Noch immer macht niemand in der Welt ernsthafte Anstalten, den Völkermord zu beenden.Gestern
Das israelische Militär soll im Gazastreifen erneut das Feuer auf Palästinenser eröffnet haben, die auf Lastwagen mit Hilfslieferungen warteten. Krankenhäuser und palästinensische Augenzeugen berichteten von mindestens 29 Toten.
Das Al-Awda-Krankenhaus in Nuseirat sprach von mindestens 146 Verletzten. Darunter seien 62 Menschen in kritischem Zustand, die in andere Krankenhäuser im Zentrum des Gazastreifens verlegt worden seien.
Das Al-Aksa-Krankenhaus in Deir al-Balah bestätigte die Aufnahme von sechs Leichen.
Zeugen sagten der Nachrichtenagentur AP, Israels Militär habe den Beschuss begonnen, als sich die Menschen ostwärts in Richtung der herannahenden Lastwagen bewegt hätten.
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"Seit die Gaza Humanitarian Foundation am 27. Mai ihre Arbeit aufgenommen hat, hat das israelische Militär Palästinenser, die versuchten, die Verteilstellen zu erreichen, bombardiert und beschossen, was zu zahlreichen Todesfällen geführt hat", sagte Thameen Al-Kheetan, Sprecher des Genfer UN-Menschenrechtsbüros: "Berichten zufolge sind dabei mehr als 410 Palästinenser getötet worden."
Das Menschenrechtsbüro habe so gut wie alle Todesfälle verifiziert.
Möglich sei, dass zusätzlich auch bewaffnete Gruppen im Umfeld der Nahrungsmittelverteilung schießen, sagte er.
Weitere 93 Menschen wurden nach Angaben Al-Kheetans laut Berichten von den israelischen Streitkräften getötet, als sie sich den wenigen zugelassenen Konvois der Vereinten Nationen nähern wollten.
Insgesamt seien etwa 3.000 Palästinenser verletzt worden.
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Immer wieder in und um die obskuren Verteilzentren der
GHF (Gaza Humanitarian Foundation).
Laut Recherche der New York Times ist die GHF das „
geistige Produkt“ israelischer Militär-, Geheimdienst- und Wirtschaftskreise.
Der ehemalige Kriegsminister
Avigdor Lieberman (Migrant aus Moldawien), einer der übelsten Schurken, Siedlerterrorist und Zionazi wie aus dem Verbrecheralbum (er haust in einer illegalen Siedlung in der besetzten Westbank), der in seiner Amtszeit als Verkehrsminister zu gerne gefangene Palästinenser in Bussen zum Toten Meer transportiert hätte, um sie dort zu ertränken (weil das der tiefste Punkt der Erde ist), sagte gegenüber Haaretz,
er sei sich sicher, dass sein Exministerium und der Mossad die GHF finanzieren.
Lieberman, Jud Katz, Adolf Netanjahu sind Gestalten, denen man gern im Mondschein begegnet, nein wirklich,....
um ihnen die Hand zu geben...na klar,..
mitten ins Gesicht...nicht nur einmal, das wäre respektlos, nein, die ganze Nacht....
links rechts, links rechts,.... solange bisser lacht....und anschließend weiler lacht...
oder bisser begriffen hat: >Ups ich hab wohl etwas falsch gemacht.<
Die GHF ist also (wen überrascht`s) ein Instrument des Holo....ähm....IL-Völkermordes in Gaza, bei dem nicht die Rettung von Menschen, sondern die
Auslöschung von Menschenleben im Mittelpunkt steht.
Letzten Freitag veröffentlichte das
+972-Magazine eine aufrüttelnde Reportage, basierend auf Augenzeugenberichten von Palästinensern, die – trotz Lebensgefahr – unter Beschuss von Snipern, Panzern und Drohnen zu den Verteilzentren gehen, weil ihnen nichts anderes übrig bleibt.
Darin heißt es an einer Stelle:
Mahmud Al-Kafarna machte sich am Abend des 15. Juni auf den Weg, um im Morgengrauen eine Ausgabestelle zu erreichen.
Die Ausbeute: „zwei Kilo Linsen, ein paar Nudeln, Salz, Mehl, Öl, ein paar Dosen Bohnen“.
Ob es das wert war, fragte er sich:
„Die Kugeln, die Leichen, das Kriechen durch den Tod?
Wir sahen aus wie Tiere, die in einem Stall ohne Moral und Mitgefühl darauf warten, dass die Futterstelle geöffnet wird“, so Al-Kafarna.
„Der Hunger hat uns dazu getrieben, Nahrung aus den Händen unseres Feindes zu suchen – Nahrung, die in Demütigung und Schande verpackt ist.“
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Vergesst GAZA nicht - solange noch jemand am Leben ist!
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