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Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Deine Luege von gestern greife ich nochmal auf. Nicht die UDSSR sondern die Finnen sind im Winterkrieg " voll auf die Fresse " gefallen.
Im russisch-finnischen Winterkrieg von 1939-1940 hat die Rote Armee der UDSSR eine militaerische Operation gegen Finnland durchgefuehrt, um die finnisch-russische Grenze zu sichern. Trotz hoher Verluster auf beiden Seiten konnte die Armee den Abnutzungskrieg nach drei Monaten gewinnen. Im Vertrag von Moskau wurden die finnischen Loser dann zu grossflaechigen Gebietsabtretungen gezwungen. Die dummdreisten, zu Diplomatie unwilligen bzw. unfaehigen Finnen mussten nach dem verlorenen Krieg mehr Gebiete an die UDSSR abtreten, als von der Sowjetregierung vor dem Krieg im Zuge von diplomatischen Verhandlungen verlangt wurden.
Bezug zum Strangkontext:
Den dummdreisten, westlich fanatisierten, verblendeten, verbloedeten Ukrainern wird es genauso wie den dummdreisten westlich fanatisierten, verblendeten, verbloedeten Finnen ergehen. Je laenger die Ukrainer gegen die Russen kaempfen, um so weniger Oblaste der Ukraine werden ihnen verbleiben. Sie verlieren nicht nur die Krim und oestlichen Oblaste sondern alle restlichen Oblaste im Sueden, Westen, Norden und der Zentralukraine, womit die Eigenstaatlichkeit des failed-states Ukraine voelkerrechtlich dauerhaft beendet und das gesamte ehemalige Staatsgebiet der Ukraine offiziell zu Republiken der Russischen Foederation wird.
Imperial war Museum
Eine kurze Geschichte des „Winterkriegs“
[Links nur für registrierte Nutzer].Dekoder.org / 13.03.2023 / von Michael Jonas (Auszug)
DER WINTERKRIEG 1939/1940
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1. DAS KLEINE LAND IM ÄUSSERSTEN NORDOSTEN
Bis zum Revolutionsjahr war Finnland als Großfürstentum Bestandteil des russischen Zarenreichs gewesen. Erst im Dezember 1917 hatte das Land seine staatliche Unabhängigkeit erlangt. Die zentrale Frage der Sicherheits- und Außenpolitik Finnlands war in welcher Form die Existenz des jungen unabhängigen finnischen Staates zu garantieren sei. Der Kleinstaat konnte nach dem Ersten Weltkrieg aus der Schwächung der beiden traditionellen Großmächte, ab Mitte der 1930er dann aus dem Gegensatz der Totalitarismen im Ostseeraum eine relative Sicherheit beziehen.
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Die finnische Regierung hatte, angetrieben vom liberalen Außenminister Eljas Erkko, ein klares Verständnis von staatlicher Souveränität, das durch die bewusste Einbindung in die skandinavische Neutralitätspolitik seit Mitte der 1930er Jahre verstärkt wurde. Die völkerrechtlich auch von der Sowjetunion anerkannte Souveränität und territoriale Integrität Finnlands konnte nicht zur Disposition stehen. Auch vor einer Großmacht wie der UdSSR war der innere Zirkel des Kabinetts nicht bereit zu weichen, zumindest nicht im Hinblick auf den prinzipiellen Gehalt der Fragen, die von sowjetischer Seite aufgeworfen wurden.
Eine solche Position erwies sich als kategorisch unvereinbar mit den vorherrschenden Vorstellungen der sowjetischen Regierung. Diese waren von einem sensiblen Sicherheitsdenken bestimmt: Die zweitgrößte Metropole der UdSSR, Leningrad, hatte schon immer eine geostrategisch ungünstige Lage am äußersten nordwestlichen Rande des Staats. Die Grenze zu Finnland lag nämlich nur rund dreißig Kilometer davon entfernt, und die Stadt befand sich somit grob in Reichweite moderner Artillerie. Es lag im traditionellen Interesse Russlands, die eigene Westgrenze zu verschieben und über eine Art imperialen Puffer zu festigen. Imperiale Vorstellungen dieser Art und die Prämissen des modernen Völkerrechts waren indes nur bedingt in Einklang zu bringen.
2. VERHANDLUNGEN
Moskau war seit 1938 über geheimdiplomatische Kanäle bemüht, mit der finnischen Regierung ins Gespräch zu kommen. Wiederholt scheiterte man jedoch an der hartnäckigen Weigerung Helsinkis, sich auf verbindliche Verhandlungen überhaupt einzulassen.
Die Zäsur bildete die Unterzeichnung des Hitler-Stalin-Pakts Ende August 1939: Innerhalb der wenigen Wochen, die die deutsch-sowjetische Annäherung benötigte, fand Helsinki sich in einer zunehmend untragbaren Lage wieder.
Im Hitler-Stalin-Pakt wurde Finnland – im Übrigen weiterhin als „baltischer Staat“ klassifiziert – der sowjetischen Interessensphäre zugeschlagen. Erst in diesem Zusammenhang kam es ab Mitte Oktober 1939 zu offiziellen Verhandlungen, ja im Grunde zu einer Vorladung der finnischen Regierung nach Moskau. Dort hatte man bereits kurz davor Estland, Lettland und Litauen die Aufgabe der eigenen Souveränität abgerungen und ging davon aus, auch Finnland diplomatisch in die Knie zwingen zu können. Mit dem vormaligen Senats- und Ministerpräsidenten Juho Kusti Paasikivi entsandte die Mitte-Links-Regierung in Helsinki das eigentliche russlandpolitische Schwergewicht der finnischen Politik und stellte sich auf einen Verhandlungsmarathon ein, in dem man so wenig wie irgend möglich preiszugeben bereit war.
Im Kern ging es Stalin und der Sowjetführung um eine Grenzrevision der finnischen Ostgrenze auf der Karelischen Landenge. Diese lag nämlich nur rund dreißig Kilometer von Leningrad, der zweitgrößten Metropole der UdSSR, entfernt und sollte nun um einige dutzend Kilometer entlang des Ladogasees nach Westen verlegt werden. Weitere territoriale Forderungen, so unter anderem die Überlassung strategisch wichtiger Inseln im Finnischen Meerbusen und die des zu Finnland gehörigen Westteils der Fischerhalbinsel im äußersten Nordosten, variierten in ihrer Zusammensetzung.
Die eigenen territorialen Forderungen war Moskau bereit, über die vermeintlich großzügige Übertragung weitgehenden Terrains in Karelien – nördlich des Ladogasees – auszugleichen.
Etwaig weitergehende Vorstöße von Stalin und Wjatscheslaw Molotow, Finnland über einen wie auch immer gearteten Beistandspakt oder ein Verteidigungsbündnis an Moskau zu binden, hebelte Paasikivi bereits zu Beginn der Verhandlungen erfolgreich aus, immer unter Hinweis auf die kategorische Neutralität seines Landes. Als letzter sensibler Punkt blieb schließlich die Frage nach der Stationierung sowjetischer Truppen auf finnischem Staatsgebiet. Ähnlich war die Sowjetführung vorab mit Estland, Lettland und Litauen verfahren und hoffte nun, auch Finnland die Abtretung eines Militärareals und die dortige Stationierung von sowjetischen Truppen abpressen zu können. Als Stationierungsort hatte Moskau die bereits im Zarenreich ausgebaute Hafenstadt Hanko an der äußersten Südspitze Finnlands, ca. 120 Kilometer südwestlich von Helsinki, vorgesehen.
Während die finnische Führung territoriale Zugeständnisse zu ertragen bereit war, erwies sich die Präsenz sowjetischer Truppen auf finnischem Boden für die Regierung in Helsinki als inakzeptabel. Paasikivi und der maßgebende Militär des Landes, der vormalig kaiserlich-russische General C. G. E. Mannerheim, plädierten für eine Annahme der inzwischen überschaubaren Moskauer Forderungen. Die von der Mehrheit der Regierung getragene Entscheidung war jedoch, dem wachsenden Druck der Sowjetführung standzuhalten.
Am 13. November 1939 wurden die offiziellen Verhandlungen schließlich vertagt; die finnische Delegation reiste umgehend aus Moskau ab. Dass dies zur Aufnahme von Kampfhandlungen führen könnte, erschien der Regierung in Helsinki als eher unwahrscheinlich. Für Stalin indes waren die Würfel gefallen: Kurz danach erging der Mobilisierungsbefehl und zugleich die konkrete Vorbereitung der Invasion des nordöstlichen Nachbarlandes.
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7. DER WAFFENSTILLSTAND ALS SCHOCK
Die militärische Entscheidung auf der Karelischen Landenge ließ der finnischen Regierung keine andere Wahl, als um einen Waffenstillstand zu bitten. Stalin war in dieser Hinsicht umso rezeptiver geworden, je mehr die internationale Politik sich zuungunsten der UdSSR zu verschieben begann. Die Westalliierten hatten ab Januar prinzipiell Bereitschaft signalisiert, Finnland, das bis dahin international isolierte war, nicht nur mit Waffen zu versorgen. Man wollte gegebenenfalls auch mit einem umfänglichen Expeditionskorps in den Krieg eingreifen. Eine solche Eskalation, die in London und Paris auch übergeordneten strategischen Erwägungen geschuldet war, wollte Stalin um jeden Preis vermeiden, auch weil sie Nordeuropa – und damit das geostrategische Hinterland der UdSSR – zu einem dezidierten Schauplatz des Großmächtekriegs gemacht hätte.
Vor allem Mannerheims illusionslose Analyse der zunehmend kritischen Lage überzeugte die Regierung in Helsinki: Man könne mit etwaigen Zusagen von westalliierter Seite oder einem allgemeinen Umschwung in der internationalen Politik nicht rechnen und der Krieg müsse ein umgehendes Ende finden. Während Stalin sich bereits der Marionettenregierung Kuusinen entledigt hatte, um die Wiederaufnahme von bilateralen Verhandlungen überhaupt erst zu ermöglichen, entsandte Helsinki seinen russlandpolitischen Routinier Paasikivi zu geheimen Sondierungen nach Moskau. Deren Ergebnis, fixiert im Moskauer Frieden vom 12. März 1940, lag in finnischer Sicht zwar weit jenseits der ursprünglichen Moskauer Forderungen, spiegelte aber den Geist und Gehalt der ursprünglichen Verhandlungen.
Das kleine Land sah sich gezwungen, weite Teile (Finnisch-)Kareliens an die UdSSR abzutreten. Dieser Verlust erwies sich für die finnische Seite nicht nur als schmerzhaft, weil mit ihm auch die alte Provinzhauptstadt Wyborg/Viipuri, eines der zentralen Industriezentren des Landes und – mit fast 75.000 Einwohnern – die zweitgrößte Stadt sowjetisch wurde, sondern auch ein Landstrich, in dem sich in der finnischen Mythologie der eigentliche Kern der eigenen Nationsbildung verdichtete (und ungebrochen verdichtet). Zu diesem schwersten Verlust kamen weitere Territorialkonzessionen, so der östliche Teil der Region Salla, die Fischerhalbinsel im äußersten Nordosten des Landes und einige kleinere, aber strategisch bedeutsame Inseln im Finnischen Meerbusen.
Diese Abtretungen, ungefähr neun Prozent der Landesfläche, machten die Evakuierung von mehr als 400.000 Menschen notwendig, circa zwölf Prozent der Gesamtbevölkerung. Darüber hinaus sah die finnische Führung sich gezwungen, die Halbinsel Hanko/Hangö südwestlich von Helsinki als Marinebasis auf dreißig Jahre an die UdSSR zu verpachten und damit eine erhebliche Einschränkung der Souveränität des Landes hinzunehmen.
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Ja und wie klug :-)
Denn Laschet hatten sie gestern wieder zum Interview , ein Brennpunkt um 20:15 Uhr in der ARD !
Der hat sich mal wieder um Kopf und Kragen geredet , ja , Israel muss die Hamas bekämpfen , die Geiseln müssen freigelassen werden , aber was gar nicht ginge das Israel keine humanitäre Hilfe zu lassen würde und und und !
Auf die Frage des Journalisten das es in D immer mehr zu Gewaltexzessen mit Palästinsern und deren Anhängern komme und somit der " Krieg " auch teils in D stattfände sagt die Flitzpiepe doch glatt das das ein
Problem wäre und man das im Auge haben müsse und ja die Gewalt auf den Demois würde zunehmen !
Auch der Antisemitismus würde zunehmen in D , es gäbe viele deutsche Juden die sich in D nicht mehr sicher fühlen würden !
Klasse , und trotzdem wollen sie Palästinenser hier einfliegen !
Besser wäre es doch es gäbe dort Frieden und Israel , besonders Natanjahu , würden mal die Grenzen aufgezeigt !
Die Hamas hält sich doch eh Grösstenteils nicht mehr im Gazastreifen auf wenn sie nicht komplett bescheuert sind !
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