Das Problem ist, dass die politische Realität eine intelligente Regulierung von Haus aus nicht zulässt. Sparen in der Hochkonjunktur, investieren in der Rezession das ist sehr stark vereinfacht Keynesianismus, oder nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik. Doch Keynes wurde widerlegt, einerseits durch geübte Praxis(ein Professor, der noch nie in dem Fachbereich gearbeitet hat, sagt einem Unternehmer, der tagtäglich damit zu tun hat, wie’s geht…), andererseits mittels Zahlen.
Ein Haushalt kann im Sinne der nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik immer nur so viel ausgeben, was er hat. Wenn er sich mal was leistet, was er nicht bezahlen kann, muss er es mit Zinsen finanzieren, wodurch er effektiv weniger zur Verfügung hat. Bitte mich die Ökonomen hier nicht prügeln, ich erklärs absichtlich sehr einfach…
Ein Unternehmer investiert und verschuldet sich für eine Maschine 10 Jahre, die Kosten fürs Fremdkapital mindern seinen Gewinn(Steuer) und nach sagen wir 5 Jahren hat er seinen guten Freund ROI(Return of Investment).
Unternehmensvermögen ist im Gegensatz zum Haushaltsvermögen bedeutend dynamischer hinsichtlich des benötigten Wachstums. Somit ist eine angebotsorientierte Wirtschaft in letzter Konsequenz erfolgreicher als Etatismus und deficit spending nach Keynes…
Ich habs am Anfang als Soze auch nicht geglaubt, bis es mir mein Proff vorgerechnet hat…