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Die EU-Kommission hat konkrete Vorschläge für das bereits angekündigte 18. Sanktionspaket gegen Russland vorgelegt. Die neuen Strafmaßnahmen sollen vor allem auf russische Einnahmen aus Energieträgern und die Rüstungsindustrie abzielen, wie Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mitteilte. Vorgesehen ist demnach ein Verbot von Transaktionen mit den Nord-Stream-Gaspipelines sowie mit Banken, die an der Umgehung von Sanktionen beteiligt sind.
Zudem schlägt die Kommission vor, die Preisobergrenze der G7-Staaten für russisches Rohöl von 60 Dollar pro Barrel auf 45 Dollar zu senken. Auch sollen weitere Schiffe der russischen Schattenflotte und Öl-Handelsunternehmen mit Russland-Verbindungen sanktioniert werden. Das Sanktionspaket muss von den EU-Staaten beschlossen werden. "Wir erhöhen den Druck auf Russland, denn Stärke ist die einzige Sprache, die Russland verstehen wird", sagte von der Leyen.










