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Thema: Klassische Musik

  1. #3561
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    Standard AW: Klassische Musik

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Haydn hat zumindest mich mit dieser Paukenmesse vollständig überzeugen können, ein großartiges Werk und Danke nochmal für den Hinweis.

    Die Messen, die sicher oft einfach Auftragsarbeiten waren, als "Christentum in seiner schönsten" oder auch "einzig erträglichen Form" zu beschreiben, kann ich nachvollziehen.

    Den anderen bedeutenden Weltreligionen fehlt offenbar vollständig der umfassende Einsatz von Musik im Ritus.
    An sich ging es darum, über die Musik das Thema den Menschen näher zu bringen bzw. diese zu begeistern. Bekannte Beispiele sind außerdem das Weihnachts-Oratorium von J.S. Bach und Händels Messias. Auch in Chatchaturians Gajaneh finden wir dieses Prinzip. Der mitreißende Säbeltanz im letzten Drittel symbolisiert den Wiederaufbau des niedergebrannten Baumwoll-Lagerhauses; während die Halunken im Arbeitslager über ihre bösen Taten nachdenken dürfen. Ist also Alles nicht weit weg voneinander. Und der Kommunismus letztlich auch nur eine Religion.

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  2. #3562
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Klassische Musik

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    An sich ging es darum, über die Musik das Thema den Menschen näher zu bringen bzw. diese zu begeistern. Bekannte Beispiele sind außerdem das Weihnachts-Oratorium von J.S. Bach und Händels Messias. Auch in Chatchaturians Gajaneh finden wir dieses Prinzip. Der mitreißende Säbeltanz im letzten Drittel symbolisiert den Wiederaufbau des niedergebrannten Baumwoll-Lagerhauses; während die Halunken im Arbeitslager über ihre bösen Taten nachdenken dürfen. Ist also Alles nicht weit weg voneinander. Und der Kommunismus letztlich auch nur eine Religion.
    Die Landesfürsten wollten mit den bekannten Komponisten renommieren.

    Und ja, sicher hat Musik auch versucht, Inhalte ideologischer Art "unterzujubeln"

    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
    (Edward Kennedy)
    Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. ​(Wolodymyr Selenskyj)
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  3. #3563
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    Standard AW: Klassische Musik

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Die Landesfürsten wollten mit den bekannten Komponisten renommieren.

    Und ja, sicher hat Musik auch versucht, Inhalte ideologischer Art "unterzujubeln"
    Musik kann v.a. Emotionen auslösen. War mal in der Händelhalle in Halle zu "Flames of Classic". Da gab es zu Smetanas "Die Moldau" eine geniale Licht-und Lasershow dazu, welche gekonnt die verschiedenen Passagen untermalte. Wurde am Ende vom Publikum mit stehenden Ovationen quittiert.

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  4. #3564
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Klassische Musik


    Erhöhte Pulse, Walzer, Op. 175 (1856) - Johann Strauss II - Robert Stolz & Berliner Symphoniker


    Diese Aufnahme ist ein weiteres Beispiel für Stolz' einzigartige Interpretation eines vergessenen großen Walzers von Johann II., der ursprünglich zum Tanzen komponiert und als Tanzstück gedacht war.

    Obwohl die von Maestro Stolz präsentierte Orchestrierung wahrscheinlich von der Originalpartitur abweicht, wird dieser Walzer hier deutlich authentischer aufgeführt als in jenen konzertanten, langsamen, uninspirierten Aufnahmen im Stil des späten 19. Jahrhunderts.



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  5. #3565
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Klassische Musik

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Musik kann v.a. Emotionen auslösen. War mal in der Händelhalle in Halle zu "Flames of Classic". Da gab es zu Smetanas "Die Moldau" eine geniale Licht-und Lasershow dazu, welche gekonnt die verschiedenen Passagen untermalte. Wurde am Ende vom Publikum mit stehenden Ovationen quittiert.
    Das ist die Melodie von "Alle meine Entchen"...*Smile*

    Die Tschechen waren m.E.n. gute Komponisten.

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    „Die Moldau“ ist das Herzstück einer sechsteiligen Tondichtung mit dem Titel „Mein Vaterland“. Smetana versucht darin, die Sagen und Legenden Böhmens, die Geschichten von ritterlichen Helden und geheimnisvollen Nymphen, vor allem aber die Natur seiner Heimat in Töne zu setzen. Wie viele Mitstreiter im politischen Bereich arbeitet er auf musikalischem Terrain am Aufbau einer nationalen Kultur, die sich der Dominanz der Habsburger Monarchie entgegenstellt

    Seine Musik wird zum populären Ausdruck der Sehnsucht nach einem unabhängigen Tschechien, vor allem in der Besinnung auf die mit kräftigen Strichen genial gezeichnete Natur.

    Der Kritikerpapst des 19. Jahrhunderts, der Wiener Eduard Hanslick, beschreibt spöttisch das musikalische Pathos, wenn die Moldau die sagenumwobene Prager Burg erreicht:

    „Das ganze Orchester mit Becken und großer Trommel gerät in Aufruhr und vollführt ein patriotisch übertreibendes Getöse, das den Moldau-Wirbel für einen zweiten Niagara-Fall ausgeben möchte.“

    Und doch folgt der Nationalismus Smetanas keiner rückwärtsgewandten Idee von einer vermeintlich schützenden Abgeschlossenheit gegen alles Fremde. Auch als am Ende, wenn der Fluss schließlich in die Elbe mündet, Smetana ins triumphal patriotische E-Dur wechselt
    Geändert von Virtuel (17.05.2025 um 01:45 Uhr)

    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
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  6. #3566
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    Standard AW: Klassische Musik

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Das ist die Melodie von "Alle meine Entchen"...*Smile*

    Die Tschechen waren m.E.n. gute Komponisten.

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    „Die Moldau“ ist das Herzstück einer sechsteiligen Tondichtung mit dem Titel „Mein Vaterland“. Smetana versucht darin, die Sagen und Legenden Böhmens, die Geschichten von ritterlichen Helden und geheimnisvollen Nymphen, vor allem aber die Natur seiner Heimat in Töne zu setzen. Wie viele Mitstreiter im politischen Bereich arbeitet er auf musikalischem Terrain am Aufbau einer nationalen Kultur, die sich der Dominanz der Habsburger Monarchie entgegenstellt

    Seine Musik wird zum populären Ausdruck der Sehnsucht nach einem unabhängigen Tschechien, vor allem in der Besinnung auf die mit kräftigen Strichen genial gezeichnete Natur.

    Der Kritikerpapst des 19. Jahrhunderts, der Wiener Eduard Hanslick, beschreibt spöttisch das musikalische Pathos, wenn die Moldau die sagenumwobene Prager Burg erreicht:

    „Das ganze Orchester mit Becken und großer Trommel gerät in Aufruhr und vollführt ein patriotisch übertreibendes Getöse, das den Moldau-Wirbel für einen zweiten Niagara-Fall ausgeben möchte.“

    Und doch folgt der Nationalismus Smetanas keiner rückwärtsgewandten Idee von einer vermeintlich schützenden Abgeschlossenheit gegen alles Fremde. Auch als am Ende, wenn der Fluss schließlich in die Elbe mündet, Smetana ins triumphal patriotische E-Dur wechselt
    Na ja; Hauptsache gute Musik.

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  7. #3567
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    Standard AW: Klassische Musik

    Das Quinten-Quartett op. 76 No. 2.

    Haydn's entire quartet legacy comprises a rough total of sixty-eight quartets written over the span of nearly fifty years and includes at least twenty-five unequivocal masterpieces. The quartets were generally published in groups of six or three of which there are several landmark sets, each with its own personality, ingenuity and style. Each set tends to reflect a particular phase of Haydn's ever-creative quartet thinking and, rather miraculously, forms a complete universe in itself, so rich and varied are the musical treasures within.

    If one were forced to pick the so-called "desert island" opus, the likely candidate might be Op. 76, the last complete set of quartets Haydn wrote between 1796 and 1797 when he was 65 years old. At the time, Haydn was essentially retired from service to the Esterhazy family, "world" famous after his two fabulously successful tours to England, materially well-off and still in full command of his art. The quartets of Op. 76 were composed for high caliber ensemble in public performance before a sizeable, rapt audience. These were big extroverted works of great virtuosity commissioned by a nobleman connoisseur for a handsome sum. They represent an unequivocal and dazzling peak in Haydn's career as well as a touchstone for all future quartet composers.

    Within the world of Haydn's quartets, those in a minor key are few and far between averaging approximately one in six, generally, one per set. Haydn uses them sparingly since, by definition, they tend to be dark, by turns melancholy, tragic or severe. The String Quartet in d minor, Op. 76 No. 2 is stellar example: with three of its four movements in a minor key, it casts a spell of intense gravity, perhaps one of the single best antidotes to the stereotypical image of the genial, "papa" Haydn. Like many Haydn quartets that have become as familiar as good friends over the centuries, it has a nickname, "Fifths", a reference to the cardinal musical feature of the first movement.

    The opening Allegro is based on a singular four-note motif constructed from two pairs of descending fifths, a fundamental motif familiar to most through the likes of doorbells and clock towers. Just like Beethoven's Fifth Symphony (or his first string quartet written within a year or two this one), Haydn's entire movement is saturated with the motif of which one brave scholar counted over 100 occurrences.

    It serves as the first theme, a counterpoint to the second theme, begins the development in a vividly obvious inversion and, naturally, forms an obsessive baseline in a little fugue.

    The curious thing about the motif is that its simple succession of perfect fifths is entirely independent of harmony; it implies none yet works without modification in a variety of harmonic contexts. This enables Haydn to craft a sonata articulated by contrasts between light and dark while maintaining the omnipresent theme. Its primal nature expressed in a short cell grows through repetition into a driving force of dark determinism suggesting and possibly even inspiring Beethoven's analogous fateful symphony.

    The Andante brings immediate relief through several means: a switch to the major mode, a lightening of tempo as well as texture and a deliciously gallant theme treated to rich variation. Relaxed and gentle, it is a little marvel of formal craftsmanship, burnished with Haydn's playful sense of musical wit.

    Though marked by a ticking regularity like a musical clock, the movement's form is appropriately relaxed and spontaneous, one of the numerous elusive hybrids for which Haydn was famous. It suggests a simple ternary form, a sonata (with development) and a theme and variations all intertwined within a charmingly natural musical logic that needs no classification to be effective. Gracious and bright, it is, however, an eye within a larger storm.

    Famous for its opening fifths, this quartet is nearly as famous for its scherzo. The third movement Menuetto even has its own nickname: the "Witches' Canon." Haydn indulges in a bit of learned craft by writing a strict canon between the upper and lower halves of the quartet, each pair playing in perfect, unrelenting unison with a certain bare austerity thematically akin to the fifths.

    With the restoration of the minor key and the mysteriously endless, trance-inducing quality of the canon, one can easily understand the association with witchcraft. A trio brings the necessary contrast but not without some feints, a bit more rustic humor, the curious reappearance of the ticking clock. All these intriguing proceedings occur rather miraculously within a "proper" sectional dance movement of the most classical sort.

    The finale is a barnstormer: swift, urgent and brilliantly nervous in a mode of expression that is iconic of the grand Classical style perfected by Haydn and Mozart. The first violin enjoys a virtuosic prominence that is nearly concertante and its spicy flourishes remind us that Haydn was nearly as Hungarian as he was Austrian.

    Despite its driving vivace tension, the music travels through passages that are exuberant, even exalted. And despite its rare obsession with music in a minor key, the quartet concludes with a gracious turn to the major, a glorious and good natured reassurance that all has been but a well-staged courtier's masque, a brilliant spectacle intended to entice, but not to offend or overly rile.
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    Diese hervorragende Beschreibung habe ich ausnahmsweise an den Anfang gestellt, um hervorzuheben, daß es gerade bei Haydn darauf ankäme, mitzuverfolgen, wie die Faktur der Werke beschaffen ist und sie sich im Lauf der einzelnen Sätze verändert.

    Das Quinten-Quartett zeigt den grantigen Haydn, sofern man vom Werk auf den Komponisten zurückschließen will, womit man gerade bei Haydn vorsichtig sein sollte.

    Der klassischen Kontrast- oder Abwechslungs-Ästhetik entsprechend kommt auf den harschen ersten Satz zur Erholung ein beruhigendes "Andante o più tosto allegretto" (Andante, besser Allegretto), bevor wir ein verschrobenes Menuett erleben, das zwar formal dem höfischen Schema entspricht, aber in keiner Weise inhaltlich.

    Den grimmigen Kanon des Menuetts könnte man auch so interpretieren, daß Bratsche und Cello einen halben Takt zu spät einsetzen, und dann stur wie burgenländische Bauernschädel bei ihrem Fehler bleiben.

    Alleine der Ton des ersten Geigers ist ein fast schon physisches Vergnügen. Die kleinen Unsauberkeiten fallen nicht besonders ins Gewicht. Man darf nicht vergessen, wir haben es mit einer der anspruchsvollsten Gattungen überhaupt zu tun.

    Der Geist schwebte über den Wassern und es ward Streichquartett!

    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  8. #3568
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    Standard AW: Klassische Musik

    Simon Rattle: "The world is always better with Haydn."
    Das gilt für alles, was zwischen Palestrina und Richard Strauss komponiert worden ist, aber Haydn ganz besonders. Dessen Werke sind bei allem intellektuellen Anspruch immer auch bodenständig.

    Der Bezug zum eigenen Boden, wo wir herkommen und dazugehören, wäre gerade in unseren Zeiten von einer nicht zu unterschätzenden Bedeutung.

    Überraschenderweise findet man diese Einstellung sehr viel mehr als bei uns in dem unrichtigerweise immer aufs Überkandidelte reduzierten Frankreich, aber auch Italien und Spanien.

    Diese Länder hielten wie Europa grundsätzlich unschätzbare Anregungen zur Befreiung und Verbesserung der Lebensqualität bereit.

    In England und den USA, wofür sich die Deutschen seit Jahrzehnten begeistern, findet man nicht viel mehr als Barbarei und Bestialität.
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  9. #3569
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    Standard AW: Klassische Musik

    Muzio Clementi reported of Haydn that “when he hears any of his own pieces performed that are capricious he laughs like a fool.” [Links nur für registrierte Nutzer]
    Mit der Romantik ist der Humor verlorengegangen, wenn man Wagners Meistersinger, Johann Strauss und Verdis Falstaff beiseiteläßt.

    Die Romantiker haben sich selbst und die Welt zu ernst genommen, um darüber lachen zu können.

    Das Brentano String Quartet ist ein US-amerikanisches Streichquartett und wurde 1992 an der Juilliard School in New York gegründet. Gründungsmitglieder waren Mark Steinberg (1. Violine), Serena Canin (2. Violine), Misha Amory (Viola) und Michael Kannen (Violoncello). Auf Anregung des Pianisten Thomas Sauer, dem Ehemann Serena Canins, benannte sich das Quartett nach Antonie Brentano, die als Beethovens „Unsterbliche Geliebte“ gilt. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Wenn ein Streichquartett, in dem wir mindestens zwei Juden finden, wenn nicht drei oder gar vier, die deutsche Klassik bei weitem besser versteht als Millionen BRDlinge, kann man diesem Land nur noch einen Sarg bestellen.
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  10. #3570
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    Standard AW: Klassische Musik

    Camille Moscow: "COVID: Großversuch zur Überprüfung des Gehorsams. UKRAINE: Auslöser eines totalen kognitiven Krieges. Die Élysée-Dienste bei der Arbeit: Kontrollierte Erzählung, blockierte Debatte, selbstmörderische Sanktionen. Das wahre Schlachtfeld ist Ihr Gehirn. Und der Feind ist nicht Moskau." [Links nur für registrierte Nutzer]
    Der Hauptfeind ist London, New York und Washington. Das Schlachtfeld betrifft auch Geschmackspräferenzen und das Affektive, wenn man so will, Seelische.

    Haydns Quartette wären eine hervorragende Möglichkeit, eine Art Medikament, das Gift der Systempropaganda von sich fernzuhalten oder, wenn man es schon geschluckt hat, wieder auszuleiten.
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