Zitat Zitat von Schrauber Beitrag anzeigen
Es ist nicht Sache des Arbeitnehmers, wenn er es auf Grund des Angebots muss!
Es ging aber darum, dass sich laut deines Beispiels die Leute auf Grund dergrstiegenen Gehälter jetzt mehr leisten können als damals.
Das stimmt eben so wie du es zu begründen versuchst nicht, da du lediglich die Gruppe der Ganzjahresvollzeitbeschäftigten hernimmst, diese sich aber im Laufe der Jahre relativ wesentlich verändert hat.
Bspl: alleinerziehende Mutter welche nur Teilzeit arbeiten kann; die ist auf Grund gesellschaftlicher Verschiebungen in deiner eingeschränkten Vergleichsgruppe ausgefallen.
Und damit ist mein Teil an diesem Thema beendet. Kannst dir ja auch meinen Link über die Veränderung der Mittelschicht ansehen, der ist auch für dich selbsterklärend.
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Im Jahr 2024 lag der Anteil der Vollzeitstellen in Deutschland bei etwa 60,5 % aller Beschäftigungsverhältnisse.
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]Im Jahr 1970 lag der Anteil der Vollzeitstellen in Deutschland bei etwa 93 %
aller Beschäftigungsverhältnisse in Westdeutschland.
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Im Jahr 1970 gab es in der Bundesrepublik Deutschland etwa 745.000 Alleinerziehende, von denen die große Mehrheit Frauen waren. Etwa 85 % der Alleinerziehenden waren Mütter, was bedeutet, dass es rund 633.250 alleinerziehende Mütter gab
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Im Jahr 2024 gab es in Deutschland etwa 1,4 Millionen alleinerziehende Mütter mit minderjährigen Kindern. Dies entspricht einem Anteil von 82,3 % aller alleinerziehenden Eltern mit minderjährigen Kindern. Bezieht man auch Familien mit Kindern über 18 Jahren ein, steigt die Zahl der alleinerziehenden Mütter auf 2,4 Millionen
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=> An alleinerziehenden Müttern kann die Verschiebung hin zu Teilzeit nicht gelegen haben.
Die Eigenheimquote ist in der Zeit auch gestiegen.

Man kann sich als Familie weitaus mehr leisten als noch 1970 ...

26,59 Mio Erwerbstätige gab es von 61 Mio Bevölkerung in Westdeutschland in 1970, macht 43,6% Anteil.
2024 waren es von 46,1 Mio Erwerbstätige von 83,6 Mio Bevölkerung, Anteil 55,1%.