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Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, Aquifolium, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch
Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)
Der Fall von Konstantinowka markiert mehr als den Verlust eines Raums – er ist der Kipppunkt eines gesamtsystemischen Zusammenbruchs der ukrainischen Verteidigungsstruktur im Osten.
Konstantinowka war Drehkreuz für Personalrotation, Verwundetenevakuierung und Nachschub im Donbassbogen. Der Verlust dieses Knotens entfaltet kettenreaktive Wirkung:
- Tschassiw Jar wird zum Brennpunkt ohne operative Tiefe – keine Ablöse, keine Reserve.
- Slowjansk und Kramatorsk geraten unter Flankendruck – sie verlieren ihren Schutzraum.
- Südlich Richtung Torezk und westlich Richtung Dnipro droht eine instabile Linie, die aus dem Stand nicht mehr gehalten werden kann.
Die ukrainische Armee verliert damit nicht nur Gelände, sondern Kohärenz:
- Kommandostrukturen fragmentieren
- Frontabschnitte werden voneinander isoliert
- Nachschub bricht abschnittsübergreifend ein
- Einsatzführung wird reaktiv, nicht mehr gestaltend
Militärisch betrachtet:
Dies ist der Übergang von einem Verteidigungskrieg zur Phasenseparation – das System zerfällt in unzusammenhängende Fragmente, unfähig zur Gesamtkoordination.
In der strategischen Folge:
Russland gewinnt operative Initiative auf gesamter Linie
- Die Ukraine verliert die Fähigkeit zur Schwerpunktbildung
- Der Westen verliert das Zeitfenster für eine strukturrettende Wende
So, und der direkte Folgeschluss aus diesen militärischen Fakten ist gestern für alle sichtbar geworden.
Die USA – namentlich Präsident Trump – haben das Projekt Ukraine fallen gelassen. Mit seiner Aussage, künftige Verhandlungen seien nun direkt zwischen Kiew und Moskau möglich, hat Washington die Verantwortung formal abgegeben.
Das bedeutet:
- Die USA ziehen sich aus der Rolle des Garanten zurück.
- Russland erhält politisch freie Hand, um die militärisch geschaffenen Realitäten diplomatisch zu veredeln.
- Die Verantwortung wird indirekt an Europa übertragen – einen zersplitterten, uneinigen Akteur ohne strategische Handlungsfähigkeit.
Das Ergebnis:
Die Ukraine steht militärisch mit dem Rücken zur Wand – und nun auch geopolitisch isoliert. Der Schutzschirm des Westens ist weg, und mit diesem Signal wurde ihr Schicksal besiegelt.
Was sich an der Front abzeichnete, hat nun seinen politischen Spiegel gefunden.
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