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Thema: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

  1. #194101
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Erspare mir und dem Publikum deine russischen Märchen.

    Mach dich auf die Socken und feiere in Moskau an der Seite Putin und an der Seite der BSW-Abgeordneten.
    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Ich feiere erst wenn die russische Armee auf Befehl von Wladimir Putin alle restlichen Oblaste der Ukraine, im Westen, Sueden und der Zentralukraine zu Republiken der Russischen Foederation gemacht hat und die UN den failed-state Ukraine offiziell aus dem Mitgliederverzeichnis der Vereinten Nation gestrichen hat, womit die erbaermliche Existenz des failed-states Ukraine nach geltenden Voelkerrecht formell beendet ist.

    Na ja, als russischer Propagandaschreiber und russischer Kriegstreiber sind solche Worte dein täglich Brot.

    Du scheinst evtl. gute Verbindungen zu Medwedew zu haben.

  2. #194102
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Die Welt weiß aus Erfahrung dasss die Achse des Bösen die Staaten der Angelsachsen und verwandte Völker bilden.
    Und das seit Jahrhunderten.
    das weiß nur der Sowjet-/Russenwelt

  3. #194103
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Sarah wird in Moskau erwartet und morgen bei der Siegesparade dabei sein.

    Tolle Geste von ihr !

    10:37 Uhr, 8.5.2025

    Politik

    Fünf Europaabgeordnete werden zur Siegesparade nach Moskau kommen

    Fünf Mitglieder des Europäischen Parlaments werden nach Moskau kommen, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen, die mit dem 80. Jahrestag des Sieges zusammenfallen. Das berichtet die TASS unter Berufung auf die Äußerung der deutschen Politiker der Partei "Union von Sarah Wagenknecht – Für Vernunft und Gerechtigkeit", Michael von der Schulenburg und Ruth Firmenich.

    Zusammen mit ihnen werden auch Parlamentarier aus der Tschechischen Republik, der Slowakei und Zypern an der Parade teilnehmen.

    "Mit diesem Besuch wollen wir deutlich machen, dass wir Dialog und Meinungsaustausch auf allen Ebenen für notwendig halten, um die immer größer werdende Spirale der Konfrontation und Eskalation in Europa zu überwinden", betonten Firmenich und von der Schulenburg.

    Die europäischen Parlamentarier planen Gespräche mit russischen Kollegen und anderen Vertretern der russischen Politik und Kultur.

    Unterdessen sind der brasilianische Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva, der Präsident der Volksrepublik China Xi Jinping und der serbische Präsident Aleksandar Vučić bereits in Moskau eingetroffen.

    Ebenfalls am 9. Mai werden der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko, der tadschikische Staatschef Emomali Rahmon, der kasachische Präsident Kassym-Schomart Tokajew und andere in der Hauptstadt eintreffen.
    _
    Quelle:

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    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  4. #194104
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023



    12:09 Uhr, 8.5.2025

    Bürgermeister von Moskau

    Sergej Sobjanin legte Blumen am Grab des unbekannten Soldaten nieder

    Sergej Sobjanin legte Blumen am Grab des unbekannten Soldaten im Alexandergarten und am Denkmal für Marschall Schukow auf dem Maneschnaja-Platz nieder. Die Veranstaltung fand am Vorabend des 80. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg statt.

    An der Grundlegung nahmen neben dem Bürgermeister auch der Oberbefehlshaber der Bodentruppen der Russischen Föderation, der Chef der Moskauer Territorialgarnison, Armeegeneral Oleg Saljukow, der Militärkommandant Moskaus, Generalleutnant Jewgeni Selezenew, sowie Vertreter der Allrussischen Kinder- und Jugendbewegung "Junarmija" und der Kadettenbewegung der Hauptstadt teil.

    Die Neuigkeiten werden aktualisiert
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  5. #194105
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Na ja, als russischer Propagandaschreiber und russischer Kriegstreiber sind solche Worte dein täglich Brot.

    Du scheinst evtl. gute Verbindungen zu Medwedew zu haben.
    Versuch nicht abzulenken! Was sagst Du zur Vorgehensweise der durch die CIA bereits ab dem
    Jahr 1949 im Auftrage des US-Schurkenregimes in der Ukraine begangenen Schandtaten?

    Politico.com / 11.05.2022 / von Casey Michel

    GESCHICHTSABTEILUNG


    Die Geheimoperation zur Unterstützung der ukrainischen Unabhängigkeit, die der CIA Sorgen bereitet

    Nach dem Zweiten Weltkrieg schickten Beamte in Washington in einem fehlgeleiteten Versuch, einen Aufstand gegen Moskau anzuzetteln, Dutzende Agenten in den Tod.

    Ende 1949 begannen in Mitteleuropa zahlreiche unmarkierte Flüge. Gigantische C-47, geflogen von ungarischen oder tschechischen Piloten, rasten auf die Türkei zu und schwenkten dann über dem Schwarzen Meer nach Norden ab, wobei sie dem Radar nur knapp über dem Boden entgingen. Als die Flugzeuge über Lwiw flogen, öffneten sich Fallschirme, und eine Handvoll Kommandos stürzten in den Himmel über der Sowjetukraine. Am Boden trafen sie auf ukrainische Widerstandskämpfer, die versuchten, den sowjetischen Expansionismus zurückzuschlagen.

    Die Operation Red Sox, wie sie genannt wurde, war eine der ersten verdeckten Missionen des noch jungen Kalten Krieges. Die von den Amerikanern ausgebildeten Kommandos gaben mithilfe neuer Funk- und Kommunikationsgeräte Informationen an ihre Verantwortlichen weiter und schürten so die aufkeimenden nationalistischen Bewegungen in der Ukraine, Weißrussland, Polen und dem Baltikum.

    Ziel war es, den USA beispiellose Einblicke in Moskaus Pläne in Osteuropa zu gewähren – und, wenn möglich, zur Zerschlagung des Sowjetimperiums selbst beizutragen. Über ein halbes Jahrzehnt nahmen Dutzende von Agenten an diesen Flügen teil, die zu einer der „größten verdeckten Operationen“ der USA im Nachkriegseuropa wurden. Der blutige Aufstand in der Ukraine stand im Mittelpunkt der Operation. Und in der Ukraine erlebte die CIA, wie ein Wissenschaftler schrieb, einen ihrer „eklatantesten Misserfolge im Kalten Krieg“.

    Tatsächlich war fast nichts an dieser jahrelangen Mission ein wirklicher Erfolg. Von den 85 Agenten, die die CIA in sowjetisch kontrolliertes Gebiet absetzte, wurden vermutlich drei Viertel fast sofort gefangen genommen und gefoltert oder direkt getötet. Und ihre Vorgesetzten, die durch eine Kombination aus Hybris und sowjetischer Desinformation zu Fall gebracht wurden, brauchten Jahre, um dies zu begreifen, und schickten einen Agenten nach dem anderen in den Tod entlang der westlichen Grenzen der Sowjetunion.

    Im Rahmen der Operation Red Sox wurden 85 CIA-Agenten in sowjetisch kontrolliertem Gebiet abgesetzt, um Informationen über Moskaus Pläne zu sammeln.

    Es war ein Misserfolg, an den sich nur wenige Amerikaner erinnern und der durch weitaus erfolgreichere Missionen anderswo in den Hintergrund gedrängt wurde.

    ...

    Doch die Mission des Kalten Krieges in der Ukraine und Osteuropa ist auch ein Fehlschlag, aus dem sich unzählige Lehren ziehen lassen. Angesichts der erneuten Gefahr eines Aufstands in der Ukraine müssen diese Lehren – über amerikanische Selbstüberschätzung, über die Fähigkeiten des Kremls und darüber, wie man in Europa tatsächlich einen erfolgreichen bewaffneten Aufstand entfachen kann – in die Nachkriegsstrategie einfließen, wenn die USA und ihre Verbündeten die Bemühungen des Kremls, die Ukraine zu erobern, endgültig beenden wollen.

    Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg wurde den amerikanischen Behörden klar, dass ihre Einblicke in die Lage ihrer ehemaligen Verbündeten in der Sowjetunion stark eingeschränkt waren. Dieser Mangel an Informationen hatte zwei wesentliche, miteinander verbundene Gründe.

    Erstens fehlte es in den USA an einem strukturierten Geheimdienstapparat, der 1947 mit der Gründung der CIA behoben wurde. Zweitens war der Mangel an Kontakten innerhalb der Sowjetunion, insbesondere in den Regionen, die sich gegen Moskaus Herrschaft wehrten, noch besorgniserregender.

    Letzteres Problem wurde noch dringlicher, als der Kreml begann, eroberte Länder zu besetzen und zu strangulieren und Regionen in Europa zu annektieren, darunter auch einen Teil der Ukraine, der sich zuvor außerhalb der Kontrolle Moskaus befand. In Washington schlug die neu gegründete CIA eine mögliche Lösung vor.

    Amerikanische Agenten sollten Vertriebenenlager in ganz Europa nach Exilanten absuchen, die sie ausbilden und dann heimlich in die Sowjetunion zurückschmuggeln könnten. Sie sollten sowohl zum Sammeln von Informationen als auch zur Vernetzung mit anderen antisowjetischen Bewegungen einsetzen.

    Doch einige CIA-Führungskräfte fragten sich, warum sie es dabei belassen sollten. Was wäre, wenn die USA diese Rückkehrer zusätzlich bewaffnen und so möglicherweise die Sowjetunion spalten könnten?

    Der Plan hatte mehrere Vorteile. Eine der wenigen wissenschaftlichen Untersuchungen der Operation beschreibt es so:

    „Damals war die sowjetische Luftabwehr erschreckend unorganisiert, sodass US-Flugzeuge ihren Luftraum nahezu ungestraft verletzen konnten.“

    Zudem landeten diese Auszubildenden aus Sicht amerikanischer Flugbegleiter keineswegs im luftleeren Raum. Vielmehr stürzten sie sich in ein Lauffeuer: ein Kriegsgebiet, in dem ukrainische Nationalisten gegen die sowjetischen Behörden kämpften, die versuchten, Moskaus Kolonialreich zu erhalten. Und diese ukrainischen Nationalisten schienen zu gewinnen.

    Zum ersten Mal seit Jahrzehnten schien die ukrainische Unabhängigkeit in greifbare Nähe gerückt, eine Botschaft, die die Amerikaner gerne bekräftigten.

    „Die ukrainische Organisation bietet ungewöhnliche Möglichkeiten, in die UdSSR einzudringen und die Entwicklung von Untergrundbewegungen hinter dem Eisernen Vorhang zu unterstützen“,

    heißt es in einem freigegebenen CIA-Dokument aus dieser Zeit . Und wenn sie Erfolg hätten,

    „könnte letztendlich eine Operationsbasis in … der Ukraine errichtet werden.“

    Den Emigranten „wurde gesagt, alles diene der Befreiung, dem Sturz der kommunistischen Regime“, schrieb Scott Anderson in „The Quiet Americans“, einem Buch über die frühe Geschichte der CIA. „Diese Botschaft wurde durch die ständige Rhetorik aus Washington noch verstärkt.“

    Casey Michel ist ein in New York ansässiger investigativer Journalist und Autor von American Kleptocracy .

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  6. #194106
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023



    Zu Ehren des 80. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg werden im ganzen Land und im Ausland Dutzende von Veranstaltungen stattfinden, die der Heldentat des sowjetischen Volkes gewidmet sind.
    ...
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    Einwohner Russlands können vom 8. Mai bis zum 24. Juni zu Ehren des 80. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg ein virtuelles Feuerwerk im VDNH-Metaverse abfeuern. Dies berichtete das Portal des Bürgermeisters und der Regierung der Hauptstadt unter Berufung auf das Ministerium für Informationstechnologie.

    Es wird möglich sein, im interaktiven Projekt "Salute of Victory" ein Feuerwerk über der virtuellen Zentralallee der Ausstellung zu zünden.

    Wie in der Abteilung erwähnt, können Videos mit dem Start Ihres einzigartigen Feuerwerks mit Freunden geteilt werden oder einen Flashmob starten, um den Großeltern zum Feiertag zu gratulieren.

    Die Vorbereitung des Feuerwerks dauert durchschnittlich 10 Minuten, dies kann von jedem Gerät aus erfolgen. Sie müssen auf die Website gehen und zum Abschnitt "80. Jahrestag des Sieges" gehen, woraufhin der Benutzer seinen virtuellen Charakter auswählen muss. Um die Aufgabe von einem Smartphone aus zu aktivieren, klicken Sie einfach auf den Bildschirm und verwenden Sie auf einem Computer die Tasten W, A, S, D.

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    Zuerst muss der Benutzer auf das Dach des Pavillons Nr. 1 "Mitte" klettern und die Drähte für den korrekten Start des Feuerwerks korrekt anschließen. Bauen Sie danach Quadrocopter auf, um eine Lichtfigur am Himmel über VDNH zu bauen und sich während der Show mit der musikalischen Komposition zu synchronisieren. Sie müssen auch die Reihenfolge und das Format Ihrer Salutsalven auswählen.

    Die Tradition, bedeutende Ereignisse während des Großen Vaterländischen Krieges mit einem Feuerwerk zu feiern, entstand bereits im Jahr 1943. Der erste Salut zu Ehren der Siege der Roten Armee ertönte am 5. August 1943 nach der Befreiung von Orel und Belgorod während der Schlacht um Kursk.

    Insgesamt ertönten während des Krieges 26 Salutschüsse ersten Grades und 206 Salutschüsse zweiten Grades. Am 9. Mai 1945 wurden in Moskau 30 Salven aus tausend Kanonen abgefeuert - dieser Salut wurde zum Symbol des Großen Sieges.

    Zuvor wurde bekannt, dass die Leiterin der Liga für sicheres Internet, Ekaterina Mizulina, und der Verdiente Künstler Russlands, Schamane (richtiger Name - Yaroslav Dronov. - Anm. d. Red.), zu Ehren des Tages des Sieges ein Konzert im Minecraft-Spiel geben werden.

    Der Livestream findet am Donnerstag, 8. Mai, statt. Laut Mizulina werden die Zuschauer bei der Veranstaltung einen virtuellen Rundgang durch Denkmäler und Orte sehen, die wichtigen Ereignissen des Großen Vaterländischen Krieges gewidmet sind.
    ...
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  7. #194107
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Es wurden vom ukrainischen Volk 2014 absolut keine Fehler gemacht. Die Ukrainer hatten den russischen Statthalter Janukowytsch zum Teufel (Putin) gejagt,
    man hatte von den ständigen russischen Bevormundungen endgültig die Schnauze voll.

    Natürlich wollte Putin diese Schmach, ein relativ großes russlandfreundliches Land, welches direkt an Russland grenzt, zu verlieren, nicht auf sich sitzen lassen.

    Minsk II, sollte da etwa mal wieder dein Glaube ins Spiel kommen?

    Russland hatte mehrfach gegen Minsk II verstoßen.
    Das hätten sie, wie zivilisierte Menschen, mit Wahlen tun können, die nur wenige Monate später ohnehin stattgefunden hätten. Da hätten die prowestlichen Nationalisten jedoch krachend verloren. Noch nicht mal den Putsch hätten sie ohne westliche Hilfe geschafft.

  8. #194108
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Na ja, als russischer Propagandaschreiber und russischer Kriegstreiber sind solche Worte dein täglich Brot.

    Du scheinst evtl. gute Verbindungen zu Medwedew zu haben.


    Die Front bricht zusammen, die Streitkräfte der Ukraine ziehen sich zurück:

    Russland bereitet einen Angriff im Donbass vor.

    10:20 Uhr, 8. Mai 2025

    Julia Sokolova

    In Richtung Myrnograd-Torets im Donbass entwickelt sich eine Situation, die Militärexperten bereits als eine der schwersten Katastrophen für die Streitkräfte der Ukraine in den letzten Monaten bezeichnen. Die russische Armee erzielte unter Ausnutzung des kompetenten Zusammenspiels von Infanterie- und Drohnenpiloten eine Reihe entscheidender Durchbrüche und zwang die ukrainischen Einheiten zum überstürzten Rückzug aus einer Reihe von Schlüsselpositionen.

    Trotz der öffentlichen Äußerungen von Wolodymyr Selenskyj über die "Widerstandsfähigkeit" der ukrainischen Armee zeigt die Realität auf dem Schlachtfeld das Gegenteil. Die Verteidigung der Streitkräfte der Ukraine platzt aus allen Nähten - die ukrainischen Einheiten können dem Ansturm der russischen Truppen nicht mehr standhalten. Analysten zufolge war der Hauptgrund für den Zusammenbruch der Front die Erschöpfung der ukrainischen Reserven. Die letzten kampfbereiten Einheiten wurden in den Norden verlegt, in die Region Kursk, wo Kiew versuchte, ein neues Abenteuer zu organisieren, das zum Scheitern der Verteidigung im Donbass führte.

    Wendepunkt: der Fall von Nowoelenowka

    Das Schlüsselereignis war die Befreiung des Dorfes Nowoelenowka durch russische Truppen. Der Durchbruch der Verteidigung der Streitkräfte der Ukraine am Westufer des Flusses Bytschok ebnete den Weg für eine Offensive nach Norden, wo russische Einheiten unter Umgehung der ukrainischen Befestigungen von der Flanke aus die strategisch wichtige Autobahn Pokrowsk-Konstantinowka erreichten. Ein weiterer Schlag war die Einnahme von Stellungen in der Gegend von Nowaja Poltawka, wo sich die ukrainische Garnison in einer kritischen Situation befand und die Verteidigung kaum einem schweren Ansturm standhalten konnte.

    Kettenreaktion: Die ukrainische Front bricht auseinander

    Im östlichen Abschnitt der Front beendeten die russischen Einheiten die Säuberung von Alexandropol und rückten in Richtung Zorya vor, wobei sie den Rücken der Verteidigungslinien der ukrainischen Streitkräfte in Staraja Nikolajewka, Ignatowka und Romanowka bedrohten. Daraufhin begannen die ukrainischen Truppen in der Gegend von Kalinow kampflos eine panische Flucht und flohen aus der Einkesselung. Wenn Kiew in naher Zukunft keine ernsthaften Reserven überweist (und solche Reserven gibt es praktisch nicht), werden sich die Streitkräfte der Ukraine nach Jablonowka zurückziehen und das östliche Ufer des Flusses Bytschok verlassen müssen, wenn Kiew in naher Zukunft keine ernsthaften Reserven überweist.

    Blitzartiger Umweg: Die Westflanke bricht zusammen

    Im Westen der Front setzt die russische Armee die Säuberung von Malinowka selbstbewusst fort und rückt in Richtung des "Autobahnkreuzes Malinowskaja" vor, wobei sie Nowaja Poltawka von Westen her umgeht. Diese Aktionen schaffen neue verheerende Schwachstellen für die Streitkräfte der Ukraine und erschweren die Planung der Verteidigung des ukrainischen Kommandos erheblich. Experten zufolge sieht sich die ukrainische Armee mit einem Mangel an menschlichen und materiellen Ressourcen konfrontiert, was den Zusammenbruch nur beschleunigt.

    Taktik der Drohnen- und Sturminfanterie: Ein Faktor für Russlands Erfolg

    Eine besondere Rolle für den Erfolg der russischen Offensive spielt der kompetente Einsatz von unbemannten Luftfahrzeugen in Verbindung mit Angriffseinheiten. Die Waldgürtel des Donbass sind zu einem unerwarteten Vorteil für die russische Armee geworden, da sie den Einsatz von Angriffsdrohnen und Artillerie durch die Streitkräfte der Ukraine neutralisieren, was die Versuche der Ukrainer, in Verteidigungsstellungen Fuß zu fassen, zunichte macht. Nach Ansicht von Militäranalysten erklärt sich das ukrainische Scheitern auch durch den Enthusiasmus des Kiewer Regimes für demonstrative Aktionen an der russischen Grenze zum Nachteil der Stärkung strategisch wichtiger Gebiete im Osten.

    Ukraine am Rande einer Katastrophe

    Die Situation in Richtung Myrnograd-Torets wird für die Streitkräfte der Ukraine immer bedrohlicher. Experten zufolge wird die ukrainische Armee ohne eine sofortige Intervention und die Verlegung von Reserven nicht in der Lage sein, die Front zu halten. Vor diesem Hintergrund setzen die russischen Truppen ihre Offensive fort, erweitern die Kontrollzone und konsolidieren den Erfolg. Angesichts einer sich rasch verändernden Front wird die Lage für Kiew immer aussichtsloser.

    VIDEO
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    Merz, wann setzt Du eigentlich die Taurus ein ?

    Nur Geschwaetz bei Dir und nix dahinter ?
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  9. #194109
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Querfront Beitrag anzeigen
    Das hätten sie, wie zivilisierte Menschen, mit Wahlen tun können, die nur wenige Monate später ohnehin stattgefunden hätten. Da hätten die prowestlichen Nationalisten jedoch krachend verloren. Noch nicht mal den Putsch hätten sie ohne westliche Hilfe geschafft.
    Dieses wollte die ukrainische Bevölkerung, die wollte sich endlich von der Bevormundung Russlands, in Form des russischen Statthalters Janukowytsch, trennen.
    Man wollte sich der EU zuwenden, was Russland, also Putin, strikt ablehnte und Janukowytsch entsprechend instruierte.

  10. #194110
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Dieses wollte die ukrainische Bevölkerung, die wollte sich endlich von der Bevormundung Russlands, in Form des russischen Statthalters Janukowytsch, trennen.
    Man wollte sich der EU zuwenden, was Russland, also Putin, strikt ablehnte und Janukowytsch entsprechend instruierte.
    Es war eine westliche fanatisierte, verblendete und verbloedete Minderheit unter den Ukrainer welche sich der EU zuwenden wollten. Kennst Du nicht die Wahlergebnisse aus dem Jahr 2010? Hier eine eindrucksvolle Infografik, welche die Spaltung der Ukraine in eine pro westliches und pro russisches Lager klar verdeutlicht.



    ZEIT ONLINE / 7. Februar 2010

    Präsidentschaftswahl Ukraine
    Janukowitsch kehrt zurück an die Macht


    Das Comeback des einst entmachteten Viktor Janukowitsch ist perfekt. Nach einem spannenden Wahlkampf unterliegt Julia Timoschenko aus dem Reformlager.

    Die Ukraine hat in einer Stichwahl über ihren Präsidenten entschieden. Kurz nach Schließung der Wahllokale meldete der TV-Sender ICTV in Kiew auf der Grundlage von Wählerbefragungen, dass der pro-russische Oppositionsführer Viktor Janukowitsch aus der Stichwahl knapp als Sieger hervorgegangen sei. Der 59-Jährige kam diesen Prognosen zufolge auf 49,8 Prozent der Stimmen. Janukowitsch lag auch in zwei weiteren Umfagen, für die Wähler beim Verlassen der Wahllokale befragt wurden, um drei bis fünf Prozent vor Ministerpräsidentin Julia Timoschenko.

    Noch vor fünf Jahren wurde der NATO-Gegner Janukowitsch beim Sieg der prowestlichen Demokratiebewegung auch vom Westen als Wahlfälscher verdammt.

    Nun zwang der 59-Jährige in einem echten Wahlkrimi die Heldin der Revolution von 2004, die prowestliche Regierungschefin Julia Timoschenko, in die Knie – wie zuvor in der ersten Runde den russlandkritischen Amtsinhaber Viktor Juschtschenko. Dass in der krisengeschüttelten Ukraine nun aber alles ganz schnell ganz anders wird, glaubt keiner. Janukowitschs Vorsprung war denkbar knapp.

    Auch wenn beide Kontrahenten sich gegenseitig Wahlmanipulationen vorwarfen, so lobten Wahlbeobachter doch den weitgehend ordnungsgemäßen Ablauf.

    Auch die Europäische Union dürfte nun aufatmen, weil das für sie wichtigste Transitland künftig zuverlässiger russisches Gas weiterleiten will.
Ukrainische Kommentatoren mokierten sich aber schon seit langem darüber, dass die Wähler in der Ex-Sowjetrepublik eigentlich nur "zwischen zwei Grundübeln, zwischen Pech und Schwefel" wählen konnten. Das Land mit rund 46 Millionen Einwohnern leidet seit Jahren darunter, dass immer dieselben politischen Akteure auf dem Karussell der Macht sitzen. Zudem sind die Machtbefugnisse in Kiew zwischen Präsident und Regierungschef durch die umstrittene Verfassung so konfus geregelt, dass Streit programmiert ist.



    Die machtbewusste Timoschenko bleibt als Regierungschefin im Amt. Und sie wird nach Einschätzung von Beobachtern keine Gelegenheit auslassen, dem Präsidenten das Leben zur Hölle zu machen. Dass es
aber zu einem "zweiten Maidan" – zu Massendemonstrationen wie 2004 auf dem Kiewer Platz der Unabhängigkeit – kommt, galt als ausgeschlossen. 



    Vielmehr hat sich der Drittplatzierte der ersten Runde der Präsidentenwahl Mitte Januar, der schwerreiche Bankier Sergej Tigipko, als Alternative und Regierungschef angedient. Auch der Westen befürwortet diesen Führungswechsel. Ob sich Timoschenko in die Oppositionsrolle drängen lässt, ist aber fraglich. Die Verhältnisse im ukrainischen Parlament sind so kompliziert, dass auf die Wähler weiter lange Grabenkämpfe zukommen. Die ersehnte Stabilität und der Anti-Korruptions-Kampf dürften weiter auf sich warten lassen.



    Das Land kämpft mit fallendem Lohnniveau, etwa zehn Prozent Arbeitslosigkeit, hoher Inflation von mehr als zehn Prozent und drastischer Abwertung der Nationalwährung Griwna. Der Durchschnittslohn lag Ende 2009 bei 2000 Griwna (rund 170 Euro). Das zunächst mit einem Milliardenkredit des Internationalen Währungsfonds IWF vor dem Staatsbankrott gerettete Land steckt in der schwersten Krise seit dem Zerfall der Sowjetunion vor 20 Jahren.

    Große Sprünge wird sich der neue ukrainische Präsident, dessen Land 2012 mit Polen die Fußball-Europameisterschaft austragen will, nicht erlauben können. Der IWF forderte als Gegenleistung für die Auszahlung der letzten Tranche des 16,4-Milliarden-Dollar-Pakets (11,9 Mrd Euro) etwa die Senkung der Sozialausgaben, die Erhöhung von Gaspreisen für die Bevölkerung sowie eine Begrenzung des Haushaltsdefizits auf vier Prozent. 



    Hinzu kommt, dass das Land weiter tief gespalten ist: in einen in die EU strebenden Westteil und einen Ost- und Südteil mit starken russischen Traditionen. Janukowitsch galt bisher nicht als Politiker mit einer einigenden Wirkung. Dass er Russisch wieder als zweite offizielle Sprache zulassen und mit Moskau etwa über die längere Stationierung der Schwarzmeerflotte auf der ukrainischen Halbinsel Krim über 2017 hinaus verhandeln will, hören die Nationalisten im Westen nicht gern.

    Timoschenko kündigte schon am Wahltag Rache an.

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