"Drei Mal floh der Tenor Hanns Stein vor den Panzern, 1938 und 1968 aus Prag, 1973 aus Santiago de Chile."
Er hat ein bewegtes Jahrhundert erlebt und ist stets der Musik - seiner "Arbeit" - treu geblieben.
1938 waren seine Eltern mit ihm nach Chile geflohen.
1966 hatte er ein Stipendium erhalten und war für das Studium am Konservatorium nach Prag zurückgekehrt.
1968 (man weiß, was damals mit der CSSR geschah) musste er wieder weg, ging zurück nach Chile und wurde Professor für Gesang an der Universidad de Chile.
Als Kommunist musste er 1973 aus Chile fliehen und kam in die DDR und wurde Professor an der Musikhochschule "Hanns Eisler" in Berlin.
Durch einen gemeinsamen Freund lernte ich Hanns und seine Frau Cholly kennen und wir fanden zueinander.
(u.a. Thema '68 Prag, wo ich im Sommer 68 gewesen bin - noch vor dem "Einmarsch" )
Durch sie wurde ich auch in die "Community" der chilenischen Asylanten eingeführt (darunter auch die Familie eines Chilenen, der in dem berüchtigten Stadion in Santiago inhaftiert war und dank des Einsatzes von DDR-Diplomaten freigelassen worden war).
(Einen anderen dortigen Gefangenen - ein "Westeuropäer" - kannte ich schon bevor er als "Revolutionär" nach Südeuropa ging)
Hanns und Cholly Stein waren vom "Sozialismus" in der DDR enttäuscht
und insbesondere auch vom Verhalten des Generalsekretär "ihrer Partei" Luis Corvalan und sind noch in der DDR aus der Kommunistischen Partei Chiles ausgetreten.




(könnte immer möglich sein!)



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