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Es ist kaum zu fassen, dass deutsche Steuerzahler die Ausbildung von Studierenden aus aller Welt finanzieren – kostenlos, ohne Gegenleistung. Wenn Masterstudiengänge auf Englisch konzipiert sind und keinerlei Gebühren für internationale Studierende anfallen, ist es kein Wunder, dass diese Programme von Bewerbern aus Ländern mit hohem Bildungswettbewerb überrannt werden. Die Folge: Einheimische Bewerber haben kaum eine Chance – obwohl sie das System finanzieren. Das ist ein strukturelles Versagen. Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer sollten dringend eingeführt oder zumindest stärker diskutiert werden, wie es etwa in Schweden oder Kanada längst Praxis ist. Bildungsgerechtigkeit heißt nicht, das eigene System zu verschenken.


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unterrichtete sie an einer Grundschule und der Glückauf-Hauptschule in Dinslaken-Lohberg.



