder haben an diesem Tag ein Massaker angerichtet.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Auszug aus dem Artikel:

    Der Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober war das schlimmste Pogrom an Juden seit dem Holocaust. Mehr als 1.200 Menschen starben. Was geschah - und wie war das überhaupt möglich?
    Es ist der 7. Oktober 2023. Eigentlich ist dieser Samstag ein Feiertag, Simchat Tora, das Freudenfest der Tora. Eigentlich - doch es kommt ganz anders. In den Kibbuzim im Süden Israels an der Grenze zum Gazastreifen werden die Menschen gegen 6.30 Uhr jäh aus dem Schlaf gerissen. Überall im Land heulen die Sirenen. Die Terrororganisation Hamas feuert an diesem Morgen Tausende Raketen aus Gaza nach Israel.
    Nur langsam ergibt sich an diesem Morgen ein klares Bild, was sich in Israel an der Grenze zu Gaza ereignet. Terroristen der Hamas zerstören den Grenzzaun, setzen mit einfachen Consumer-Drohnen aus dem Elektrogeschäft die israelischen Kameras und das Warnsystem außer Gefecht. Bis zu 3.000 schwer bewaffnete Hamas-Kämpfer dringen nach Israel ein.
    Sie kommen auf dem Land- und Seeweg, sie fliegen sogar mit Paraglidern ein. Weisen den Bodentruppen den Weg, schießen alles nieder, was sich ihnen in den Weg stellt. In mehr als 20 Kibbuzim dringen die Terroristen ein. Auch in israelischen Städten wie Sderot, einer 30.000-Einwohner-Stadt, angrenzend an den Nordosten des Gazastreifens, wüten Hamas-Kämpfer.

    Es ist ein Angriff auf Israels Seele
    Zeugen berichten später, wie Terroristen in die Stadt fahren, wahllos auf Passanten und Fahrzeuge schießen. Von Hamas-Kämpfern, die in die Kibbuzim eindringen, plündern, morden. Die Terroristen stellen viele ihrer Gräueltaten online, in Bildern und Videos in den sozialen Medien. Der Angriff auf Israel kann quasi weltweit in Echtzeit verfolgt werden.
    Es ist der schlimmste Pogrom an Juden seit dem Ende des Holocaust. Die Gewalt trifft das Land ins Mark. Es ist ein Angriff auf Israels Seele, den die Feinde Israels auskosten. Aus seinem Exil in Doha, Katar, meldet sich Ismail Hanija zu Wort. Er ist einer der [Links nur für registrierte Nutzer]. Er sieht sich in seinem Kampf gegen den verhassten Gegner am Ziel.
    In einer Rede ruft Hanija verbündete militante palästinensische Gruppen in der Region dazu auf, sich am Angriff gegen Israel zu beteiligen. Und er fordert Israel auf, aus Jerusalem und dem ganzen Land zu verschwinden. Die Juden seien Fremde in diesem heiligen, gesegneten Land, ereifert sich Hanija.

    "Al-Aksa-Flut" - so nennt Hamas den Angriff
    Auch Israels Premierminister Benjamin Netanyahu meldet sich nur wenige Stunden nach Beginn des Angriffs zu Wort. Israel befindet sich im Krieg, lautet seine Botschaft in einer Rede an die Nation. Die Menschen in Israel sollten sich auf eine lange und schwierige Auseinandersetzung mit der Hamas einstellen.
    "Truppen der Hamas sind heute in israelisches Gebiet eingedrungen. An einem Feiertag, einem Schabbat. Sie töteten unschuldige Bürger, Kinder und Alte", sagt Netanyahu. "Die Hamas begann einen bösen und brutalen Krieg. Wir werden in diesem Krieg siegen, aber der Preis wird sehr hoch sein." Und weiter: "Für uns alle ist das der schwerste Tag. Was heute geschah, ist noch nie in Israel passiert. Und ich werde dafür sorgen, dass es nicht noch einmal geschehen wird."
    Mohammed Deif ist die Nummer zwei der Hamas im Gazastreifen. Der Mann hinter [Links nur für registrierte Nutzer]. Mehrmals in der Vergangenheit hatte Israel versucht, ihn zu töten. Doch an diesem Tag zeigt er sich mit einer Audiobotschaft, in der er die sogenannte "Al-Aksa-Flut" ankündigt. So nennt die Hamas ihren Angriff auf Israel.
    Besonders schlimm trifft es Be'eri
    Die Terroristen wüten in 22 Grenzortschaften. Sie töten wahllos, vergewaltigen und entführen Israelis und ausländische Bürger, die dort leben, arbeiten oder zu Besuch sind. Nach kurzer Zeit kontrollieren sie fast alle Militärbasen am Grenzzaun.
    [Links nur für registrierte Nutzer]. Um 6.55 Uhr morgens beginnt für die Menschen dort ein 17-stündiger Albtraum. Jeder zehnte Einwohner des kleinen Grenzortes am Gazastreifen wird ermordet. Insgesamt 102 Einwohner. Mehr als 30 Kinder, Frauen und Männer werden entführt. Be'eri wird zum Symbol des Schreckens.
    Amit Halevi, der Bürgermeister des Ortes, sagt später in Interviews, er habe den Eindruck gehabt, dass der Staat Israel an diesem Tag aufgehört habe zu existieren. Wo ist die Armee? Das fragen sich an diesem Tag viele.

    Die Hamas nimmt mehr als 200 Geiseln
    Keine zehn Kilometer von Be'eri entfernt in Re'im findet zu diesem Zeitpunkt das Nova-Festival statt. Die jungen Leute tanzen ausgelassen, als eine Durchsage die Veranstaltung unterbricht. Raketenalarm. Kurz danach fallen erste Schüsse. Mit Pickups, Motorrädern und Quads stürmen die Terroristen das Festivalgelände. Feuern aus ihren Kalaschnikows wahllos in die Menge flüchtender Festivalbesucher. Sie töteten 364 Festivalbesucher auf dem Gelände, viele wurden zuvor gefoltert.
    Mehr als 200 Menschen entführen die Hamas-Kämpfer an diesem Tag aus den Ortschaften im Süden Israels in den Gazastreifen.
    Israel beginnt noch am selben Tag in Gaza einen Krieg gegen die Hamas. [Links nur für registrierte Nutzer]Bis auf eine neuntägige Waffenruhe im November wird das Zischen vorbeifliegender Raketen, das Surren der Drohnen, werden die Explosionen und Detonationen zum täglichen Begleiter der Menschen in dem schmalen Küstenstreifen.

    Wo war die Armee?
    Israel rächt sich bitter für den Angriff des 7. Oktober, für den Pogrom an seiner Bevölkerung. In den Wochen und Monaten nach diesem schicksalhaften Tag werden Zehntausende Bewohner des Gazastreifens den israelischen Bomben und Granaten zum Opfer fallen.
    Doch wie konnte es zu der Terrorattacke kommen? [Links nur für registrierte Nutzer] Das Vertrauen Israels in seine Sicherheitsstrukturen war riesengroß. Doch weder der immens teure Grenzzaun hielt dem Überfall der Hamas stand, noch wurden vom Geheimdienst die Hinweise, die es im Vorfeld gab, ernst genommen.
    Und auch die Armee war anfangs stark unterlegen, kritisiert Amir Lupovici, Experte für Abschreckung. Er lehrt an der Universität Tel Aviv. "Das hätte niemals geschehen dürfen. Die Armee hätte in der Lage sein müssen, dieser Menge an Hamas-Kämpfern, die in israelisches Gebiet eingedrungen sind, besser und schneller Herr zu werden. Die Probleme lagen wohl in der Vorbereitung der Armee."

    Geheimdienstinformationen wurden ignoriert
    Vieles hat dazu beigetragen, dass der 7. Oktober mit der Attacke der Hamas und etwa 1.200 Toten überhaupt möglich wurde. Falsche innenpolitische Weichenstellungen, mit dem Abzug von Soldaten von der Grenze des Gazastreifens ins Westjordanland, um Siedler zu schützen. Das Ignorieren eindeutiger Geheimdienstinformationen, das Vertrauen auf eine mangelhafte Abschreckung. Und nicht zuletzt die starke Polarisierung in der israelischen Gesellschaft.
    All das habe dazu geführt, sagt Lupovici, dass Israel sein Sicherheitsversprechen nicht einhalten konnte - und der brutale Terrorangriff der Hamas möglich wurde.
    Pffft, der 7.10. war nicht der Anfang.
    The Nakba ([Links nur für registrierte Nutzer]: النَّكْبَة, [Links nur für registrierte Nutzer]: an-Nakba, [Links nur für registrierte Nutzer] 'the catastrophe') is the [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] of [Links nur für registrierte Nutzer] through their [Links nur für registrierte Nutzer]and dispossession of land, property, and belongings, along with the destruction of their society and the suppression of their [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], political rights, and [Links nur für registrierte Nutzer].[Links nur für registrierte Nutzer]The term is used to describe the events of the [Links nur für registrierte Nutzer] in [Links nur für registrierte Nutzer] as well as the [Links nur für registrierte Nutzer] of Palestinians by [Links nur für registrierte Nutzer].[Links nur für registrierte Nutzer] As a whole, it covers the fracturing of Palestinian society and the long-running rejection of the [Links nur für registrierte Nutzer] for [Links nur für registrierte Nutzer] and their descendants.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]
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  2. #1572
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    Standard AW: Terror aus Israel

    Eine Zusammenfassung der Ereignisse am 7. Oktober von der [Links nur für registrierte Nutzer]. Andere Medien trauen sich leider nicht an das Thema ran. Das Meiste konnte ich verifizieren oder war vorher schon bekannt.

    -----------

    Den oben erwähnten Recherchen der Haaretz zufolge wurde am 7. Oktober an mindestens drei Orten die sogenannte »Hannibal-Direktive« ausgegeben. Sie wurde laut der Jerusalem Post Mitte der 1980er als Standardverfahren eingeführt und beinhaltet vereinfacht dargestellt, dass ein toter israelischer Soldat leichter zu verkraften ist als einer, der in Gefangenschaft gerät.

    Gefangene würden den Feinden Verhandlungsmacht geben und die Möglichkeit, die nationale Moral zu untergraben. Eine Annahme, die sich aus Sicht des Militärs im aktuellen Gazakrieg bestätigt. Für einen großen Teil der israelischen Öffentlichkeit ist die Unversehrtheit der Geiseln und ihre Rückkehr weitaus wichtiger als etwa der militärische Sieg über die Hamas.

    Der Inhalt der »Hannibal-Direktive« war lange Zeit ein Staatsgeheimnis, über das bis zum Jahr 2003 jede Spekulation in den Medien verboten war. 2011 erklärte der damalige Militärchef Benjamin Gantz jedoch nachdrücklich, dass die Direktive das Töten israelischer Soldaten zur Verhinderung von Entführungen nicht gestatte.

    Die größte israelische Tageszeitung Jedioth Acharonot äußerte bereits im Januar 2024 den ungeheuerlichen Verdacht, dass Fahrzeuge, die am 7. Oktober in den Gazastreifen zurückfuhren, von Drohnen, Panzern und Kampfhubschraubern der israelischen Armee beschossen und zerstört worden seien. In vielen dieser Wagen hätten sich vermutlich israelische Geiseln befunden. Die Informationen, die Haaretz aus Armeekreisen erhielt, bekräftigten diesen Verdacht.

    In den frühen Morgenstunden wurde eine Entführung in Erez gemeldet, einem Grenzübergang zwischen Israel und dem Gazastreifen. Das Hauptquartier habe daraufhin »Hannibal in Erez« befohlen, erfuhr Haaretz. Ohne weitere Erklärung. Was darauf hindeute, dass die Bedeutung bekannt war.

    Um 10.32 Uhr habe der Kommandeur der Gazadivision anscheinend allen Bataillonen in der Gegend befohlen, Mörsergranaten in Richtung Grenze abzufeuern, obwohl die Armee weder wusste, wo sich die eigenen Kräfte genau befanden, noch, ob Zivilisten im offenen Gelände umherirrten, sich in den Wäldern entlang der Grenze versteckten oder mit wie vielen Geiseln sich die Palästinenser auf dem Weg nach Gaza befanden. »Ein weiterer Befehl von 11.22 Uhr, wonach keinem Fahrzeug die Rückkehr nach Gaza gestattet werden dürfe, ging noch einen Schritt weiter«, so Haaretz.

    »Es gab keinen Fall, in dem ein Fahrzeug mit entführten Personen bewusst angegriffen wurde, aber man konnte nicht wirklich wissen, ob sich solche Personen in einem Fahrzeug befanden«, äußerte eine Quelle gegenüber Haaretz. »Ich kann nicht sagen, dass es eine klare Anweisung gab, aber jeder wusste, was es bedeutete, keine Fahrzeuge nach Gaza zurückkehren zu lassen.«

    Im Kibbuz Be’eri feuerte ein israelischer Panzer auf ein Haus, in dem sich Palästinenser mit 14 Einwohnern verschanzt hatten. »Nachdem Schüsse aus dem Haus zu hören waren und die Terroristen ihre Absicht erklärten, sich selbst und die Geiseln zu töten, beschlossen die Streitkräfte, das Haus zu stürmen, um die Geiseln zu retten«, zitierte Reuters aus dem Untersuchungsbericht der Armee. Am Ende des Gefechts waren alle Palästinenser und 13 der 14 Geiseln tot. Aber nicht durch die Panzergranaten, beteuert der Armeebericht. Sie seien von den Fedajin umgebracht worden.

    Daran besteht laut Haaretz Zweifel, denn die »Hannibal-Direktive« soll auch in Be’eri zur Anwendung gekommen sein. Die israelische Armee äußerte sich bis jetzt nicht dazu. In einem Interview mit der New York Times gab der befehlshabende Offizier in Be’eri jedoch später zu, dem Panzerkommandanten befohlen zu haben, das Haus zu beschießen – »selbst auf Kosten ziviler Opfer«.

    Massaker in der Wüste
    Viele Gerüchte ranken sich bis heute auch um das Supernova-Techno-Festival in der Negevwüste. 364 vor allem junge Musikfans kamen dort ums Leben, als palästinensische Kämpfer das Festivalgelände umstellten und unter den etwa 4.500 Feiernden ein schreckliches Massaker anrichteten.

    Tausende wurden verletzt, etwa 40 Menschen nach Gaza entführt. Es ist mittlerweile sicher, dass das Festival ursprünglich kein Ziel der Hamas war. Es sollte nämlich schon am 6. Oktober zu Ende sein, wurde aber spontan um einen Tag verlängert. Die Islamisten hatten wohl den Kibbuz Re’im, der ganz in der Nähe liegt, im Visier. Auf dem Weg dorthin bemerkten sie das Festival und änderten kurzfristig ihre Pläne.

    Ziemlich schnell kam nach dem 7. Oktober das Gerücht auf, dass nicht alle Opfer auf das Konto der Hamas gehen würden.

    »Einer Polizeiquelle zufolge ergab eine Untersuchung des Vorfalls auch, dass ein IDF-Kampfhubschrauber (IDF: Israel Defence Forces), der vom Stützpunkt Ramat David am Tatort eintraf, auf die Terroristen schoss und offenbar auch einige der dort anwesenden Nachtschwärmer traf«, berichtete die Tageszeitung Haaretz am 18. November 2023 in ihrer hebräischen Ausgabe. Bislang fehlt für diese Behauptung allerdings ein eindeutiger Beweis.
    Anmerkung FG. Falsch, der Beweis ist längst erbracht. Es war nicht ein Apache, sondern Dutzende, wie jüdische Medien unter Berufung auf Militärs berichteten.

    Merkwürdig aber: Israel korrigierte die Zahl der israelischen Opfer im November um 200 auf 1.200 nach unten. Angeblich sollen bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Hamas-Militante zuerst für Festivalbesucher gehalten worden sein. Sollte das stimmen, würde sich natürlich die Frage stellen, durch wen oder was die Kämpfer verbrannt wurden?

    Besonders im Zusammenhang mit dem Supernova-Festival, aber auch mit anderen Angriffszielen der Fedajin steht die massenhafte Vergewaltigung von Frauen als Vorwurf im Raum. Pramila Patten, eine Juristin aus Mauritius, die seit 2017 UN-Sonderbeauftragte für sexuelle Gewalt in Konflikten ist, reiste im Januar/Februar für 14 Tage nach Israel, um den Anschuldigungen auf den Grund zu gehen.

    Sie sprach mit 34 Augenzeuginnen und -zeugen, sichtete 5.000 Fotos und 50 Stunden Filmmaterial. Am 4. März erstattete sie Bericht. »Es war ein Katalog der extremsten und unmenschlichsten Formen des Tötens, der Folter und anderer Schrecken«, einschließlich sexueller Gewalt, so Prattan.

    »Während es vernünftige Gründe zu der Annahme gibt, dass konfliktbezogene sexuelle Gewalt auf dem Nova-Musikfestivalgelände (…) und im Kibbuz Re’im stattgefunden hat, konnten gemeldete Vergewaltigungsfälle an anderen Orten nicht bestätigt werden. Gleichzeitig kam das Team zu dem Schluss, dass mindestens zwei der in den Medien ausführlich behandelten Vorwürfe sexueller Gewalt im Kibbuz Be’eri unbegründet waren.«

    »Bei der Veröffentlichung ihres jüngsten Missionsberichts argumentierte Patten, dass jede schlüssige Feststellung bezüglich der sexuellen Gewalt am 7. Oktober eine offizielle UN-Untersuchung erfordern würde«, gibt die US-amerikanische Nachrichtenseite Mondoweiss am 11. März zu bedenken. »Aber genau diese bereits laufende UN-Untersuchung (…) hat die israelische Regierung wiederholt blockiert.« Der Patten-Bericht kritisiere ebenfalls »die mangelnde Kooperation des Staates Israel mit relevanten UN-Gremien mit Untersuchungsmandat«.

    Bereits am 20. Januar 2024 nahm das Medienbüro der Hamas unter dem Titel »Unsere Erzählung – Operation Al-Aksa-Flut« auf 16 Seiten Stellung zu den Geschehnissen am 7. Oktober. Darin wird energisch bestritten, dass die Kämpfer ihres militärischen Arms, der Kassam-Brigaden, israelische Frauen vergewaltigt hätten. Der Angriff habe auf die Zerstörung israelischer Militärstandorte gezielt.

    Man habe versucht, »feindliche Soldaten festzunehmen, um die israelischen Behörden dazu zu drängen, die Tausenden von Palästinensern, die in israelischen Gefängnissen festgehalten werden«, im Rahmen eines Gefangenenaustauschs freizulassen. »Die Vermeidung von Schäden an Zivilisten, insbesondere Kindern, Frauen und älteren Menschen, ist eine religiöse und moralische Verpflichtung aller Kämpfer der Al-Kassam-Brigaden. Wir wiederholen, dass der palästinensische Widerstand während der Operation vollkommen diszipliniert war und sich den islamischen Werten verpflichtet fühlte.«

    Auf die religiös und ideologisch geschulten und auf Disziplin gedrillten Kämpfer der Kassam-Brigaden könnte das möglicherweise sogar zutreffen. Aber Videoaufnahmen, die im Internet kursieren, lassen vermuten, dass längst nicht alle der rund 1.000 Angreifer zu den Kassam-Brigaden gehörten. Und auch wenn sich der Vorwurf systematischer Massenvergewaltigungen als Kriegswaffe nicht bestätigen sollte – jeder einzelne Fall ist einer zu viel.

    Uninformierte Dienste
    Der 7. Oktober erschütterte das Sicherheitsgefühl der Israelis bis ins Mark. Entsetzt fragten sie: Wie konnte es passieren, dass sich Israel, die stärkste Militärmacht im Mittleren Osten, auf diese nie für möglich gehaltene Art und Weise überrumpeln ließ? Wo war die israelische Armee, als mehrere Tausend palästinensische Fedajin den Grenzzaun niederrissen, mit Booten über das Mittelmeer kamen und mit Gleitfliegern auf israelischem Boden landeten? Ein Teil der Soldaten war wegen jüdischer Feiertage auf Heimaturlaub. Außerdem hatte die Armeeführung in den Wochen zuvor mehrere Einheiten aus Südisrael in die Westbank verlegt, wo die Bevölkerung gegen die Besatzungsmacht aufbegehrte wie seit den Zeiten der Intifada nicht mehr.

    Wieso hatten die israelischen Geheimdienste, die als die besten der Welt gelten, von den Vorbereitungen im Gazastreifen nichts mitbekommen? Anzeichen gab es durchaus. Eine Soldatin, die in einem Beobachtungsposten in der Nähe des Grenzzauns vor einem Monitor saß, berichtete der Tageszeitung Haaretz von einer Begebenheit auf der palästinensischen Seite einen Monat zuvor. »Gegen sieben Uhr morgens kamen sie in der Gegend an (...) – Dutzende Autos und Lastwagen.

    Sie verteilten sich dort für eine Besprechung mit Ferngläsern und zeigten auf die israelische Seite.« Sie habe einen der Palästinenser auf der anderen Seite des Zauns mit der Kamera herangezoomt. »Er drohte mir mit dem Finger«, erinnerte sie sich noch genau an die merkwürdige, nonverbale Begegnung via Kamera.

    Die junge Soldatin informierte umgehend ihre Kommandantin. Was mit der Information passiert sei, wisse sie aber nicht. Anscheinend wurde sie entweder auf die leichte Schulter genommen, oder sie versickerte irgendwo. Auch andere Kameradinnen sahen Verdächtiges und warnten die Vorgesetzten. »Aber die israelischen Verteidigungsstreitkräfte wollten es nicht sehen. Oder genauer gesagt, sie wollten nicht auf diejenigen hören, die es sahen«, stellte Haaretz fest.

    Die Soldatinnen machen dafür eine Mischung aus Arroganz und Chauvinismus bei den männlichen Befehlshabern verantwortlich. Die israelischen Beobachtungsposten werden nämlich ausschließlich mit jungen Frauen besetzt. »Es besteht kein Zweifel, dass die Dinge anders ausgesehen hätten, wenn Männer vor diesen Bildschirmen gesessen hätten«, ist sich eine Beobachterin sicher. »Hätte das israelische Kommando auf die Späherinnen gehört, die den Sektor gut kannten und Alarmstufe Rot ausriefen, hätte alles anders ausgesehen«, kommentierte Haaretz das Fehlverhalten. »Und hätte es sie nicht schutzlos in ihren Außenposten zurückgelassen, wären heute noch Dutzend von Späherinnen unter uns, die getötet oder als Geiseln genommen wurden.«

    Drei Wochen vor dem palästinensischen Angriff erstellte die Gazadivision einen Bericht, der sich genau mit diesem Szenario auseinandersetzte, berichteten israelische Medien im vergangenen Juni. Darin waren anscheinend auch Pläne der Hamas besprochen worden, Geiseln zu kidnappen.
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  3. #1573
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    Standard AW: Terror aus Israel

    Herkunft der in Palästina migrierten Mosaisten.



    Herkunft der Palästinenser: Palästina
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, Aquifolium, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch
    Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)

  4. #1574
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    Standard AW: Terror aus Israel

    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    Oh doch, mein Freund, da täusche dich mal nicht.
    Naja, dann müsstest du die Masse der Araber auf der Straße aber kennen. Aber die sind auch nur hier, weil Zionisten und Logenbrüder sie nach Europa karren. Das ist auch Fakt
    "Beutewelt" (revolutionäre Dystopie) Teil 1-7 von Alexander Merow
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    "Die Reichsdeutschen - Das Dritte Reich als 3. Supermacht auf Erden?" (Sachbuch) von Martin Neumann
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  5. #1575
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    Standard AW: Terror aus Israel

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Nunja - Bibi braucht nun mal tote Juden um seine Verbrechne zu rechtfertigen. Und wenn die Hamasianer nicht wollen, dann töten halt Juden andere Juden und schieben es die Hamasianer in die Schuhe. So geschehen am 7.10. Die IDF hat das Gelände und die Flüchtenden blindlings mit ganz Gerät bearbeitet. Es kamen Hellfire-Raketen zum Einsatz.



    Du wirst schon deinen Grund haben 7.10. als Initialzünder für den Krieg gegen Gaza verkaufen zu wollen. Da wird das Vorher geflissentlich verschwiegen. Es ist ja nicht so, dass die Juden dort seit Jahrzehnten Palis ermorden. Nein, die Geschichte beginnt am 7.10.
    Das ist genauso ein Quatsch wie 9/11 als Insidejob.

    Wie stellst du dir denn das praktisch vor? "Soldaten, ihr habt den Befehl, wunderschöne junge Jüdinnen abzuknallen weil unser Ministerpräsident einen tieferen taktischen Sinn darin sieht". Die Soldaten wurden jahrelang auf ihr gut/ böse Schema dressiert und würden eher ihrem Ministerpräsidenten sofort eine Kugel durch den Kopf jagen. Genauso wie die Planspielstrategen im Pentagon, das ja auch angegriffen wurde. G.W. Bush wäre sofort von einem General im Pentagon hingerichtet worden, wäre es ein Insiderjob gewesen hätten diese hochpatriotischen Soldaten die Drahtzieher intern mit dem Tod bestraft.

    Ihr wißt doch hier, was hochpatriotisch bedeutet? Seht doch mal in euer rechtes Herz.
    Geändert von Ramjet (01.08.2025 um 19:47 Uhr)
    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass unser Bundeskanzler Herr Merz beim Aktivwerden des Artikel 26 Absatz 1 GG *** (zensiert, forenschädlich) ***

  6. #1576
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    Standard AW: Terror aus Israel

    Zitat Zitat von Ramjet Beitrag anzeigen
    Das ist genauso ein Quatsch wie 9/11 als Insidejob.
    Wieso ist denn das Gebäude der Börsenaufsicht mit gesprengt worden? Selbst offiziell ist da nie ein "Flugzeug" gegen geflogen. Gut, dass der jüdische Pächter des WTC sich kurz vor dem "Anschlag" noch millionenschwer gegen "Flugzeugangriffsschäden" versichert hat
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  7. #1577
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    Standard AW: Terror aus Israel

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Australien und Slowenien senden keine Waffen mehr nach Israel. Indonesien erklärt Israel zum Apartheitsstaat und Schweden möchte dass die EU die Handelsbeziehungen mit Israel abbricht. China erklärt sich bereit, einen palästinensischen Staat anzuerkennen und geraubtes Territorium zurückzuholen.
    Mit Quellenangabe bitte.
    Der Vorteil an Klugheit ist, dass man sich dumm stellen kann. Andersrum ist es schwierig.

  8. #1578
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    Standard AW: Terror aus Israel

    Zitat Zitat von Würfelqualle Beitrag anzeigen
    Mit Quellenangabe bitte.
    Pfft, fick dich ins Knie. Du verbreitest deine abscheulichen Lügen ohne Quelle, dann kann ich dasselbe mit der Wahrheit tun. Bist halt kein Mod mehr, hrhrhrhr
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  9. #1579
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    Standard AW: Terror aus Israel

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Pfft, fick dich ins Knie. Du verbreitest deine abscheulichen Lügen ohne Quelle, dann kann ich dasselbe mit der Wahrheit tun. Bist halt kein Mod mehr, hrhrhrhr
    Ich verbreite Lügen? Bist du dumm Musel? Das sind alles persönliche Meinungen und wenn ich mal Internetseiten zitieren, gebe ich eine Quelle dazu. Die Hitze bekommt dir echt nicht gut, du konvertierte Sandneger.
    Der Vorteil an Klugheit ist, dass man sich dumm stellen kann. Andersrum ist es schwierig.

  10. #1580
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    Standard AW: Terror aus Israel

    Aber auf die Schnelle, für die ganz Behinderten, die sogar zum Googlen zu blöd sind.
    Slowenien:
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