Von Mann und Frau. Wenn man hier allerdings einige liest, ist alleine der Feminismus schuld an den niedrigen Nachwuchsraten. Ich finde das ein interessantes Argument, weil mir bislang gar nicht bewusst war, dass die Männer Schlange stehen, um ein Kind "angedreht" zu bekommen, um ihre Freiheit aufzugeben und fortan Unterhalt für das Kind zu zahlen.
Kinder werden vor allem in den Gesellschaften geboren, in dem sie für die Versorgung ihrer Eltern nötig sind. Bei uns hat sich die Kinderlosigkeit als das bessere Lebens- und Vorsorgemodell entwickelt und noch schlimmer, Kinder bringen erhebliche Unsicherheiten, Armutsrisiken und finanzielle Nachteile, besonders im Alter, da die eigenen Eltern in diesem System nicht mehr abgesichert sind, sondern eklatante finanzielle Einbussen im Alter haben, während der Erziehung der Kinder bzw. durch die Familienbiographie nicht ausreichend vorsorgen können, weil sie ihr Vermögen und ihren Verzicht ja in die Kinder stecken.
Was heißt hier "nur vermehren"? Wer sich nicht vermehrt, hat ja wohl von vornherein bei der wichtigsten Lebensaufgabe versagt. Du scheinst auch kinderlos zu sein. Die schreien dann am lautesten auf.
Nur die, die überleben, werden morgen noch was zu sagen haben. Wer ausstirbt, hat eigentlich alle Mitspracherechte verwirkt.
Shut your mouth and open your heart (Elvis Presley, A little less conversation, more action)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 6 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 6)