Uralt bekannt, seit Jahrzehnten, der Nestle Wasser Betrug und Bestechung von Amtsträgern
Bekannt für Betrug:auch Palmöl in die Toblerone Schokolande.
"Mineralwasser Perrier" – Nestlés Werbelüge fliegt auf
12. Juni 2025 Susanne Aigner
Perrier-Flasche ind Paragraphenzeichen in Tricolore-Farben
Nestlé hat in Frankreich Wasser illegal gereinigt und als natürliches Mineralwasser verkauft. Ein Ausschuss im Parlament wirft der Regierung Vertuschung vor.
Der Hersteller Nestlé Waters hat verunreinigtes Mineralwasser mit illegalen Methoden wie mit UV- oder Kohlefiltern desinfiziert, so der Vorwurf. So hat Nestlé etwa beim natürlichen Mineralwasser Perrier [Links nur für registrierte Nutzer], die bei Mineralwasser nicht erlaubt sind.
Statt natürlichem Mineralwasser kauften und tranken die Konsumenten normales, aufbereitetes Getränkewasser.Nachdem Nestlé deswegen schon mal in die Schlagzeilen gekommen war, machte der Konzern bei Perrier trotz gegenteiliger Bekundungen weiter mit der verbotenen Aufbereitung des Mineralwassers, bis Anfang vergangenen Jahres Recherchen von Radio France und der Zeitung Le Monde den Skandal aufdeckten.
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Die französische Regierung habe die massive Betrügerei gedeckt, erklärt die Verbraucherorganisation Foodwatch. Das habe Nestlé Waters ermöglicht, weiter ihre[Links nur für registrierte Nutzer] zu verkaufen, kritisiert Ingrid Kragl von Foodwatch Frankreich.
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Von der Regierung gedeckt: Wie Nestlé die Verbraucher täuscht
Die Unternehmensleitung habe erst Ende 2020 erfahren, dass das Mineralwasser mehrerer Quellen mit UV-Strahlen und Kohlefiltern gereinigt worden sei, behauptet Nestlé Waters. Das Unternehmen habe daraufhin die Regierung kontaktiert. Die Behörden genehmigten dem Konzern später die Reinigung des Wassers mit Mikrofiltern – entgegen europäischen Gesetzen.
Zudem erreichte der Konzern, dass eine Liste der im Wasser der Perrier-Quellen entdeckten Bakterien und Pflanzengifte in einem entsprechenden Bericht der regionalen Gesundheitsbehörde nicht erwähnt wurde.
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Verunreinigte Quellen – ein virologisches Risiko
Die Quellen am Produktionsstandort Vergèze in Südfrankreich, die seit 120 Jahren aus den kohlenstoffreichen Kalksteinschichten der Garrigues entspringen, sind offenbar derart verunreinigt, dass sie nicht mehr den Normen für natürliches Mineralwasser entsprechen. Punktuell seien im Wasser Mikroorganismen wie Fäkalbakterien gefunden worden.
Im April 2024 hatten die Behörden die Nutzung einer der sieben Wasserentnahmestellen in Vergèze bereits ausgesetzt, nachdem es zu einer Kontamination mit Fäkalbakterien gekommen war. Zudem sollen die Mineralwasserquellen mit Escherichia Coli-Bakterien, Pfas und Pestiziden verunreinigt worden sein. Nestlé gab daraufhin an, es habe "vorsichtshalber rund drei Millionen Flaschen vernichtet"
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Wasser mit miserabler Ökobilanz wird in die Supermärkte gekarrt
In der französischen Kleinstadt Vittel füllt der Schweizer Konzern täglich mehr als zwei Millionen Flaschen Mineralwasser ab. In der Folge sank der Grundwasserpegel. Ortsansässige Landwirte durften das eigene Wasser nicht mehr nutzen, um ihre Tiere zu versorgen.
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Füllt sich das Grundwasser nicht wieder auf, werden nachfolgende Generationen ab 2050 kein Wasser mehr haben, klagt ein [Links nur für registrierte Nutzer] Inzwischen hat Nestlé den Verkauf der Marke Vittel in Deutschland zwar eingestellt, konzentriert sich jedoch weiter auf die beliebteren Marken[Links nur für registrierte Nutzer]........................
dass Nestlé in den vergangenen Jahren in den Vogesen an mindestens zwei Stellen über eine Milliarde Liter Wasser abgepumpt hat – ganz ohne offizielle Genehmigung.
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