Haydn: The word of the Moon (Il Mondo della Luna)
In einer starren und ungerechten Welt nutzt Ecliptic, Astrologe und Erfinder, sein Wissen, um von besseren Welten zu fantasieren, in denen er und seine Freunde frei die Liebe erleben können. Die jungen Leute sind in Clarice, Flaminia und Lisetta, Buonafedes Töchter bzw. seine Dienerin, verliebt. Letztere, ein reicher Witwer, der unerwidert in seine Zofe verliebt ist, überwacht seine Töchter Clarice und Flaminia streng. Eines Tages lässt Ecclitico (mithilfe seines manipulierten Teleskops) Buonafede glauben, es gäbe eine freie Welt auf dem Mond, die man durch das Trinken eines magischen Getränks erreichen könne. Buonafede trinkt den gesamten Trank im Glauben, dort seine Liebe zu Lisetta frei ausleben zu können. Er betrinkt sich und glaubt plötzlich, er sei auf dem Satelliten, wo er seine Töchter und die Zofe findet. In der allgemeinen Verwirrung lässt sich der arme, unglückliche Buonafede dazu bewegen, allen drei Ehen zuzustimmen.
In der gesamten Oper wird die Tonart Es mit dem Mond in Verbindung gebracht; im 18. Jahrhundert wurde sie oft mit Dunkelheit und Schlaf in Verbindung gebracht.
Patricia Petibon macht das auch hervorragend....
Patricia Petibon - Ragion nell'alma siede - Haydn