Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
Was hat ein Quandt- oder Piech-Erbe, dem schon als Kind zig Millionen in die Wiege gelegt werden für Werte geschaffen? Diese Leute werden auf beste Schulen geschickt, können Kontakte knüpfen und irgendwann entscheiden, ob sie selbst arbeiten, ihr Vermögen arbeiten lassen oder einfach alles verprassen. Was spricht dagegen, solche Erbschaften hoch zu besteuern und das Geld in die Infrastruktur und in Bildung zu stecken, so dass alle etwas davon haben?

Ich bin übrigens gerne Arbeitnehmer. Meine Eltern haben mir eine gute Ausbildung ermöglicht und damit habe ich mir eine Stellung erarbeitet, mit der ich, sehr gut leben kann. Dazu braucht es nämlich kein Erbe.
Nun also Neidreflex.
Wenn sich Leistung durch staatliche Enteignung in Deutschland nicht mehr lohnt, was passiert dann?
Wenn man dir die Bude wegnähme zum Allgemeinwohl, würdest du jaulen.

Ich war sehr gerne Unternehmer. Meine Eltern konnten mir keine AUsbildung bezahlen, ich habe alles selbst erarbeitet.
Und nun bin ich seit einigen Jahren in selbst bezahlter Rente, und lass es mir gut gehen.
Würde der Staat seine Finger nach meinem Vermögen austrecken wollen, würde ich auswandern. Ich kann leistungsloses Abgreifen nicht ausstehen.