User in diesem Thread gebannt : observator and Ötzi |





Alles faule Ausreden. Ein wahrer großeuropäischer Held tritt auch noch mit Rollator zum Sturmlauf auf Moskau an.
Aber wie gesagt: Die Generation Z wird uns alle noch überraschen. Vom Heldenmut und der Einsatzfreude dieser jungen Leute wird man noch in 1000 Jahren Ruhmeslieder singen und sie in Siegesepen preisen.
Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
Null Loyalität für Buntland
- Mein Land heißt Deutschland -
Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten
Kommen wir wieder zum Themenkontext und stellen z.B. konstruktive Ueberlegungen an, um Szenarien zu entwerfen, wie vom BRD / NATO Regime das sich stellende Transportproblem der an das Regime in Kiev zu liefernden Taurus-Lenkflugkoerper geloest koennte.
Aus der nachfolgenden Infografik wird deutlich an welche Laender die Ukraine direkt grenzt. Als Transportwege fuer die Taurus-Lenkflugkoerper sind der Seeweg und Luftweg bekanntlich nur eingeschraenkt moeglich, weil die Russen den Luftraum und das Schwarze Meer fast vollstaendig kontrollieren. Realistisch und mit geringeren Ausfall- und Zerstoerungsrisiko bleibt daher nur der Transport per Bahn, LKW oder Flixbus ueber den Landweg durch die direkte an die Ukraine grenzenden Laender Moldavien (Transnistrien), Polen, Rumaenien, Slovakai oder Ungarn.
Reservistenverband / 05.05.2024 von Andre Uzulis
Transnistrien: der Phantomstaat
Transnistrien ist ein Land, das es eigentlich nicht gibt. Moldau sieht den abtrünnigen Landstrich als eigenes Staatsgebiet an. Die Regierung in Chișinău setzt auf Wiedereingliederung.
...
Die offene Wunde Moldaus
Transnistrien: die offene Wunde Moldaus. Der Landstrich nördlich des Flusses Dnister (nur die Stadt Bender liegt auf dem südlichen Ufer) hat sich 1990 in den Wirren der zerfallenden Sowjetunion von Moldau abgespalten, als dieses noch Sowjetrepublik war. 1992 begann eine moldauische Offensive gegen die Abtrünnigen, die zwischen 500 und 1.100 Tote forderte. Das Ende war ein eingefrorener Konflikt, der bis heute besteht.
350.000 Menschen leben in diesem Gebiet. Fast alle von ihnen sprechen Russisch oder Ukrainisch. Die moldauische Amtssprache Rumänisch wird dort in kyrillischen Buchstaben geschrieben. Währung ist der transnistrische Rubel, auf der Flagge prangen Hammer und Sichel, es gibt eigene Pässe und eigene Briefmarken. 1.500 russische Soldaten sind dort stationiert. Es gibt ein 150 Hektar großes Waffenlager, das größte Osteuropas, mit vermutlich vergammeltem Sprengstoff. Ursprünglich lagerten dort 65.000 Tonnen Munition. Ausländischen Experten wird der Zugang verweigert. Der Landstrich wird von einem Wirtschaftskonzern namens Sheriff kontrolliert. Den Sheriff-Gründern gehört auch der Fußballclub FC Sheriff Tiraspol, durch den Transnistrien eine gewisse internationale Bekanntheit erlangt hat.
In Transnistrien lebt die Sowjetzeit fort, architektonisch und in den Köpfen der Menschen. Die bizarre Parallelwelt der russischen Propaganda ist der alles beherrschende Geisteszustand. Anerkannt wird die Region von keinem Land der Welt, nicht einmal von Russland. Moskau sah es lange als Ausgangsbasis an, um von dort aus Unruhe in der Schwarzmeerregion zu stiften. Seit dem Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 ist es damit vorbei. Es gibt keine Landverbindung nach Russland, Transnistrien liegt eingeklemmt zwischen Moldau und der Ukraine und droht zu verkümmern. Die Ukraine hat die Grenze zu den Moskauhörigen geschlossen. Die Einflugschneise des Flughafens Tiraspol wird durch ukrainische Artillerie überwacht, der Flughafen ist wertlos. Raus aus Transnistrien und rein kommt man nur über Moldau.
...
Nicht nur Territorium reintegrieren, sondern Menschen
Serebrian kritisiert, dass man auf moldauischer Seite zu lange nur auf die Verwaltung in dem Möchtegernstaat gesetzt habe. „Wir nehmen jetzt verstärkt die Bevölkerung in den Blick. Denn wir wollen nicht bloß Territorium reintegrieren, sondern Menschen.“ Die Transnistrier werden von Moldau aus über Radio und das Internet erreicht. Moldau verbreitet Nachrichten nach journalistischen, nicht nach propagandistischen Standards, informiert über das Weltgeschehen und über die EU-Perspektiven – bislang nur auf Rumänisch, aber inzwischen sind auch russischsprachige Angebote im Aufbau, damit Transnistrien nicht ein „Tal der Ahnungslosen“ unter russischer Gehirnwäsche bleibt. Nur Fernsehen ist nicht möglich, das blockieren die transnistrischen Behörden.
Auf die Frage, wann er mit einer Wiedereingliederung des abtrünnigen Landesteils in den moldauischen Staat rechnet, weicht Serebrian aus: „Wir spielen nicht mit Daten. Unsere Priorität ist der EU-Beitritt.“ Immerhin: ein Hindernis für die EU scheint das ungelöste transnistrische Problem nicht zu sein. Auch die beiden anderen EU-Beitrittskandidaten Ukraine und Georgien haben ähnliche offene Wunden wie die Republik Moldau. Der Annäherung an die EU tat das bislang keinen Abbruch.
[Links nur für registrierte Nutzer]Reservistenverband / 07.04.2025 von Julius Vellenzer
Sicherheitspolitische Arbeit
Moldaus Weg in die EU und Russlands Gegenstrategie
Der 25. Juni 2024 stellt ein historisches Datum für Moldau dar: An diesem Tag starteten offiziell die Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union. Ausschlaggebend für das Beitrittsgesuch war Russlands Überfall auf die Ukraine. Doch Moldau steht vor großen Herausforderungen. Zum einen sind die Parteien und Bevölkerung zwischen pro-westlichen und pro-russischen Kräften gespalten, wie das EU-Referendum am 20. Oktober 2024 unterstrichen hat. Zudem hat die Regierung keine Kontrolle über die abtrünnige Provinz Transnistrien. Die im Februar 2025 begonnenen Gesprächen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Machthaber Wladimir Putin über einen möglichen „Ukraine-Deal“ zugunsten Moskaus heizen die Verunsicherung weiter an. Wird Moldau das nächste Ziel Russlands?
Unwesentlich kleiner als Nordrhein-Westfalen, aber eine Bevölkerung von nur etwa 3 Millionen: Die zwischen Rumänien und der Ukraine gelegene Republik Moldau stellt trotz ihrer geringen Einwohnerzahl einen Vielvölkerstaat dar. Rumänischsprachige Moldauer bilden zwar die deutliche Mehrheit (72 Prozent), es gibt aber noch bedeutsame Minderheiten wie Ukrainer (14 Prozent), Russen (9 Prozent) und turksprachige Gagausen (4 Prozent). Die meisten Ukrainer und Russen leben in der Provinz Transnistrien.
Hierbei handelt es sich um einen langen, schmalen Landstreifen im Nordosten an der Grenze zur Ukraine.
Die russische Sprache ist landesweit in den Medien und in der Öffentlichkeit verbreitet und große Teile der Bevölkerung – auch die rumänischsprachige – gelten aufgrund der Sowjethistorie als kremlfreundlich. Dies wird insbesondere in Transnistrien ersichtlich, über das die moldauische Regierung mit Sitz in der Hauptstadt Chișinău keine Kontrolle hat.
Unabhängigkeit mit Hindernissen
Moldau war von 1940 bis 1991 eine Republik der Sowjetunion. Bereits 1990 fanden die ersten demokratischen Wahlen statt und das Land erklärte seine staatliche Souveränität. Vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Loslösung von der Sowjetunion nahmen die ethnischen Spannungen zu. Sowohl in der Region Transnistrien als auch unter Gagausen waren pro-sowjetische und nationalistische Separatisten stark vertreten. Beide Gebiete proklamierten sich 1990 zu eigenen Republiken. Im August 1991, wenige Monate vor der offiziellen Auflösung der Sowjetunion, erklärte Moldau seine Unabhängigkeit. Das Land wurde eine parlamentarische Republik mit instabilen politischen Verhältnissen und hoher Korruptionsrate.
Während Gagausien mithilfe von Autonomierechten Jahre später wieder eingegliedert werden konnte, brach in Transnistrien 1992 ein Krieg aus. Dank militärischer Unterstützung Russlands erlangte die Region nach einem Waffenstillstand de facto ihre Unabhängigkeit. Allerdings wird die staatliche Souveränität Transnistriens von keinem UN-Mitgliedsstaat anerkannt. International gilt die Region weiterhin als Teil Moldaus. Die Bevölkerung von rund 480.000 setzt sich vor allem aus Russen (29 Prozent), rumänischsprachigen Moldauern (29 Prozent) und Ukrainern (23 Prozent) zusammen. Mit den ebenfalls durch tatkräftige Unterstützung Russlands abtrünnigen Gebieten Abchasien und Südossetien in Georgien wird Transnistrien zu den post-sowjetischen „eingefrorenen“ Konflikten gezählt.
Transnistrien verfügt über eine eigene Regierung, Polizei und Verwaltung und stellt eigene Pässe aus. Weite Teile der Bevölkerung verfügen neben der moldauischen Staatsbürgerschaft auch über russische, ukrainische oder rumänische Pässe. Des Weiteren besitzt die Provinz eigene Streitkräfte, davon 5.000 aktive Soldaten und 16.000 Reservisten. Hinzu kommt eine russische Militärpräsenz von geschätzt 1.500 Soldaten. Die transnistrische Bevölkerung gilt als ausgesprochen kremlfreundlich und votierte 2006 mit über 97 Prozent für den Anschluss an Russland. Auf ganz Moldau bezogen ist die Bevölkerung tief gespalten zwischen „Ost“ und „West“. Dies wird vor allem anhand der Ergebnisse der Parlaments- und Präsidentschaftswahlen seit der Unabhängigkeit ersichtlich.
Gefangen zwischen „Ost“ und „West“
Im Zuge der Unabhängigkeit machte sich die „Moldauische Volksfront“ für eine Vereinigung mit Rumänien stark. Hintergrund ist die gemeinsame Sprache und Geschichte beider Länder. Da bei den Wahlen 1994 jedoch pro-russische Parteien siegten, war diese Vereinigung politisch nicht umsetzbar. Vor allem Sozialisten und Kommunisten propagierten eine eigene „moldauische Identität“ und distanzierten sich von Rumänien. In der Verfassung 1994 legte Moldau schließlich politisch seine „permanente Neutralität“ fest. Folglich trat es weder der NATO noch einem Russland geführten Militärbündnis bei. Dennoch wurde 1997 eine Militärkooperation mit dem Kreml unterzeichnet, um eine Lösung im Transnistrien-Konflikt zu erreichen.
Auf den Wahlsieg pro-westlicher Parteien 1997 folgte ein Jahr später ein Partnerschafts- und Kooperationsabkommen mit der EU. Doch der Wandel Moldaus zu einer Marktwirtschaft gestaltete sich äußerst schwierig. Die schwache Wirtschaftsentwicklung und hohe Arbeitslosigkeit förderten die Abwanderung. Trotz der westlichen Ausrichtung der Regierung kam es 1999 im Rahmen eines Wirtschaftsabkommens zu einer weiteren Annäherung an Russland. Hierbei versprach der Kreml innerhalb von drei Jahren alle Truppen aus Transnistrien abzuziehen. Dazu ist es jedoch nie gekommen, obwohl seit 2001 mit den Kommunisten wieder russlandfreundliche Kräfte an der Macht waren. Nachdem ein russischer Vorschlag zur Lösung des Transnistrien-Konflikts von Moldau abgelehnt wurde, folgte aus Rache 2006 ein Importstopp moldauischer Weine nach Russland. Dies traf die Wirtschaft des kleinen Landes hart.
...
„Go West“ mit Handbremse?
Der Ukraine-Krieg hat dem europäisch orientierten Lager in Moldau Auftrieb gegeben. Die Drohungen und Desinformationen Moskaus gegen das Land haben die Debatte über das Ende der „permanenten Neutralität“ weiter vorangetrieben. Höhepunkte der russischen Einflussnahme waren die Aufdeckung der Putschpläne 2023 und die Manipulation des EU-Referendums 2024. Trotz der widrigen Umstände und des sehr knappen Wahlausgangs wurde der Kurs in Richtung Europa bestätigt.
...
[Links nur für registrierte Nutzer]
Geändert von ABAS (26.05.2025 um 19:20 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, Justiziar, Lykurg, MANFREDM, phantomias, Politikqualle, Soraya, Virtuel




Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
Null Loyalität für Buntland
- Mein Land heißt Deutschland -
Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten
Meinst du die Generation Z, die eine Krise bekommt, wenn sie mal 12 Stunden ohne Smartphone auskommen muß.
Über 90 Prozent der BRD Bewohner sind doch überhaupt nicht lebensfähig, geschweige den verteidigungs- oder gar kampfbereit.
Die Mehrheit der Bundeswehrsoldaten würden in den ersten 10 Minuten eines Feindkontakts mit vollgeschissenen Hosen davonrennen.
So viele Rückwäertsgänge kann man gar nicht in Fahrzeuge einbauen.
Die Mehrheit der Tuntenoffiziere der Bundeswehr sind Witzfiguren - politische Soldaten aka Politkomissare und so würden die auch handeln.
PS:
So wie die Bullerei im Ahrtal im Juni 2021, als man die Leute nicht warnte und absaufen ließ, aber seinen eigenen Arsch, seine Familie und Eigentum rettete.
Geändert von Panther (26.05.2025 um 19:12 Uhr)
"Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
George Orwell
"Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
Joseph Marie de Maistre
Der "Oberrusse" wird schon wissen, dass er mit der Geduld seiner Untertanen rechnen kann.
- bisher hat er sie ja "voll im Griff" für seine lang hinhaltendes "Strategie" - wo doch fast jeder vermutet hatte, "es" ginge wieder genauso schnell und "nahezu ohne Opfer", wie bei dem Coup 2014 !
Ist denn überhaupt einer in der Richtung unterwegs ?Bis Moskau ist es weit für Nato-Panzer. Wo kommt der Treibstoff her?
(könnte immer möglich sein!)




Die Buntwoken waren ja ganz geil darauf ein Hekatomben-Opfer von Mardern im thüringischen Rockensußra verschrotten zu lassen. Das was da mit viel Mühe und für viel Geld kaputtgemacht wurde, könnten die Ukros jetzt gut brauchen:
Allein bis 2021 wurden dort 16.000 Panzerfahrzeuge aller Typen (Leo, Marder, Fuchs etc.) zerlegt.
Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
Null Loyalität für Buntland
- Mein Land heißt Deutschland -
Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten
"Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
George Orwell
"Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
Joseph Marie de Maistre
Aktive Benutzer in diesem Thema: 62 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 62)