Nun ja so einfach ist das nicht.
Diese „unbequemen Fragen“ können nur intelligente Schüler stellen. Ich meine nicht solche die mit Mühe und Not einzelne Worte fehlerfrei lesen, auswendig lernen, dann vortragen können aber den Zusammenhang nicht begreifen. Die in der Lage sind auf Antworten die ja vermutlich meist stereotype, nichtssagende Plattitüden, angelesenes Uniwissen und Vorgaben der Rechtsaufsichtsbehörde beinhalten auch dezidiert nachzuhaken.
Vor allem aber nicht auf die „Gnade des meist links versifften Lehrkörpers, Le(e)hres fälschlicherweise als Pädagoge bezeichnet“ bei der Benotung angewiesen sind. Sondern ihre guten bis sehr guten Zensuren bei den harten Fächern in denen es um „richtig, oder falsch geht“ selbst erarbeiten. Und dann kann er dieser obwohl das Ergebnis richtig ist auch was drehen, wegen Lösungsweg oder die Handschrift ist angeblich, plötzlich nicht mehr leserlich was vorher nie störte usw..
Bei den Anderen „weichen Fächern“ ist dieser allerdings auf das Wohlwollen des Beurteilenden angewiesen.
Dann bei damals „Betragen“ werden sie allerdings Schiffbruch erleiden.
Also wird keiner der „guten bis sehr guten Schüler“ diese Fragen stellen. Denn diese haben auch für die Zukunft ausgesorgt. Mit Ausbildungsberufen oder Studium. Sie wollen sich ihren Notendurchschnitt für ein bestimmtes Fachgebiet einfach nicht „versauen“.
Und dafür die mögliche Karriere zu riskieren ohne gesellschaftliche Unterstützung kommt für die berufliche, wirtschaftliche und familiäre Planung einem Selbstmordkommando gleich oder einem Harakiri sehr nahe.




Mit Zitat antworten
