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Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
Der naechste Tiefschlag fuer Donald Trump. Die Regierung der VR China hat den chinesischen Airlines untersagt bei Boing neue Verkehrs- und Transportflugzeuge zu bestellen. Bereits getaetigte Bestellungen wurden fristgerecht storniert. Ausserdem wurden alle bestehenden Vertraege ueber die Lieferung von Wartungs- und Ersatzteilen dem Boing Konzern samt Zulieferern aufgekuendigt. Die im Betrieb befindlichen Boing Flugzeuge chinesischer Airlines, werden verkauft bzw. nach und nach ausgesondert und verschrottet. Der chinesische Regierung gewaehrt den betroffenen Airlines eine grosszuegige finanzielle Umstellhilfe.
Die internationale Verkaufsabteilung von Airbus laesst die Sektenkorken knallen.
Airliners.de / 15. April 2025
China verbietet Airlines die Übernahme neuer Boeing-Flugzeuge
Der Zollstreit zwischen China und den USA eskaliert weiter. Jetzt soll die chinesische Führung der Airlines im Land verboten haben, neue Boeing-Flugzeuge abzunehmen. Ein Blick in die Zahlen zeigt, dass sich die Auswirkungen in Grenzen halten. Doch der Boykott ist breiter angelegt.
Im Zollkrieg zwischen den USA und China legt die Regierung in Peking nun laut Insidern nach und belegt Boeing mit einem Bann. China habe den Fluggesellschaften des Landes untersagt, weitere Maschinen des Flugzeugbauers Boeing abzunehmen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.
Auch seien die Airlines gefragt worden, keine flugzeugbezogenen Teile mehr von US-Unternehmen zu kaufen. Die chinesische Regierung erwägt auch Möglichkeiten, Fluggesellschaften zu unterstützen, die Boeing-Jets geleast haben und mit höheren Kosten konfrontiert sind, hieß es.
Auswirkungen auf Boeing
Die Auswirkungen auf Boeing sind verhältnismäßig gering. Die Boeing-Webseite listet mit Stand 31. März genau 130 offene Bestellungen chinesischer Kunden. Darunter 23 Boeing 777, sechs Boeing 787 und 101 Boeing 737. Größte Abnehmer sind China Southern Airlines, Ruili Airlines und verschiedene Leasing-Unternehmen.
Insgesamt listet Boeing 6319 offene Bestellungen von Kunden weltweit. Bestellungen direkt aus China machen demnach lediglich zwei Prozent des Order-Books der US-Amerikaner aus.
Allerdings erhalten Airlines aus China auch noch Flugzeuge aus anderen Quellen, etwa über Leasinggesellschaften. Die drei größten Fluggesellschaften Chinas allein – Air China, China Eastern Airlines und China Southern Airlines – hatten in den kommenden drei Jahren geplant, 45, 53 beziehungsweise 81 Boeing-Flugzeuge in Empfang zu nehmen.
Noch wesentlicher könnten die Auswirkungen des Ersatzteil-Boykotts ausfallen. CH-Aviation listet aktuell 1740 in China aktive Boeing-Verkehrsflugzeuge. Chinas Entscheidung, den Kauf von Flugzeugkomponenten einzustellen, wird in diesem Bereich voraussichtlich zu höheren Wartungskosten für die im Land fliegenden Jets führen.
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
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Gerade habe ich von einer weiteren Gegenmassnahme der chinesischen Regierung erfahren. Der Import von Sojabohnen aus den USA wurde vollstaendig eingestellt. Das trifft die USA hart, weil den Chinesen waren die weltweit groessten Abnehmer von Sojabohnen aus den USA, weil China bekanntlich ein Tofu Land mit Hunderten von Tofu-Gerichten ist. Tofu wird aus Sojabohnenmilch produziert. Damit das chinesische Volk weiter beliebte Tofu-Gerichte verzehren kann, wurde mit der BRICS Nation Brasilien und der Tuerkei langfristige Liefervertraege zur Abnahme von Sojabohnen kontraktiert. Das finden die Brasilianer und Tuerken selbstverstaendlich toll, weil sie nun die lukrativen Sojabohnen Geschaefte mit den Chinese machen, die ueber Jahrzehnte von den USA getaetig wurden.
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Agent Krasnov (aka Trump) ist ein Verbrecher, vor allem schadet er uramerikanischen Interessen, jedoch nicht nur.
Durch die Aufwertung des Kriegsverbrechers und Kinderentführers Putin-Hujlo, der 2014 das internationale Recht in die Tonne getreten hat, spaltet er die Freie Welt und hilft den Kommie-Tyranneien.
Er ist nicht der erste in der Schandreihe von US-Präsidenten, die der evil empire UdSSR gedient hatten: Wilson und Roosevelt, Kennedy, Nixon und Carter, die verräterische Familie Bush ...
Über seine Wirtschaftspolitik und sein halbwitziges Team hat man hier genug geschrieben.
Ich schätze, daß es zwei mögliche Szenarien zur Beseitigung dieses Schandflecks gibt: Kennedy- oder Nixon-Szenario, obwohl dieser Clown anscheine von einem Roosevelt-Szenario träumt.
So oder so, hoffe ich, daß dieser MAGA (Moscow Agent Govrning America) noch in diesem Jahr ausm Weißen Haus verschwindet.
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Du hast keine Ahnung und versuchst die Lage der US-Amerikaner zu beschoenigen. Die VR China war lange Zeit das Hauptabnehmerland von Sojabohnen Exporten aus den USA. Die Chinesen haben das allerdings schon im ersten Handelskrieg mit den USA geaendert und Brasilien zum Hauptimporteur von Sojabohnen gemacht. Der US Marktanteil fuer den Export von Sojabohnen in die VR China sinkt damit drastisch gegen Null.
Da es neben den Hauptproduzenten USA und Brasilien noch weitere Produzenten von Sojabohnen gibt, die von Exporten in den globalen Weltmarkt abhaengig sind, koennen die US Farmer und US Exporteure den Wegfall des chinesischen Marktes nicht kompensieren. Die USA muessen neue Abstzmaerkte erschliessen, wobei die globalen Konkurrenten den Marktzutritt der USA erschweren. Das trifft die US Farmer und Exporteure von Sojabohnen hart. Die VR China war bisher das wichtigste Zielland fuer den Export von Sojabohnen aus den USA.
Neben dem Sojabohnenmark gehen den Amis auch die Milliardmaerkte des Exportes von Baumwolle, Sorghum, Rindfleisch, Schweinefleisch und Meeresfruechte aus den USA in die VR China verloren.
Donald Trump ist derzeit unter den Mitgliedern des KKK der Farmer aus den mittleren Westen in etwa so beliebt wie ein Neger oder Jude.
AGWEB / 9. April 2025 / von Tyne Morgan
US-Sojabohnenexporte nach China unterliegen nun einem Zoll von fast 115 %
Während sich der Handelskrieg verschärft, ist China in Wirklichkeit immer noch das wichtigste Exportziel für US-Landwirte, auch wenn das Land nicht so viele Sojabohnen kauft wie 2018.
US-Sojabohnenexporte nach China unterliegen nun einem Zoll von 114,73 % (vorher 60 %), da der Schlagabtausch zwischen den beiden Ländern anhält. Auch wenn sich der Handelskrieg verschärft, liefern US-Landwirte nicht mehr so viele Sojabohnen nach China wie 2018. Dennoch bleibt China das wichtigste Zielland.
Wie sind wir hierher gekommen?
Erst letzte Woche verkündete Präsident Donald Trump anlässlich seines sogenannten „Tags der Befreiung“ die Einführung von Zöllen auf über 180 Länder. Darunter befand sich ein Zoll von 34 % auf alle chinesischen Waren. Als Reaktion darauf verhängte China zwei Tage später ebenfalls 34 % Zölle auf US-Waren. Zusammen mit den bereits bestehenden Zöllen stieg der Gesamtzollsatz damit auf 60 %.
Nachdem China mit eigenen Zöllen reagiert hatte, kündigten die USA am Dienstag an, dass kurz nach Mitternacht Zölle von 104 Prozent auf chinesische Importe in Kraft treten würden. Am Dienstag konterte China mit zusätzlichen Zöllen von 50 Prozent auf US-Waren.
„Wir gehen davon aus, dass die neuen 50 % zu den letzten 34 % und den bisherigen 10 % hinzukommen. Nach Berücksichtigung der „regulären“ Mehrwertsteuer und des Standardzollsatzes beträgt der aktualisierte effektive Satz für Sojabohnen 114,73 %“,
erklärte die American Soybean Association (ASA) am Mittwoch gegenüber dem Farm Journal, kurz nachdem China seine eigenen Zollankündigungen bekannt gegeben hatte. Am Mittwochmittag schlug Präsident Trump erneut gegen China zurück. Er kündigte eine 90-tägige Aussetzung seiner Zollbestimmungen für alle Länder außer China an und senkte die Zölle auf 10 Prozent. Gegenüber China erhöhte Trump die Zölle auf 125 Prozent.
Exporte nach China waren bereits vor dem Handelskrieg rückläufig
Während der Markt den Zollstreit beobachtet, liegen die US-Exporte nach China bereits auf einem Mehrjahrestief. China ist zwar nach wie vor der wichtigste Exportmarkt für US-Sojabohnen, erreicht aber nicht mehr das Niveau von vor dem Handelskrieg 2018.
„Obwohl die Ankündigung der US-Zölle nicht unerwartet kam, bleibt die daraus resultierende Besorgnis nicht ohne Folgen – in Form anhaltender Marktunsicherheit, drohender Geschäftsverluste für bestehende Sojamärkte aufgrund möglicher Vergeltungszölle, Preiserhöhungen bei Vorprodukten und mehr“,
erklärte die ASA Anfang dieser Woche.
„Die Ankündigung von Basiszöllen in Höhe von 10 % für alle Länder und zusätzlicher, individueller Zollsätze für rund 60 Länder betrifft alle zehn wichtigsten US-Soja-Exportmärkte. Dazu gehört auch China, der wichtigste Exportmarkt.“
China hat Sojabohnen gehortet
Laut einer Analyse von Terrain haben Chinas wirtschaftliche Schwierigkeiten und jahrelange Vorratshaltung die Nachfrage nach US-Sojabohnen reduziert. Die Importe sanken 2024/25 um 3 % auf 4 Milliarden Scheffel. Laut Terrain wird es schwierig sein, diesen Trend umzukehren.
„Ein erneuertes Handelsabkommen würde falsche Hoffnungen wecken. Brasilien war damit beschäftigt, China mit Sojabohnen zu beliefern (und lieferte 2022/23 fast dreimal so viel wie die USA)“, heißt es in einer Analyse von Terrain. „China hat 2020/21 nur 60 % seiner Verpflichtungen aus dem Phase-1-Abkommen erfüllt, ist nun – wie schon seit Jahren – mit Brasilien gleichgezogen, und die Nachfrage stagniert.“
Der Agrarökonom Ben Brown von der University of Missouri Extension hat die Zahlen ebenfalls ausgewertet, um zu zeigen, wie der Marktanteil der USA bei Sojabohnenexporten nach China gesunken ist.
Anteil der US-Sojabohnenexporte nach China in den ersten sechs Monaten des Wirtschaftsjahres:
• Durchschnitt 2015/17: 68 %
• Durchschnitt 2022/24: 62 %
Anteil der ausstehenden Sojabohnen-Exportverkäufe der USA:
• 2015/17: 28 %
• 2022/24: 23 %
Der Anteil der ausstehenden Verkäufe Chinas an der Gesamtzahl beträgt zum 27. März 2025 11,4 %. Auch wenn die prozentualen Unterschiede gering erscheinen mögen, summieren sie sich laut Brown.
„Jedes Prozent Rückgang entspricht 18,2 Millionen Scheffeln oder 0,4 % der Jahresproduktion“, fügt Brown hinzu.
Obwohl Chinas Appetit auf US-Agrarprodukte nachgelassen hat, haben sich die Rohstoffpreise diese Woche etwas erholt. Doch nach den ersten Zollnachrichten letzte Woche sanken die Sojabohnenpreise mehrere Tage in Folge. Laut Matt Bennett von AgMarket.net sind die Exporte gefährdet. Sobald die brasilianische Ernte auf den Markt kommt, wird China diese kaufen.
Selbst dann könnten die ausstehenden Sojabohnenverkäufe einen Dämpfer erleiden.
„Wir haben derzeit einige nicht verschiffte Sojabohnen“, sagt Bennett.
„Sie haben keinen Mais gekauft. Kurz gesagt: Sie kaufen den Großteil ihrer Bohnen aus Brasilien und werden das auch künftig tun. Das wäre allerdings eine meiner Sorgen, denn wir haben derzeit eine Bilanz von 380 Millionen Scheffeln Sojabohnen. Was wäre, wenn wir 15 oder 20 Millionen Scheffeln verlieren, weil einige dieser Verkäufe storniert werden? Zweifellos könnten wir mit entsprechenden Vergeltungsmaßnahmen rechnen.“
Bennett betont, dass es auch wichtig sei, sich daran zu erinnern, dass dies keine Einbahnstraße sei. Die USA seien ein wichtiger Zielmarkt für Chinas Exporte, darunter auch Konsumgüter.
„Wir dürfen nicht vergessen, dass wir das wichtigste Zielland für ihre Produkte sind“, sagt Bennett.
„Wir sind der größte Verbraucher der Welt. Sie machen gute Geschäfte mit uns, aber wie wir es bei einigen anderen Ländern gesehen haben, gibt es auch hier Handelsungleichgewichte, die wahrscheinlich angegangen werden müssen. Auf die kurzfristigen Nachteile wird hoffentlich ein langfristiger Nutzen folgen.“
Im letzten Handelskrieg konnte Brasilien Marktanteile gewinnen und seinen Kundenstamm in China noch weiter ausbauen.
„Die ASA fordert die Regierung nachdrücklich auf, rasch über tarifäre und nichttarifäre Handelshemmnisse für US-Agrarexporte zu verhandeln und diese zu beseitigen“,
forderte die Gruppe in einer Erklärung.
Zu den weiteren Hauptzielen zählen Baumwolle, Sorghum, Rindfleisch, Schweinefleisch und Meeresfrüchte, die im vergangenen Jahr jeweils im Wert von über einer Milliarde Dollar nach China exportiert wurden.
Chance für steigende Sojabohnenexporte?
Trotz der „Untergangsstimmung angesichts steigender Zölle auf der ganzen Welt“ äußert die ASA ihre Hoffnung, dass die Regierung einen Plan für schnelle Verhandlungen mit den betroffenen Ländern habe, so der Verband.
„Wir hoffen, dass aus Hindernissen Chancen entstehen und die Regierung zügig mit den betroffenen Ländern zusammenarbeiten wird, um neue Marktzugangsmöglichkeiten für US-Soja und andere US-Produkte in diesen Märkten zu schaffen, damit die höheren Zölle abgeschafft werden können. Dazu gehört auch die Anbahnung eines zweiten Handelsabkommens mit China“,
sagt ASA-Präsident Caleb Ragland, der in Kentucky Soja und andere Nutzpflanzen anbaut.
Laut ASA leiden Sojabauern noch immer unter den negativen Auswirkungen von Marktanteilsverlusten, Reputationsschäden und Produktionsausweitungen in Konkurrenzländern, die auf die Handelsvergeltungsmaßnahmen Chinas in den Jahren 2018/19 zurückzuführen sind, bevor die Phase-1-Vereinbarung erreicht wurde.
ASA drängt Trump-Administration zu gleichen Wettbewerbsbedingungen
Ein weiterer Bereich, in dem sich die ASA dafür einsetzt, die Ankündigung gegenseitiger Zölle zu nutzen, um gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und neue Marktzugänge zu schaffen. Die ASA unterstützt nach eigenen Angaben das Ziel der Regierung, mehr Fairness in den US-Handelsbeziehungen zu erreichen. Die Strategie der gegenseitigen Zölle verspricht neue Marktzugänge für US-Agrarprodukte. Die ASA rät der Regierung jedoch dringend, Strafzölle ohne Verhandlungen über tarifäre und nichttarifäre Handelshemmnisse zu vermeiden.
Handelskriege auf Augenhöhe sind nicht vorteilhaft, und die US-Landwirtschaft kann sie sich nicht leisten. Sojabauern fordern die Regierung dringend auf, rasch Abkommen mit vorrangigen Ländern zu schließen, um Marktchancen für die US-Agrarwirtschaft zu eröffnen und das Risiko von Vergeltungsmaßnahmen zu minimieren, so die ASA in einer Erklärung.
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Geändert von ABAS (17.04.2025 um 07:12 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
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Zahlen und Fakten zu Sojabohnen Markt:
Holtmann Saaten > Soja – Zahlen und Fakten
Die Sojabohne war 2017 mit 139,2 Millionen Tonnen nach Mais (141,9 Mio. t) und Weizen (141,4 Mio. t) die meistgehandelte Nutzpflanze. Exporteure sind vor allem die USA und südamerikanische Länder.
China hat 2019 mit Abstand am meisten importiert (58,4 % der weltweiten Importmenge), gefolgt von Mexiko (mit 3,2 %), Argentinien (3,0 %), Ägypten (2,8 %) und den Niederlanden (2,7 %). Insgesamt wurden 2019 rund 151,7 Millionen Tonnen importiert.
Während China bis Mitte 2019 das meiste Soja aus den USA importierte, änderte sich dies angesichts des Konfliktes mit den USA, den Handel betreffend. China bezieht nun (Stand: 2020) das meiste Soja aus Brasilien und Argentinien.
Seit 1996 ist eine gentechnisch veränderte (transgene) Sojabohne zugelassen, die die Unkrautbekämpfung erleichtert. Die Pflanzen sind resistent gegen das Breitbandherbizid Glyphosat. 2015 wurde auf 83 % der globalen Sojaanbaufläche transgenes Saatgut verwendet.
Die größten Sojaproduzenten weltweit (2019) in Tonnen:
Rang Land Menge
1 Brasilien 114.269.392
2 Vereinigte Staaten 96.793.180
3 Argentinien 55.263.891
4 Volksrepublik China 15.724.000
5 Indien 13.267.520
6 Paraguay 8.520.350
7 Kanada 6.045.100
8 Russland 4.359.956
9 Ukraine 3.698.710
10 Bolivien 2.990.845
Summe 320.932.944
Restliche Länder 12.738.748
1 Ukraine 698.710
2 Bolivien 990.845
Summe 320.932.944
Restliche Länder 12.738.748
Sojaproduktion in Deutschland, Österreich und Schweiz
26 Österreich 217.780
27 Deutschland. 84.100
28 Schweiz 5.350
Dach insgesamt 307.230
Welthandel
2019 wurden weltweit 155.385.681 t Sojabohnen exportiert. Die zehn größten Handelsnationen exportierten zusammen 98,7 % davon.
Größte Sojaexporteure (2019)
Rang Land Menge
1 Brasilien 74.073.074
2 Vereinigte Staaten 52.388.397
3 Argentinien 10.053.802
4 Paraguay 4.901.483
5 Kanada 4.012.915
6 Uruguay 2.971.171
7 Ukraine 2.952.824
8 Niederlande 910.370
9 Russland 894.087
10 Rumänien 269.812
Restliche Länder 1.957.746
Südamerika
Im Jahr 2019 produzierte Südamerika 55,2 % der globalen Sojabohnenernte (entsprach 184.032.151 t). Die Anbauflächen betrugen 2019 in Südamerika 58,4 Millionen Hektar. Brasilien steigerte von 2002 bis 2019 die Produktion von Sojabohnen von 42,8 Millionen Tonnen auf 114,3 Millionen Tonnen. Brasilien liefert fast 100 % seiner Sojaernte an China.
Nordamerika
Die Sojaproduktion betrug 102.838.280 Tonnen. Damit stammten 30,8 % der Weltproduktion 2019 aus Nordamerika (USA + Kanada). Hauptanbaugebiet ist hier der sogenannte Corn Belt („Maisgürtel“) im Mittleren Westen der USA, wo fast ausschließlich Mais und Sojabohnen angebaut werden. Mehr als ein Drittel der US-Produktion wird exportiert, und Sojaöl ist das verbreitetste Pflanzenöl in der Lebensmittelproduktion in den USA. Auch in den USA und Kanada ist der Anbau von gentechnisch veränderter Soja weit verbreitet.
Asien
Im Jahr 2019 wurden in Asien 9,5 % der globalen Sojaernte produziert. China ist der mit Abstand wichtigste Produzent des Kontinents.
Europa
Im Jahr 2019 wurden in Europa 3,5 % der globalen Erntemenge produziert. In der EU werden in erster Linie in Italien, Rumänien und Frankreich Sojabohnen produziert, außerhalb der EU in der Ukraine, Russland und Serbien. Die Soja-Anbaufläche betrug 2019 in Europa 5,6 Millionen ha mit einer Ernte von 11,7 Millionen Tonnen. Die EU ist der zweitgrößte Importeur von Soja, von dem drei Viertel als Futtermittel, hauptsächlich für Hühner und Schweine, eingesetzt wird. 2007 hatte die EU einen Bedarf von 34,5 Mio. t Sojaschrot, wovon 0,3 Mio. t innerhalb ihrer Grenzen produziert wurden. 98 % des Sojaschrots für die Tiermast importiert die EU, vor allem aus den Ländern Südamerikas.
Ein Anbau kommt in Europa nur dort in Betracht, wo während der unter europäischen Klimabedingungen gegebenen Vegetationszeit von 150 bis 180 Tagen eine Wärmesumme von 1500 bis 2000 Gradtage bezogen auf einen Schwellenwert von 6 °C erreicht wird. Zur Keimung der Sojasaat ist eine Bodentemperatur von circa 10 °C erforderlich. Mehrere gentechnisch veränderte Sojabohnen sind in der EU zur (kennzeichnungspflichtigen) Verwendung als Futter- und Lebensmittel zugelassen, jedoch nicht für den Sojaanbau.
Deutschland
In Deutschland wurden im Jahr 2019 auf 28.900 Hektar Sojaanbau angebaut. Es wurden 84.100 Tonnen geerntet. Optimale klimatische Bedingungen in der unter hiesigem Klima möglichen Vegetationszeit der Bohnen zwischen Ende April/Anfang Mai und Mitte Oktober herrschen nur an einigen Standorten in Süddeutschland. Seit 1996 konzentriert man sich auf den ökologischen Anbau. Mit gentechnikfreier Soja könnten gemäß dem Deutschen Sojaförderring Preise deutlich über dem Weltmarktpreis erreicht werden.
Von 2011 bis 2013 lief ein vom BMEL im Rahmen des „Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft“ mit 600.000 € finanziertes und vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau Deutschland geleitetes Forschungsprojekt unter Beteiligung mehrerer Hochschulen, Institute, Unternehmen und Verbände.
Ziel des Projekts war die Ausweitung des Sojaanbaus in Deutschland durch züchterische Anpassung sowie pflanzenbauliche und verarbeitungstechnische Optimierung. Der Abschlussbericht wurde 2014 veröffentlicht. Problem beim Sojaanbau ist nach wie vor die Abholzung von Waldflächen zur Gewinnung neuer Anbauflächen.
Der weltweite Anbau von Soja, einer der Haupt-Ölpflanzen, spielt eine entscheidende Rolle in der Landwirtschaft. Die führenden Anbauländer, darunter Brasilien, die USA und Argentinien, produzieren Sojamehl und Sojaöl in großen Mengen. Sojamehl dient vorwiegend als Tierfutter und unterstützt damit indirekt den wachsenden globalen Fleischkonsum. Parallel dazu gewinnt Sojamilch als pflanzliche Alternative an Bedeutung, angetrieben durch einen Trend zu gesünderen Lebensstilen. Der Anbau von Soja steht somit im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Bedeutung und ökologischen Herausforderungen.
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Einst Anführer einer Moped-Gang!
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