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Thema: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

  1. #200211
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    Deutschland,Spanien Ungeimpft
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Was für Sicherheitsgarantien braucht eine vor Waffen starrende Atommacht mit fast zwei Millionen Soldaten?
    Die Frage nach der Aufrüstung und dem Kalten Krieg steht im Raum. 5% des BIPS für die bunte Wehr bedeutet 10% der gesamten Staatseinnahmen aufzubrauchen. Da die staatlich angestellten nicht auf 10% ihrer Einkommen verzichten wollen, und dies auch durchsetzen können, wirds die nichtstaatliche Bevölkerung treffen. Die Attraktivität, in Deutschland wohnen umd arbeiten zu wollen, wird ganz stark gegen 0 gehen. Das wird Deutschland den Rest geben.

  2. #200212
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Die Russen werden in ihrem Diktatfrieden Sicherheitsgarantien einfordern. Damit wäre der zukünftige NATO-Spielplatz des Wertewestens „Restukraine“ vom Tisch. Die haben ihre Lektion gelernt und lassen sich nicht mehr verarschen.
    Die Ukraine muesste jetzt halt auf die 4 befreiten Oblaste plus die Krim verzichten.

    Dadurch koennte sie schon das weitere Blutvergiessen verhindern. Da sich der Z und der Westen ( Tiefer Staat in den USA plus EU und UK ) darauf nicht einlassen werden, wird das Kaempfen weitergehen. Russische Truppen werden den militaerischen Druck weiter erhoehen und im Rahmen ihrer Offensive weiter vorruecken.

    Die Ukraine wird dadurch unweigerlich immer mehr Gebiete und Soldaten verlieren.

    Sogar die Befreiung der Oblaste Sumy und Charkow durch Russland halte ich fuer moeglich. Waere ich Putins Beraterin dann wuerde ich die beiden Oblaste Sumy und Charkow verfassungsrechtlich in die Russische Foederation aufnehmen lassen, so wie man es mit den 4 anderen befreiten Oblasten im Herbst 2022 getan hatte.

    Am Besten noch dieses Jahr 2025 offiziell Charkow und Sumy dem russischen Staatsgebiet zuschlagen.

    Dadurch wuerde der Westen erkennen, dass die Ukraine immer mehr Gebiete verlieren wird, je laenger der Westen diesen Krieg gegen Russland fortsetzen moechte.

    Vermutlich wird wegen der Verweigerungshaltung des Westens zu einem echten und wahren Frieden mit Russland die Ukraine auch Kiew, Odessa, Nikolajev und Gebiete im Zentrum der Ukraine verlieren ?

    Am Ende koennte nur eine winzig kleine Restukraine im Westen des Landes uebrig bleiben, und zwar ohne Meereszugang und ohne Hafen am Schwarzen Meer. Das waere der Supergau fuer den Westen und die Ukraine.

    Wenn man mich fragt, koennte der Westen zusammen mit Z mit einem jetzt durchgefuehrten Friedensvertrag das oben beschriebene drohende worst case Szenario schon noch verhindern und abwenden.

    Wuerde man jetzt auf die russischen Forderungen von Istanbul eingehen, koennten wenigstens Odessa, Nikolajev, Sumy, Charkow und Kiew fuer die Ukraine gerettet werden.

    Ich halte es jedenfalls fuer einen grossen Fehler von Z und vom Westen, dass man das worst case Szenario jetzt nicht abwenden will.

    Die Uneinsichtigkeit und Sturheit des Westens wird am Ende die Ukraine ruinieren.
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  3. #200213
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Ossi Beitrag anzeigen
    Eine verletzte Sicherheitsgarantie kann zum Kriegsfall führen und kein Teilnehmer kann wirklich vorraussagen ob daraus nicht ein atomarer Schlagabtausch werden kann.
    Alles kann zu einem Kriegsfall führen, auch eine schlechte Verdauung nach einem opulenten Mittagsmahl....
    Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“

  4. #200214
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Bodenplatte Beitrag anzeigen
    Nein – eine operative Auswirkung der sogenannten Kursk-Offensive auf das Kriegsgeschehen im Donbass ist nicht erkennbar.

    Im Gegenteil: Die Ukraine hat dort ihre letzten manövrierfähigen, einigermaßen kampfstarken Verbände sinnlos geopfert, ohne operative Tiefe zu gewinnen oder russische Linien ernsthaft zu gefährden.

    Das Resultat war:

    ein massiver Verlust an Material und ausgebildetem Personal,

    das Zerschlagen mechanisierter Brigaden,

    und der vollständige Verlust taktischer Reservefähigkeit.

    Russland wurde durch diese Offensive nicht zurückgeworfen, sondern taktisch entlastet, da Angriffskräfte der Ukraine gebunden und anschließend aufgerieben wurden.

    Was blieb, war politische Symbolik – keine strategische Wirkung.
    Siehst du; und schon haben wir schon zwei völlig entgegengesetzte Meinungen über die strategische Wirkung der "Kurskoffensive".


    Du als Russischstämmiger wirst das naturgemäß eher zu Gunsten der russischen Streitkräfte interpretieren, westliche Militärexperten haben das schon anders interpretiert.

    Gib aber gerne eine Prognose ab, dass falls du bezüglich deiner Meinung Recht haben solltest, wann der Ukrainekrieg in diesem Jahr beendet sein wird. Der Monat reichte schon...

    Denn wenn der Krieg nicht in diesem Jahr beendet sein sollte, sind all deine strategischen Analysen hinfällig. Nix mit "strukturellem Zusammenbruch" der ukrainischen Verteidigungsfähigkeit!
    Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“

  5. #200215
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Das alles entspricht einer Strategie von gestern, ohne jeglichen Bezug auf die Waffensysteme der neuesten Art sowie die verbesserten Aufklärungsmöglichkeiten.

    Wo war die Sicherheitszone, als sich Ost und West an einer Grenze, die mitten durch unser Land führte, direkt gegenüberstanden?
    Von gestern? Nord- und Südkorea vergessen?
    __________________

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  6. #200216
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Findest du für dich keine präzise Trennung zwischen Liebe und Hass?
    Liebe und Haß - dies sind rein emotionale Begriffeund diese Gefühle werden durch Emotion befeuert. Ein Sonnenliebhaber erfreut sich an einem Wetter um 32° C und "liebt" dieses Wetter, ein "Nordländer" wird dieses Wetter eher hassen....
    Wo gibt es da eine präzise Trennung?

    In der Physik gibt es aber eine präzise Trennung, z.B. Aggregatzustand des Wasser unter 0°C - GEFOREN über 0°C FLÜSSIG. Hier ist die päzise Marke 0°C eine reproduzierbare, unabhängige (wir vernachlässigen jetzt einmal den Druck) Marke und beschreibz eine Qualität.

  7. #200217
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Die Frage nach der Aufrüstung und dem Kalten Krieg steht im Raum. 5% des BIPS für die bunte Wehr bedeutet 10% der gesamten Staatseinnahmen aufzubrauchen. Da die staatlich angestellten nicht auf 10% ihrer Einkommen verzichten wollen, und dies auch durchsetzen können, wirds die nichtstaatliche Bevölkerung treffen. Die Attraktivität, in Deutschland wohnen umd arbeiten zu wollen, wird ganz stark gegen 0 gehen. Das wird Deutschland den Rest geben.
    Der Befehl zu den 5 % ist von Trump gekommen, dem sich Merz sofort unterworfen hat. Brian Berletic weist darauf im obigen Video hin. Es zeigt, dass Trump Europa gar nicht bzgl. Russland befrieden will. Stattdessen soll die EU zum Schaden Europas jetzt hochgeruestet werden. Die USA werden davon profitieren, zumal eine Einigung zwischen der EU und Russland abgewendet werden soll. Das wird die BRD erheblich schwaechen und Trump wird sich genuesslich zuruecklehnen.

    Trump will m.E. ganz gezielt die EU und BRD wirtschaftlich schwaechen. Leider wird das von den wenigsten Menschen in der BRD durchschaut.

    Im Grunde genommen wird Deutschland jetzt gleichzeitig von Russland und den USA in die Mangel genommen. In dieser Hinsicht ziehen Putin und Trump sogar an einem Strang.

    Deutschland sitzt in der Falle und wird daran zerrieben werden.
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  8. #200218
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Die Frage nach der Aufrüstung und dem Kalten Krieg steht im Raum. 5% des BIPS für die bunte Wehr bedeutet 10% der gesamten Staatseinnahmen aufzubrauchen. Da die staatlich angestellten nicht auf 10% ihrer Einkommen verzichten wollen, und dies auch durchsetzen können, wirds die nichtstaatliche Bevölkerung treffen. Die Attraktivität, in Deutschland wohnen umd arbeiten zu wollen, wird ganz stark gegen 0 gehen. Das wird Deutschland den Rest geben.
    Die Militärausgaben der Bundesrepublik Deutschland betrugen im Jahr 1982 etwa 3,02% des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In den 1970er und 1980er Jahren lagen die Militärausgaben in der BRD im Durchschnitt bei rund 3% des BIP.

    Und? Hast du davon auch nur ansatzweise etwas im Alltag bemerkt? Musstest du damals darben? Für irgendetwas anstehen? Konnte man keine Urlaub machen und musste man aufs Feiern verzichten?

    Und das soll jetzt alles anders sein, wenn wir statt 3 Prozent dann 5 Prozent des BIP für die Rüstung bereitstellen? Wovon ja 2 Prozent nur mittelbare Rüstungsausgaben wären. Stichwort: Investition in die Infrastruktur (Brücken, Straßen) "kriegstauglich" zu machen....
    Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“

  9. #200219
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Alles kann zu einem Kriegsfall führen, auch eine schlechte Verdauung nach einem opulenten Mittagsmahl....
    Mir graut es vor einer BRD, in der solch Freßkünstler, dank schlechter verdauung oder geistiger Minderleistung Krige auslösen können!

  10. #200220
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Siehst du; und schon haben wir schon zwei völlig entgegengesetzte Meinungen über die strategische Wirkung der "Kurskoffensive".


    Du als Russischstämmiger wirst das naturgemäß eher zu Gunsten der russischen Streitkräfte interpretieren, westliche Militärexperten haben das schon anders interpretiert.

    Gib aber gerne eine Prognose ab, dass falls du bezüglich deiner Meinung Recht haben solltest, wann der Ukrainekrieg in diesem Jahr beendet sein wird. Der Monat reichte schon...

    Denn wenn der Krieg nicht in diesem Jahr beendet sein sollte, sind all deine strategischen Analysen hinfällig. Nix mit "strukturellem Zusammenbruch" der ukrainischen Verteidigungsfähigkeit!
    Kursk hat den Russen vor Augen gefuehrt, dass im Oblast Sumy und Charkow eine Pufferzone errichtet werden muss.

    Fuer mich bedeutet das die verfassungsrechtlich verankerte Aufnahme beider Gebiete in die Russische Foederation. Am Besten noch dieses Jahr.
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

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