Zitat Zitat von Drache Beitrag anzeigen
Ja, so wird es sein. Wenn man sich die Vorher/Nachher- Bilder unserer Gegend anschaut empfindet man Wut und Trauer.
Aber schon vor mehr als zehn Jahren waren Pachten von bis zu 100.000 Euro pro Windrad und Jahr keine Seltenheit.
Inzwischen gibt es sogar Fälle, in denen mehr als 400.000 Euro an Jahrespacht gezahlt werden – und das über eine Laufzeit von 20 bis 25 Jahren.
Klar, wenn ich Landwirt wäre, würde ich auch auf die harte Arbeit scheißen und meine Felder verpachten. Mehr Geld
als von der Klimaindustrie gibt es nirgends. Außer man hat in Rheinmetall investiert.
Inzwischen stehen in NRW knapp 4000 Windräder. Die meisten davon im Raum Paderborn und Rothaargebirge.
Geht man von circa 0,4 ha (4.000 m²) pro Windkraftanlage aus, dann wurden 16000000m² bzw. 1600ha land- und forstwirtschaftliche
Flächen vernichtet. Bei ca. 1489000ha Grün- und Ackerland in NRW hört sich das relativ wenig an, aber man muss
bedenken, dass auf 1ha bis zu 4200 Tonnen Kartoffeln pro Hektar geerntet werden können. Das ist ein riesiger Verlust an Nahrungsmitteln.
Die Welt ist einfach nur irre geworden.
Wobei die unsichere, ineffektive Windenergie zur Deindustrialisierung Deutschland führt, zusammen mit der Solarenergie über die Verteuerung der Energiekosten. Jeder, welcher davon jetzt noch profitiert, tut dies auf den Kosten der Gesellschaft und der verspielten Zukunft.

Die Welt, vor allem der derzeitige Westen, ist ein Irrenhaus.